Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Die Materie HIER ist unbelebt, maximal eine Metapher.
Auch das denkst du dir, deshalb erscheint es dir unbelebt.

Leben und Materie sind aber dasselbe.
Wo sich kein Leben materialisiert, lebt auch nichts. Unbelebt ist die nichtmaterielle Theorie - Leben ist das praktische Materielle, wo ein Geschehnis zum anderen führt.
 
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Ich bezweifle, dass jemand mit einem Stein ein Gespräch führen kann, geschweige denn mit einem Blitz. Hier in diesem Universum.

In einem höheren Universum ist dies, meiner Meinung nach, allerdings möglich. Wenn man erfahren/sophisticated ist.
 
Ich bezweifle, dass jemand mit einem Stein ein Gespräch führen kann, geschweige denn mit einem Blitz.
Sie sind ja auch keine Menschen.
dann lass mal den stein wachsen:D
Ein Stein wird auch nicht zu einer Pflanze, nur weil du Leben so eng fasst, dass es eine Änderung in deiner Wahrnehmung aus einem scheinbaren eigenen Selbst hervorrufen muss und deshalb die Pflanze in diese Wahrnehmung passt und der Stein nicht. ^^
Das, was sich ändert (entsteht, wächst, sich mitunter bewegt, vergeht), ist nicht Leben, sondern ein vergänglicher Bewusstseinsausdruck. Das Leben unterliegt keiner Änderung, sein Inhalt jedoch schon. Wird gerne verwechselt.
 
Zitat von Xonolil:
Ich bezweifle, dass jemand mit einem Stein ein Gespräch führen kann, geschweige denn mit einem Blitz.

Sie sind ja auch keine Menschen.

und warum nicht? in deiner theorie gibt es keinen unterschied zwischen materie und leben..
gibt es für dich auch keinen unterschied zwischen leben, seele und geist?

Ein Stein wird auch nicht zu einer Pflanze, nur weil du Leben so eng fasst, dass es eine Änderung in deiner Wahrnehmung aus einem scheinbaren eigenen Selbst hervorrufen muss und deshalb die Pflanze in diese Wahrnehmung passt und der Stein nicht. ^^

wie bitte? ich fasse das leben so eng, dass es eine änderung in meiner wahrnehmung aus einem scheinbaren eigenen selbst hervorrufen muss ..

kannst du das bitte auch in eine verständliche sprache übersetzen? wenn du mir schon etwa unterstellst, dann möchte ich es wenigstens verstehen.

ich möchte dabei auch verstehen, wie du einfachste gegebenheiten zerredest, damit sie in deine theorie passen.
 
und warum nicht? in deiner theorie gibt es keinen unterschied zwischen materie und leben..
Es kann keinen Unterschied geben, wenn es sich nicht um zwei Dinge handelt. Und dinglich ist nur die Materie.
Du hast nur deshalb deine Vorstellungen vom Leben, weil du materiell vorhanden bist. Das ist ja wohl eindeutig keine Theorie, sondern findet so tatsächlich jetzt gerade statt.

gibt es für dich auch keinen unterschied zwischen leben, seele und geist?
Leben ist eine allgemeine, Seele und Geist hingegen sind spezifische Identifikationen.
ich fasse das leben so eng, dass es eine änderung in meiner wahrnehmung aus einem scheinbaren eigenen selbst hervorrufen muss ..

kannst du das bitte auch in eine verständliche sprache übersetzen?
Sorry, ich versuchte es nur so präzise auszudrücken wie möglich.
Da, wo du ein eigenständig handelndes Selbst identifizieren kannst, definierst du Leben. Du setzt ein äußerlich wahrnehmbares Ich als primäre Notwendigkeit für Leben voraus. Diese Definition ist menschlichen Maßstabes gut und natürlich, aber auf die ganze Welt bezogen zu eng gesetzt.


Ich vereinfache mal.
Dass der Stein lebt, vermittelt er dir nämlich bereits mit seinem ersten kommunikativen Bewusstseinsausdruck, mit dem er dir sagt: "Ich bin da".

ich möchte dabei auch verstehen, wie du einfachste gegebenheiten zerredest, damit sie in deine theorie passen.
Wie du das ganze auffasst, magst du natürlich deiner Wertung überlassen, oder du denkst faktisch darüber nach, wie etwas, was nicht lebt, fähig sein sollte, mit dir zu kommunizieren.
Kommunikation findet dann statt, wenn die drei notwendigen Komponenten Sender, Nachricht und Empfänger existieren. Ab dem Moment, in dem du etwas wahrnimmst, vermittelt es dir kommunikativ sein Dasein. Folglich kannst du nichts wahrnehmen, was nicht lebt.


Der Unterschied zwischen unserer beider Identifikationen des Lebens ist der, dass du ein über eine Handlung kommunizierendes Ich voraussetzt, ich hingegen nur ein kommunizierendes Dasein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es kann keinen Unterschied geben, wenn es sich nicht um zwei Dinge handelt. Und dinglich ist nur die Materie.


also gut, dann gibt es keinen unterschied weil es nach deinen vorstellungen keinen geben kann.
dabei ist es für jeden normal wahrnehmenden und denkenden so offensichtlich.

eine pflanze etwa- dazu muss ein same erst in die erde gelegt werden.
dieser macht eine transformation durch: es stirbt und daraus werden wurzeln
und stengel die wachsen, blätter bilden und zur blüte werden. diese kann bestäubt werden
und daraus wird ein neuer same, der im folgenden jahr wieder in die erde gelegt werden kann..

Du hast nur deshalb deine Vorstellungen vom Leben, weil du materiell vorhanden bist. Das ist ja wohl eindeutig keine Theorie, sondern findet so tatsächlich jetzt gerade statt.

das ist eine falsche schlussfogerung und somit ein denkfehler.

die tatsache dass sich unser bewusstsein in unserer gegenwärtigen
epoche zunächst am gegenständlichen entzündet, besagt nicht das wir als lebewesen,
die mit seele und geist begabt sind eins mit dieser gegenständlichen welt wären.

es war übrigens nicht immer so. in den anfängen der menschheit wurde das gegenständliche
ausser uns fast gar nicht wahrgenommen. dafür aber das dahinter stehende geistige umso deutlicher.

und DAS hat was mit unserer lebensorganisation zu tun oder auch unserem ätherkörper. - der lebensbaum-

denn zu dieser zeit war der ätherkörper mehr ausserhalb vom physischen körper, als es seit der neuzeit der fall ist.
dadurch haben wir menschen mit dem ätherkörper geistige wesen wahrgenommen.

dass wir heute gegenständlich wahrnehmen wurde dadurch bewirkt, dass der ätherkörper immer
mehr in den physischen körper eingezogen ist. der übrigens auch nicht = materie ist.
der physische körper hat sich wohl mit materie angefüllt, ist aber nicht diese materie.
den unterschied wirst du spätestens dann bemerken wenn du stirbst.
denn da bleibt nur die materie vom physischen körper übrig.

was dann mit deiner seele und deinem geist passiert,
das kannst du mir in der nächsten inkarnation erzählen, wenn wir uns da wieder treffen:)
 
für jeden normal wahrnehmenden und denkenden
Bitte bleib sachlich. Wenn's unbedingt nötig ist, definiere "normal".
eine pflanze etwa- dazu muss ein same erst in die erde gelegt werden.
dieser macht eine transformation durch: es stirbt und daraus werden wurzeln
und stengel die wachsen, blätter bilden und zur blüte werden. diese kann bestäubt werden
und daraus wird ein neuer same, der im folgenden jahr wieder in die erde gelegt werden kann..
Hitze, Kälte, Druck; Wasser, Feuer, Luft formen das Element Erde. Diese Art der Transformation dauert jedoch Jahrmillionen, und so wird aus Stein Sand, aus Kalkstein Marmor, Minerale wandeln sich, Kristalle wachsen, und und und …
Die Zyklen sind bloß um einiges größer.
Und dennoch sind die Elemente und das Pflanzenreich nicht zu vergleichen, denn wie zu beobachten ist, wird jede Pflanze mit ihrer Verrottung wieder Teil der Erde.
Auch das ist ein Transformationsprozess, falls du also Transformation als eine Notwendigkeit des Lebens siehst, so wie ich auch, wird dir klar, dass jeder Tod keiner ist, sondern sogar, wenn man nur die materielle Seite betrachtet, noch immer reinste Transformation.

Materie stirbt genauso wenig wie Seele und Geist. Es verschwinden nur temporär identifizierte Bewusstseinsformen.

das ist eine falsche schlussfogerung und somit ein denkfehler.
Entferne mal die ganze Theorie und sieh, was ist.
Deine Definitionen entstanden erst nach deiner Geburt. Deine Geburt war der Beginn deines materiellen Daseins. Also sind ALLE deine Definitionen an dein materielles Dasein geknüpft. Du kennst nichts anderes als das, was dein Gehirn verarbeiten kann.

die tatsache dass sich unser bewusstsein in unserer gegenwärtigen
epoche zunächst am gegenständlichen entzündet, besagt nicht das wir als lebewesen,
die mit seele und geist begabt sind eins mit dieser gegenständlichen welt wären.
Sind wir auch nicht. Wir sind nur Identifikationen.

Die gegenständliche Welt ist das, was ihre Identifikationen erst ermöglicht.

Du kannst dich als Lebewesen erkennen, in einem Rahmen, in dem alles relativ ist; aber du kannst dich nicht selbst erkennen. Dieses Erkennen wäre absolut, und ist somit unmöglich.
Alles, was wir wahrnehmen können, ist nicht das, was Leben ist. Darauf will ich ja hinaus. Nur das, was die Fähigkeit wahrzunehmen ermöglicht, lebt. Ich spreche vom Leben deshalb auch niemals als Nomen, sondern als nominalisiertes Verb. Es bewegt sich, es ist, was es handelt, lässt geschehen und geschieht darin.

Nomen sind Vergegenständlichungen.
Das Leben, verstanden als gegenständlich, ist das, was die Identifikationen von Lebewesen erst ermöglicht! :)
Mit dem vergegenständlichten Tod und vermeintlich unlebendigen Wesen ist es dasselbe.

es war übrigens nicht immer so. in den anfängen der menschheit wurde das gegenständliche
ausser uns fast gar nicht wahrgenommen. dafür aber das dahinter stehende geistige umso deutlicher.
Alles Wahrgenommene ist gegenständlich, alles Wahrgenommene findet allein im Geist statt.
Materie ist nur vergegenständlichter Geist.

und DAS hat was mit unserer lebensorganisation zu tun oder auch unserem ätherkörper. - der lebensbaum-

denn zu dieser zeit war der ätherkörper mehr ausserhalb vom physischen körper, als es seit der neuzeit der fall ist.
dadurch haben wir menschen mit dem ätherkörper geistige wesen wahrgenommen.
Solche Geschichten sind nicht wörtlich zu nehmen. Es sind Geschichten.
Du wirst mir doch nicht ernsthaft was von Denkfehlern vorwerfen und dann mit sowas kommen. :sneaky:

der physische körper hat sich wohl mit materie angefüllt, ist aber nicht diese materie.
Was ist denn dann Materie? Rhetorische Frage.
den unterschied wirst du spätestens dann bemerken wenn du stirbst.
denn da bleibt nur die materie vom physischen körper übrig.
Da ist kein Verschwinden von irgendwas anderem als einer Identität zu bemerken. Wenn Nahestehende sterben, sucht sich die ungeformt geistige Energie einen Weg durch dich, um eins mit der ersten Form, den Elementen zu werden, ebenso wie der Körper. Das nennt man Trauer.
Übrigens kannst du gar nichts bemerken, wenn du selbst stirbst. Sonst stirbst du nicht. Und wir können die Transformation stets nur von identifiziertem Anderen-Selbst, nicht dem eigenen dokumentieren.

was dann mit deiner seele und deinem geist passiert,
das kannst du mir in der nächsten inkarnation erzählen, wenn wir uns da wieder treffen
Glaubst du. Dabei hast du nur Angst vor dem Tod.
Ich unterliege nicht der Notwendigkeit, zu reinkarnieren. Denn ich BIN Leben.
 
Hitze, Kälte, Druck; Wasser, Feuer, Luft formen das Element Erde. Diese Art der Transformation dauert jedoch Jahrmillionen, und so wird aus Stein Sand, aus Kalkstein Marmor, Minerale wandeln sich, Kristalle wachsen, und und und …
Die Zyklen sind bloß um einiges größer.

das ist kein leben! wenn wir uns darüber nicht einig sein können, dann brauchen wir auch nicht weiter darüber zu diskutieren.


Materie stirbt genauso wenig wie Seele und Geist

materie braucht nicht zu sterben weil sie schon tot ist.

und ja, materie ist auch geist, aber in einem ganz anderen zustand.
genauer genommen ist materie der ausdruck eines anderen, individuellen geistes,
als der geist des lebens etwa, der auch ein individueller geist ist.

Entferne mal die ganze Theorie und sieh, was ist.

genau das wollte ich dir nahelegen. nur halte ich mich mit handlungsanweisungen zurück..

Solche Geschichten sind nicht wörtlich zu nehmen. Es sind Geschichten.
Du wirst mir doch nicht ernsthaft was von Denkfehlern vorwerfen und dann mit sowas kommen

für dich mögen es geschichten sein. deshalb ist es ein denkfehler anzunehmen es gäbe nichts anderes
als das was du dir vorstellen kannst.

Glaubst du. Dabei hast du nur Angst vor dem Tod.

du kennst mich nicht! also weisst du auch nicht wie ich zum tod stehe.
 
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das ist kein leben! wenn wir uns darüber nicht einig sein können, dann brauchen wir auch nicht weiter darüber zu diskutieren.
Falsch. Wären wir uns einig, bräuchten wir nicht zu diskutieren. Sonst wäre jeder weitere Beitrag nur Selbstbestätigung fürs Ego.
Das, was auf Selbstbestätigung aus ist, will immer definieren, dies sei so und jenes so.
Das Leben ist aber an keinem Ort zu finden, weil es nicht außerhalb von uns existiert. Wir sind es.

Natürlich gebe ich mich auch damit zufrieden, kein Ergebnis aus unserer Diskussion zu erzielen. Ich erwarte es aber auch nicht, denn ich benötige es nicht. Ich schreibe dir, weil ich dir gerne schreibe, und aus keinem anderen Grund.

materie braucht nicht zu sterben weil sie schon tot ist.
Dieses Argument kann nur standhalten, wenn du den Tod für endgültig erklärst.
Wenn das, was tot ist, nicht zu sterben braucht, dann braucht auch nicht zu leben, was lebt. Das ist eine Gedankenfalle.

Tod und Leben sind ein und dasselbe. Das eine ist ein Teil des anderen.
Da ist nur die Entscheidung, worauf man seinen Fokus richtet, und wofür.

und ja, materie ist auch geist, aber in einem ganz anderen zustand.
Das, was sowohl Materie als auch dem Geist zugrundeliegt, ist zustandslos.
Zustände sind generell Illusionen in unserer Wahrnehmung, denn in Wirklichkeit befindet sich alles im unaufhörlichen Wandel.

genauer genommen ist materie der ausdruck eines anderen, individuellen geistes,
als der geist des lebens etwa, der auch ein individueller geist ist.
Du identifizierst es, ordnest zu, und solche Identifikationen erscheinen immer individuell.
Es gibt jedoch nur einen Geist, der du selbst bist, und dieser schuf den Geist des Lebens und des anderen Geistes für dein Self-Entertainment.

genau das wollte ich dir nahelegen. nur halte ich mich mit handlungsanweisungen zurück..
Im Gegenteil, du kommst mir mit Geschichten über den Lebensbaum und den Ätherkörper vor Urzeiten. ;)
Bisher jeder Mensch, den ich traf und der Materie als tot ansah, theoretisierte. Warum das wohl so ist? Die Antwort ist einfach: Wie du handelst, so lebst du, und wie du lebst, so betrachtest du die Inhalte deines Lebens.

Alles, was du als tot ansiehst, ist das Tote in deinem Leben.
Und ebenso alles, was du als lebendig ansiehst, ist das Lebendige in deinem Leben.
Du entscheidest, welche Bewusstseinsausdrücke du mit welcher Bedeutung füllst.


du kennst mich nicht! also weisst du auch nicht wie ich zum tod stehe.

Praxisorientiert gilt es, den Fokus auf die Magie des Daseins zu richten, oder aber konsequent zugrunde zu gehen. Alles dazwischen und alles andere entspringt der Angst vor dem Tod. Die Materie ist nur die Antwort der Wahrnehmung, das nach außen gestülpte Innere, ein Spiegel des Selbst.

für dich mögen es geschichten sein. deshalb ist es ein denkfehler anzunehmen es gäbe nichts anderes
als das was du dir vorstellen kannst.
Es sind auch für dich Geschichten, du behandelst sie bloß anders. Du hast mich anscheinend nicht verstanden, denn ganz im Gegenteil bin ich überzeugt: alles, was wir uns vorstellen, gibt es nicht. Darum ist jede Geschichte eine Geschichte.
Die Vorstellung, diese Vergegenständlichung eines Gedankens, geht an dem vorbei, was ist.
 
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