Von der Art und Weise, wie sich Tiere und Menschen ausdrücken oder was sie im Laufe von Jahrhunderten und Jahrtausenden verwirklicht haben, erkenne ich, dass der Mensch ein viel komplexeres Wesen als ein Tier ist. Zu dieser Komplexität gehört m.E., dass der Mensch sich nicht zufrieden gibt, lediglich seine Grundbedürfnisse zu befriedigen, sondern sich mit metaphysischen Fragen wie eben der nach seiner Natur als Mensch beschäftigt.
Die Komponente des Menschen, die ich als Antriebskraft hinter diesen Fragen erkenne, nenne ich „Seele“. Diese ist zwar nicht in allen Menschen in gleichem Maß aktiv, weil der spekulative Fortschritt der Seele unter den materiellen Bedingungen, denen der Mensch ausgesetzt ist, schwer ist. Die allgemeinen und Selbsterkenntnisse einzelner Individuen können trotzdem zum Wachstum der Menschheit beitragen und spielen daher eine unumgängliche Rolle.