mit der äusseren wahrnehmung fängt die erkenntnis erst an.
wir nehmen mit den äusseren sinnen die gegenständen wahr,
von innen kommt der passende gedanken dazu, der das wesen
des wahrgenommenen gegegenstandes erkennen lässt.
wenn ich etwa mein auto wahrnehme, es erkenne, dann passt
auch der schlüssel den ich in der tasche habe und ich kann
damit auch fahren.
bei der spirituellen erkenntnis etwa, ist es anders herum.
dazu brauche ich erst den begriff; wenn ich den in die geistigen
dimensionen mitnehme, dann kann ich in diesen auch das wesen
wahrnehmen, von dem mir der begriff zunächst lediglich kunde
gebracht hat.
wenn ich hier also den begriff des christus zunächst habe, so kann ich,
wenn nichts weiter dazu kommt daran glauben oder es lassen.
wenn ich diesen begriff aber mit in die geistige dimension mitnehme,
wo der christus heute noch lebt, dann kann ich den christus da unmittelbar wahrnehmen.
dann habe ich eine erkenntnis von dem christus.
für die erkenntnis braucht es immer wahrnehmung und begriff
Ich bin damit einverstanden, wenn wir sagen, wir brauchen das für die Kommunikation mit anderen Wesen auf derselben Stufe (Mitmenschen).
Absolut gesehen, denke ich mir, kann es auch Ahnungen geben von Dingen, auch wenn es keine äußerliche Wahrnehmung und Begriff gibt. Aber das ist eh nicht meine Welt!