Der Baum der Erkenntnis

magdalena: na du hast ja echt den durchblick - weißt sogar was vor der schöpfung war....

Danke, ich hatte es bereits angedeutet.
Nun hast du es begriffen.
Ich bin doch besser im Erklären bei scheinbar hoffnungslosen Fällen als ich dachte. Danke für diese Einsicht.

Falls es dich noch interessiert, wie man darauf kommt:

In der Bibel wird diese Frage im Alten Testament aufgeworfen:
Hiob 11,7-8:
Kannst du die Tiefe Gottes erreichen, oder das Wesen des Allmächtigen ergründen?
Himmelhoch sind sie - was kannst du tun?
Tiefer als der Scheol - was kannst du wissen?


und im Neuen Testament beantwortet:
1.Kor.2,10: Uns aber hatt Gott es geoffenbart durch Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.
1.Joh.2,20: Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisset alles.

Die Tabula Smaragdina, Satz 2, stellt dies so dar:
Das Untere ist gleich demjenigen, das Oben ist. Und was Oben ist, ist gleich demjenigen, das Unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen Dinges.

und das Dao De Jing im Kapitel 8 so:
Höchste Güte ist wie das Wasser. ...
Beim Denken zeigt sich die Güte in der Tiefe. ...
Beim Reden zeigt sich die Güte in der Wahrheit. ...
Beim Wirken zeigt sich die Güte im Können.


magdalena: und nichts veränderbar - also keine entwicklung.
davon habe ich nichts gesagt. Aber immer wieder spannend was Menschen alles so verstehen und mißverstehen.

magdalena: danke - verzichte auf weitere unterhaltung.
immer wieder gerne.
 
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magdalena: na du hast ja echt den durchblick - weißt sogar was vor der schöpfung war....

Danke, ich hatte es bereits angedeutet.
Nun hast du es begriffen.
Ich bin doch besser im Erklären bei scheinbar hoffnungslosen Fällen als ich dachte. Danke für diese Einsicht.

Falls es dich noch interessiert, wie man darauf kommt:

In der Bibel wird diese Frage im Alten Testament aufgeworfen:
Hiob 11,7-8:
Kannst du die Tiefe Gottes erreichen, oder das Wesen des Allmächtigen ergründen?
Himmelhoch sind sie - was kannst du tun?
Tiefer als der Scheol - was kannst du wissen?


und im Neuen Testament beantwortet:
1.Kor.2,10: Uns aber hatt Gott es geoffenbart durch Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.
1.Joh.2,20: Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisset alles.

Die Tabula Smaragdina, Satz 2, stellt dies so dar:
Das Untere ist gleich demjenigen, das Oben ist. Und was Oben ist, ist gleich demjenigen, das Unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen Dinges.

und das Dao De Jing im Kapitel 8 so:
Höchste Güte ist wie das Wasser. ...
Beim Denken zeigt sich die Güte in der Tiefe. ...
Beim Reden zeigt sich die Güte in der Wahrheit. ...
Beim Wirken zeigt sich die Güte im Können.


magdalena: und nichts veränderbar - also keine entwicklung.
davon habe ich nichts gesagt. Aber immer wieder spannend was Menschen alles so verstehen und mißverstehen.

magdalena: danke - verzichte auf weitere unterhaltung.
immer wieder gerne.


ist mir grade ein songtitel aufgestoßen - hör normalerweise auf sowas nicht hin.

'diese erde ist so freundlich - wieso bloß sind wir es nicht' (grönemeyer).

ja wieso?

was maria ist dir widerfahren, dass du dich in den alten schriften vergräbst - aus ihnen das böse ableitest -
statt hinaus zu gehen -
dich an jedem gänseblümchen zu erfreuen -
und dir bewusst zu machen, dass es da nichts böses gibt?

für mich bedeutet die geschichte der vertreibung aus dem paradies nichts anderes als:

das irrtümliche erkennen der existenz des bösen und alle daraus resultierenden wechselwirkungen - der schmerz - und zugleich die sehnsucht nach dem verlorenen glück - notwendiger antrieb für die entwicklung der neuen art - mensch -
der über das verstehen der zusammenhänge nicht länger in einer imaginierten opferrolle verharrt -
im erkennen, dass jeder, der sich als opfer fühlt, in irgend einer form zum täter wird. :)
 
ist mir grade ein songtitel aufgestoßen - hör normalerweise auf sowas nicht hin.

'diese erde ist so freundlich - wieso bloß sind wir es nicht' (grönemeyer).

ja wieso?

was maria ist dir widerfahren, dass du dich in den alten schriften vergräbst - aus ihnen das böse ableitest -
statt hinaus zu gehen -
dich an jedem gänseblümchen zu erfreuen -
und dir bewusst zu machen, dass es da nichts böses gibt?

für mich bedeutet die geschichte der vertreibung aus dem paradies nichts anderes als:

das irrtümliche erkennen der existenz des bösen und alle daraus resultierenden wechselwirkungen - der schmerz - und zugleich die sehnsucht nach dem verlorenen glück - notwendiger antrieb für die entwicklung der neuen art - mensch -
der über das verstehen der zusammenhänge nicht länger in einer imaginierten opferrolle verharrt -
im erkennen, dass jeder, der sich als opfer fühlt, in irgend einer form zum täter wird. :)


http://www.youtube.com/watch?v=5CbjMKe4n6A
 
kann mir leider nur die bilder ansehen - die soundkarte meines pc's hat schon vor längerem den geist aufgegeben....
aber danke - ich verstehe den link als zustimmung. :)



Lied 1 – STÜCK VOM HIMMEL

Warum in seinem Namen
Wir heissen selber auch
Wann stehen wir für unsere Dramen
Er wird viel zu oft gebraucht
Alles unendlich, unendlich

Welche Armee ist heilig
Du glaubst nicht besser als ich
Die Bibel ist nicht zum Einigeln
Die Erde ist unsere Pflicht
Sie ist freundlich, freundlich, wir eher nicht

Ein Stück vom Himmel
Ein Platz von Gott
Ein Stuhl im Orbit
Wir sitzen alle in einem Boot
Hier ist dein Haus
Hier ist, was zählt
Du bist überdacht
Von einer grandiosen Welt

Religionen sind zu schonen
Sie sind für die Moral gemacht
Da ist nicht eine hehre Lehre
Kein Gott hat klüger gedacht
Ist im Vorteil, im Vorteil

Welches Ideal heiligt die Mittel
Wer löscht jetzt den Brand
Legionen von Kreuzrittern
Haben sich blindwütig verrannt
Alles unendlich, warum unendlich, krude Zeit

Ein Stück vom Himmel
Ein Platz von Gott
Ein Stuhl im Orbit
Wir sitzen alle in einem Boot
Hier ist dein Heim
Dies ist dein Ziel
Du bist ein Unikat
Das sein eigenes Orakel spielt
Es wird zuviel geglaubt
Und zuwenig erzählt
Es sind Geschichten
Sie einen diese Welt

Nöte, Legenden
Schicksale, Leben und Tod
Glückliche Enden
Lust und Trost
Ein Stück vom Himmel
Der Platz von Gott
Es gibt Milliarden Farben
und jede ist ein anderes Rot
Dies ist Dein Heim
Dies ist unsere Zeit
Wir machen vieles richtig
Doch wir machens uns nicht leicht
Dies ist mein Haus
Dies ist mein Ziel
Wer nichts beweist
Der beweist schon verdammt viel

Es gibt keinen Feind
Es gibt keinen Sieg
Nichts gehört niemand alleine
Keiner hat sein Leben verdient
Es gibt genug für alle
Es gibt viel schnelles Geld
Wir haben raue Mengen
Und wir teilen diese Welt
Wir stehen in der Pflicht

Sie ist freundlich
Warum wir eigentlich nicht


http://www.groenemeyer.de/index.php?id=643


:blume: :winken5:
 
Lied 1 – STÜCK VOM HIMMEL

Warum in seinem Namen
Wir heissen selber auch
Wann stehen wir für unsere Dramen
Er wird viel zu oft gebraucht
Alles unendlich, unendlich

Welche Armee ist heilig
Du glaubst nicht besser als ich
Die Bibel ist nicht zum Einigeln
Die Erde ist unsere Pflicht
Sie ist freundlich, freundlich, wir eher nicht

Ein Stück vom Himmel
Ein Platz von Gott
Ein Stuhl im Orbit
Wir sitzen alle in einem Boot
Hier ist dein Haus
Hier ist, was zählt
Du bist überdacht
Von einer grandiosen Welt

Religionen sind zu schonen
Sie sind für die Moral gemacht
Da ist nicht eine hehre Lehre
Kein Gott hat klüger gedacht
Ist im Vorteil, im Vorteil

Welches Ideal heiligt die Mittel
Wer löscht jetzt den Brand
Legionen von Kreuzrittern
Haben sich blindwütig verrannt
Alles unendlich, warum unendlich, krude Zeit

Ein Stück vom Himmel
Ein Platz von Gott
Ein Stuhl im Orbit
Wir sitzen alle in einem Boot
Hier ist dein Heim
Dies ist dein Ziel
Du bist ein Unikat
Das sein eigenes Orakel spielt
Es wird zuviel geglaubt
Und zuwenig erzählt
Es sind Geschichten
Sie einen diese Welt

Nöte, Legenden
Schicksale, Leben und Tod
Glückliche Enden
Lust und Trost
Ein Stück vom Himmel
Der Platz von Gott
Es gibt Milliarden Farben
und jede ist ein anderes Rot
Dies ist Dein Heim
Dies ist unsere Zeit
Wir machen vieles richtig
Doch wir machens uns nicht leicht
Dies ist mein Haus
Dies ist mein Ziel
Wer nichts beweist
Der beweist schon verdammt viel

Es gibt keinen Feind
Es gibt keinen Sieg
Nichts gehört niemand alleine
Keiner hat sein Leben verdient
Es gibt genug für alle
Es gibt viel schnelles Geld
Wir haben raue Mengen
Und wir teilen diese Welt
Wir stehen in der Pflicht

Sie ist freundlich
Warum wir eigentlich nicht


http://www.groenemeyer.de/index.php?id=643


:blume: :winken5:

danke - :umarmen:
 
magdalena: was maria ist dir widerfahren, dass du dich in den alten schriften vergräbst - aus ihnen das böse ableitest -
statt hinaus zu gehen -
dich an jedem gänseblümchen zu erfreuen -
und dir bewusst zu machen, dass es da nichts böses gibt?


unwichtig. was aber ist dir widerfahren, daß du es vorziehst andere zu hinterfragen anstatt dich selbst?
 
magdalena: was maria ist dir widerfahren, dass du dich in den alten schriften vergräbst - aus ihnen das böse ableitest -
statt hinaus zu gehen -
dich an jedem gänseblümchen zu erfreuen -
und dir bewusst zu machen, dass es da nichts böses gibt?


unwichtig. was aber ist dir widerfahren, daß du es vorziehst andere zu hinterfragen anstatt dich selbst?

sorry - werde dir nicht zu nahe treten - noch nicht einmal als re-aktion.....;)
 
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