Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

mit der äusseren wahrnehmung fängt die erkenntnis erst an.
wir nehmen mit den äusseren sinnen die gegenständen wahr,
von innen kommt der passende gedanken dazu, der das wesen
des wahrgenommenen gegegenstandes erkennen lässt.

wenn ich etwa mein auto wahrnehme, es erkenne, dann passt
auch der schlüssel den ich in der tasche habe und ich kann
damit auch fahren.
bei der spirituellen erkenntnis etwa, ist es anders herum.
dazu brauche ich erst den begriff; wenn ich den in die geistigen
dimensionen mitnehme, dann kann ich in diesen auch das wesen
wahrnehmen, von dem mir der begriff zunächst lediglich kunde
gebracht hat.

wenn ich hier also den begriff des christus zunächst habe, so kann ich,
wenn nichts weiter dazu kommt daran glauben oder es lassen.
wenn ich diesen begriff aber mit in die geistige dimension mitnehme,
wo der christus heute noch lebt, dann kann ich den christus da unmittelbar wahrnehmen.
dann habe ich eine erkenntnis von dem christus.

für die erkenntnis braucht es immer wahrnehmung und begriff


Ich bin damit einverstanden, wenn wir sagen, wir brauchen das für die Kommunikation mit anderen Wesen auf derselben Stufe (Mitmenschen).
Absolut gesehen, denke ich mir, kann es auch Ahnungen geben von Dingen, auch wenn es keine äußerliche Wahrnehmung und Begriff gibt. Aber das ist eh nicht meine Welt!
 
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Was soll das für ein Prinzip sein?
Die fundamentalsten, ersten Träger des Lebens auf dieser Welt sind die Elemente. Zu denen auch der Stein gehört, ebenso wie der physische Körper des Menschen.


das ätherische prinzip! das ist lebenerzeugendes licht,
das von der geistigen seite der sonne kommt. es gibt eine allgemeine ätherwelt,
von der unser ätherkörper oder leib so genommen ist, wie die mineralischen
bestandteile unseres physischen körpers von der allgemeinen mineralischen welt genommen sind.

das dazu entsprechende element ist das wasser. die luft ist das entsprechende element für das astralische
und das feuer für das ich oder den geist.
von unten herauf hätten wir also:

erde
wasser
luft
feuer.

dann kommt der chemische äther,
der auch klang- oder zahlenäther genannt wird.

dann kommt der lichtäther und erst ganz oben der lebensäther.

man kann auch heute noch den ätherkörper bei lebewesen wie eine aura
sehen, der wie eine lichtwolke etwas über den physischen kopf herausragt.

bei manchen sieht man sogar den " heiligenschein" so wie er in
alten gemälden abgebildet ist. ein solcher entsteht allerdings erst bei
hochspirituellen menschen.
bei den meisten sieht man einfach eine etwas diffuse lichtwolke.

es gibt inzwischen sogar eine naturwissenschaftliche forschungrichtung,
der auch der nachweis gelungen ist, dass die gewöhnlichen zellen
über solches licht mit einander kommunizieren.
diese richtung nennt sich " bio-photonen-forschung".

pionier auf diesem feld ist Der deutsche Biophysiker Fritz-Albert Popp
 
Hi,
er hat es nicht "in sich", sondern er ist es, bzw. ein Teil davon

mhh.. der ätherleib wird vom menschen erst kurz vor der geburt " angezogen"
und einige tage nach dem physischen tod auch wieder abgelegt..


Zitat von parsival:
und der mensch wird nicht zu einen lebenden organismus " weil er sich dessen bewusst wird",

Das sagt auch keiner.

hast du aber oben so geschrieben, als ich zuerst fragte, wie er zum lebenden organismus wird.
darauf hin habe ich ja erst den vergleich mit dem stein gebracht..


Sicher. = die Manifestation dieser Welt.
Das "Luziferische" daran ist vielleicht, dass der Mensch oder das Wesen nicht "wechseln" konnte zwischen verschiedenen Welten und Systemen, erst durch die ständige Bewegung in ein und demselben konnte, wie du schon sagst, das persönliche, und zumindest nach dem Gefühl, kontinuierliche Wesen sich stabilisieren.
Wechsel und "Reisen" werden erst möglich sein, wenn nicht mehr die Gefahr der Auflösung dabei besteht.
Wir wissen, dass unsere "Traumwelten" konfus und ungeordnet bzw. chaotisch sind. Die eine Gehirnhälfte kann sich in ihnen bewegen, aber erst die rationale andere Hälfte, die der bewussten Kontinuität, bringt es in eine wahrnehmbare und verwendbare Ordnung = Struktur.
So stelle ich es mir vor.

Vielleicht hat die "Schlange" etwas mit unserer Kundalini zu tun. Sie wandelt auf Erden, bzw. muss gewissermaßen "unten" kriechen (so wie unser Leben vielleicht aussieht), und kann erst nach innerer Stabilität beginnen, nach oben zu steigen und auch andere Welten und Dimensionen wahrzunehmen und zu integrieren.

interessant!(y)

das lasse ich erstmal wirken. da steckt einiges drin, dass ich erstmal sortieren will.
 
das ätherische prinzip! das ist lebenerzeugendes licht,
das von der geistigen seite der sonne kommt. es gibt eine allgemeine ätherwelt,
von der unser ätherkörper oder leib so genommen ist, wie die mineralischen
bestandteile unseres physischen körpers von der allgemeinen mineralischen welt genommen sind.

das dazu entsprechende element ist das wasser. die luft ist das entsprechende element für das astralische
und das feuer für das ich oder den geist.
von unten herauf hätten wir also:

erde
wasser
luft
feuer.

dann kommt der chemische äther,
der auch klang- oder zahlenäther genannt wird.

dann kommt der lichtäther und erst ganz oben der lebensäther.

man kann auch heute noch den ätherkörper bei lebewesen wie eine aura
sehen, der wie eine lichtwolke etwas über den physischen kopf herausragt.

bei manchen sieht man sogar den " heiligenschein" so wie er in
alten gemälden abgebildet ist. ein solcher entsteht allerdings erst bei
hochspirituellen menschen.
bei den meisten sieht man einfach eine etwas diffuse lichtwolke.

es gibt inzwischen sogar eine naturwissenschaftliche forschungrichtung,
der auch der nachweis gelungen ist, dass die gewöhnlichen zellen
über solches licht mit einander kommunizieren.
diese richtung nennt sich " bio-photonen-forschung".

pionier auf diesem feld ist Der deutsche Biophysiker Fritz-Albert Popp
Der Äther durchzieht alles Materielle, das Geistige durchzieht alles Materielle. Steine sind davon nicht ausgenommen.
Materie, Äther und Geist sind dieselbe Energie in unterschiedlicher Ausformung. Die Elemente sind keine Prinzipien, sondern ganz real materiell, ätherisch und geistig zugleich. Das materielle Element des Steins ist Erde, nicht aber zwingend das ätherische oder geistige, das in ihm ebenso enthalten ist.
Du schreibst hier von dem jeweils "entsprechenden" Element. Das folgt aber nicht dem Gesetz der Entsprechung, sondern ist eine verallgemeinernde Zuordnung, die nicht das Gesetz der Geistigkeit berücksichtigt: Alles ist mental!
 
Der Äther durchzieht alles Materielle, das Geistige durchzieht alles Materielle. Steine sind davon nicht ausgenommen.

richtig! aber es liegt nahe, dass bei steine der chemische äther wirkt.
steine sind auf der erde kein lebender organismus der sich selbst fortpflanzen kann.
wie es in anderen dimensionen aussieht ist eine andere sache. da haben auch mineralien
eine ( andere) art von leben, aber auf der erde nicht.

ich meine, auf der erde sind ja mineralien letzten endes
doch auch licht. wenn man materie auf ihren ursprung zurückführt,
auch naturwissenschaftlich, dann kommt man auf das licht.

kondensiertes, oder geronnenes licht.

an dieser stelle könnte man eigentlich an so einem zipfel das
wirken ahrimans und luzifers erhaschen:

denn durch luzifer wird das geistige licht der sonne erstmal zu
dem " weissen licht" gebündelt, das elektromagnetisch zu schwingen beginnt.
durch ahriman wiederum, wird dieses elektromagnetisch schwingende licht
noch weiter verdichtet und wird materie
 
mhh.. der ätherleib wird vom menschen erst kurz vor der geburt " angezogen"
und einige tage nach dem physischen tod auch wieder abgelegt..

Okay, da gehen wir beide jetzt von verschiedenen Perspektiven aus. :)
(ich verstehe das Lebensprinzip im Menschen , oder auch anderen Wesen, als etwas ganz anderes).


hast du aber oben so geschrieben, als ich zuerst fragte, wie er zum lebenden organismus wird.
darauf hin habe ich ja erst den vergleich mit dem stein gebracht..

Ich kann dir da jetzt nicht mehr ganz folgen, wie du das meinst mit dem Stein, dem lebendigen Lebensprinzip, dem "Erwachen?" und dem Bewusstsein.


von innen kommt der passende gedanken dazu, der das wesen
des wahrgenommenen gegegenstandes erkennen lässt.

Ich denke, es ist andersherum. Zuerst ist das innere Denken, Empfinden da, dann kommt die Manifestation im äußerlichen realen Leben.
 
steine sind auf der erde kein lebender organismus der sich selbst fortpflanzen kann.
Lebend schon, nur setzt dieses Leben keine Fortpflanzung voraus, weil es ursprünglicher ist: eine erste Form.
Wir dagegen sind körperlich eine zweite Form, deren Materie zur ersten Form wird, wenn wir sterben. Doch wohin sollte die erste Form? Tod, wie wir ihn kennen, gibt es dort nicht, demzufolge wird keine Fortpflanzung benötigt.
Oder hast du schonmal einen Stein oder Kristall verrotten sehen? Erste Form reinkarniert nicht, sie lebt alles in einem einzigen Dasein.

wie es in anderen dimensionen aussieht ist eine andere sache
Nein. Das Leben der ersten Form ist bereits eine andere Dimension.
da haben auch mineralien
eine ( andere) art von leben, aber auf der erde nicht.
Was hat das mit der Erde zu tun? Am Stein ändert es gar nichts, ob er sich auf der Erde befindet oder nicht. Er ist, was er ist, die Dimensionen überlappen einander.
Du trennst sonst, was dasselbe ist. Dein Bewusstsein ist dritte Form oder höher. Deshalb kannst du schlicht nicht im praktischen Sinne nachvollziehen, wie geistige erste Form aussieht und sprichst ihm damit die Lebendigkeit ab. Leben ist jedoch nicht nur im Äther, oder ein spezieller Äther, sondern überall. :)

ich meine, auf der erde sind ja mineralien letzten endes
doch auch licht. wenn man materie auf ihren ursprung zurückführt,
auch naturwissenschaftlich, dann kommt man auf das licht.
Ja. Geistige Energie fließt durch äthersubstanzielle Signaturen, und diese bilden materielle Formen.
Materie ist Licht, Äther ist Licht, Licht ist Bewusstsein. Ja, Materie ist Bewusstsein. Es gibt keine Trennung, nur Unterschiede im Schwingungsgrad. Da gibt es nichts Unlebendiges.
 
Materie ist Licht, Äther ist Licht, Licht ist Bewusstsein. Ja, Materie ist Bewusstsein. Es gibt keine Trennung, nur Unterschiede im Schwingungsgrad. Da gibt es nichts Unlebendiges.


ein lebender organismus ist auf der erde ein solcher der stoffwechsel
hat
und sich selbst fortpflanzen kann.

"nur unterschiede im schwingungsgrad" sind entscheidend.

beispiel: einmal wasser und das andere mal gefrorenes wasser.

wenn jemand sagen wir einen eimer wasser aus dem dritten
stock überschüttetet bekommt, so mag das vlt unangenehm sein,
aber er wird es überleben. wenn in dem eimer allerdings gefrorenes wasser war,
aller wahrscheinlichkeit nach eher nicht.
 
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Okay, da gehen wir beide jetzt von verschiedenen Perspektiven aus. :)
(ich verstehe das Lebensprinzip im Menschen , oder auch anderen Wesen, als etwas ganz anderes).

ja, wie siehst du das?


Ich kann dir da jetzt nicht mehr ganz folgen, wie du das meinst mit dem Stein, dem lebendigen Lebensprinzip, dem "Erwachen?" und dem Bewusstsein.

das hängt von dem verständnis des lebensprinzipes ab.
was das mineral etwa von der pflanze unterscheidet...

Ich denke, es ist andersherum. Zuerst ist das innere Denken, Empfinden da, dann kommt die Manifestation im äußerlichen realen Leben.

soo einfach ist das auch wieder nicht. das was als äussere erscheinung auftritt,
die wir mit unseren sinnen wahrnehmen, ist wohl auch eine manifestation von gedanken.
aber es sind zunächst nicht unsere menschlichen gedanken, sondern jene der göttlich-geistigen wesen
aus vergangenen zeiten
das was wir menschen heute an gedanken haben, das wird sich erst in der zukunft so manifestieren,
dass es äusserlich wahrnehmbare " natur" wird.

so wie wir auf der erde heute organisiert sind, erscheint uns das andere wesen- ob stein, pflanze, tier,
andere menschen usw- zunächst als äussere wahrnehmung auf der einen seite, und als gedanke
auf der anderen. beides sind eigentlich eines. es spaltet sich nur vermöge unserer organisation
für unser bewusstsein in einen teil
der uns durch die äusseren sinne erscheint und einen andere teil, der gedanke, der uns von innen kommt.

durch unsere erkenntnis fügen wir im grunde das wieder zusammen, was sich davor für uns aufgespalten hatte.

was das äussere betrifft, geht der impuls zur erkenntnis immer von der sinneswahrnehmung aus.

in den geistigen dimensionen ist es anders herum. da spaltet sich das wesen für unser bewusstsein auch auf
in gedanke und wahrnehmung. aber in den geistigen dimensionen brauchen wir zuerst den gedanken, um darauf hin dann
die geistige wahrnehmung haben zu können.

daher ist das sich halten an die esoterische überlieferung für die geistige erkenntnis so unerlässlich.
denn woher sollten wir sonst die gedanken hernehmen, um geistige wesen in geistige dimensionen wahrnehmen und erkennen zu können?
 
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