Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Nun, das ist dein Eindruck, oder eine Schlussfolgerung von dir. Ich würde das vielleicht anders sehen oder benennen, bin mir nicht so ganz sicher
Genau das ist die Fremde.
"Vielleicht so oder so. Vielleicht auch anders. Keine Ahnung" - denn es ist fremd! ;)

Deine und meine Gedanken kennen sich nicht. Sie sind sich fremd!
 
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Zitat von parsival:
echt jetzt? ein stein mag " viel erkennen", dadurch wird er auch nicht zu einem lebenden organismus,
der sich selbst forpflanzen kann.

Ist der Mensch ein Stein?

natürlich nicht:rolleyes:

aber der physische körper des menschen wäre ein stein,
wenn er das lebenstragende und organisierende prinzip nicht in sich hätte.

und der mensch wird nicht zu einen lebenden organismus " weil er sich dessen bewusst wird",
sondern er kann sich darüber bewusst werden weil er eben einen solchen lebenstragende prinzip in sich hat.

DAS ist der baum des lebens: sein ätherorganismus das aus einer allgemeinen ätherwelt genommen ist,
ebenso wie die mineralischen bestandteile seines phyischen körpers aus der allgemeinen mineralischen
welt genommen sind.

darüber bewusst werden kann er sich allerdings nur, weil er auch eine astralische organisation in sich trägt,
die ebenso aus einer allgemeinen astralische welt oder dimension genommen ist wie die anderen.

der astralkörper IST der bewusstseinskörper im menschen. also auch das was erkenntnis möglich macht.

und nichts anderes ist der " baum der erkenntnis" als dieser astralkörper.

bevor der mensch, wie ihm von der schlange ( luzifer)vorgeschlagen
von diesem baume ass, war sein astralkörper/ bewussteinskörper nicht für die aussenwelt aufgeschlossen.
er konnte die äussere welt gar nicht wahrnehmen, in der er heute mit seinem physischen körper wandelt.

und erst dadurch das sich das luziferische wesen selbst in diesem seinen astralkörper einnistete,
wurde sein astralkörper fähig empfindungen von der aussenwelt zu erhalten und diese mit seinem
gehirn zu denken. das war der ausgangspunkt dazu, dass er später zu einer irdischen persönlichkeit wurde.
allerdings auf ein ich-bewusstsein beschränkt, das nur zwischen geburt und tod reicht.

der abstrakte verstand, durch das wir die aussenwelt verarbeiten, also - gut und böse erkennen-
und durch welchen wir eine irdische persönlichkeit werden, die zwischen geburt und tod eingeschränkt ist,
ist bis heute noch eine gabe luzifers.

vom baume des lebens durfte es danach deshalb nicht essen, weil sonst diese luziferische persönlichkeit
ewigkeitscharakter bekommen hätte. also wurde ein teil des menschlichen ätherkörpers dem menschlichen
zugriff entzogen. wurde zurückbehalten. und dieser teil des ätherkörpers ist der teil durch den der mensch
ein höheres selbst wird.

Dass dies nun MEINE SICHT ist brauchst du nicht besonders zu ewähnen.
denn das versteht sich von selbst. es ist nur die frage, ob du sie gleich als solche abstellst,
oder vlt erst noch ein wenig wirken lässt.
 
wenn er das lebenstragende und organisierende prinzip nicht in sich hätte.
Hi,
er hat es nicht "in sich", sondern er ist es, bzw. ein Teil davon. :)

und der mensch wird nicht zu einen lebenden organismus " weil er sich dessen bewusst wird",
Das sagt auch keiner.

er konnte die äussere welt gar nicht wahrnehmen, in der er heute mit seinem physischen körper wandelt.
Somit war sie auch nicht vorhanden. Sie existierte vielleicht als Möglichkeit, war aber nicht manifestiert.

und erst dadurch das sich das luziferische wesen selbst in diesem seinen astralkörper einnistete,
wurde sein astralkörper fähig empfindungen von der aussenwelt zu erhalten und diese mit seinem
gehirn zu denken.
Sicher. = die Manifestation dieser Welt.
Das "Luziferische" daran ist vielleicht, dass der Mensch oder das Wesen nicht "wechseln" konnte zwischen verschiedenen Welten und Systemen, erst durch die ständige Bewegung in ein und demselben konnte, wie du schon sagst, das persönliche, und zumindest nach dem Gefühl, kontinuierliche Wesen sich stabilisieren.
Wechsel und "Reisen" werden erst möglich sein, wenn nicht mehr die Gefahr der Auflösung dabei besteht.
Wir wissen, dass unsere "Traumwelten" konfus und ungeordnet bzw. chaotisch sind. Die eine Gehirnhälfte kann sich in ihnen bewegen, aber erst die rationale andere Hälfte, die der bewussten Kontinuität, bringt es in eine wahrnehmbare und verwendbare Ordnung = Struktur.
So stelle ich es mir vor.

Vielleicht hat die "Schlange" etwas mit unserer Kundalini zu tun. Sie wandelt auf Erden, bzw. muss gewissermaßen "unten" kriechen (so wie unser Leben vielleicht aussieht), und kann erst nach innerer Stabilität beginnen, nach oben zu steigen und auch andere Welten und Dimensionen wahrzunehmen und zu integrieren.

der abstrakte verstand, durch das wir die aussenwelt verarbeiten, also - gut und böse erkennen-
und durch welchen wir eine irdische persönlichkeit werden, die zwischen geburt und tod eingeschränkt ist,
ist bis heute noch eine gabe luzifers.
Ich halte den Verstand eher für "konkret". Aber die abstrakten Seiten kann er sicher auch verarbeiten, alles gehört zusammen.

vom baume des lebens durfte es danach deshalb nicht essen, weil sonst diese luziferische persönlichkeit
ewigkeitscharakter bekommen hätte.
Was ein "ewiger Albtraum" gewesen wäre. Darum sind wir auch verhältnismäßig geschützt vor zuviel Bewusstsein auf einmal.

Dass dies nun MEINE SICHT ist brauchst du nicht besonders zu ewähnen.
Hab keine Angst vor meinen Erwähnungen. :D
Natürlich ist das deine Sicht. Wenn andere sich inspiriert fühlen, wird es schon auf seine Weise geschehen. :)
 
der physische körper des menschen wäre ein stein,
wenn er das lebenstragende und organisierende prinzip nicht in sich hätte.
Was soll das für ein Prinzip sein?
Die fundamentalsten, ersten Träger des Lebens auf dieser Welt sind die Elemente. Zu denen auch der Stein gehört, ebenso wie der physische Körper des Menschen.

Dass der Stein nicht die Dynamik menschlicher Bewegung in sich trägt, macht ihn uns lediglich fremd, und in der Fremde sehen wir das Leben nicht mehr. Im Gegenteil, er ist im wahrsten Sinne des Wortes weitaus elementarer als der Mensch in seiner Verkörperung.
 
Religiöse und spirituelle Menschen schlussfolgern in vorgefertigten Schemata, die sie, um sie zu benutzen, bereits vorher glauben müssen. Das ist nicht dasselbe. Was für Möglichkeiten es da geben mag, interessiert mich nicht die Bohne, denn es geht alles an der Wahrheit vorbei, weil es nur auf phänomenale Erkenntnisse fokussiert.

Vom tatsächlichen inneren Wissen sind wir ja eben abgeschnitten seit dem Tag der ersten Fremde, welche so total, so anders ist als die Fremde, die wir so sehr gewohnt sind, dass sie uns nicht mehr fremd ist. Das versuchte ich in vorhergehenden Posts zu verdeutlichen.

Die Wahrheit existiert nicht.
Und falls sie existiert, ist nur Gott so intelligent, sie zu verstehen/begreifen...
 
Die Wahrheit existiert nicht.
Und falls sie existiert, ist nur Gott so intelligent, sie zu verstehen/begreifen...
Gott und die Wahrheit sind dasselbe. Verstehen oder begreifen kannst du nur vergängliche Erkenntnisse.
Die Wahrheit ist kein Gegensatz zur Lüge, denn im Antlitz ersterer existiert letztere nicht.

Die Wahrheit ist nicht schwer zu verstehen, nur ist sie nicht auf der Skala von Intelligenz zu erreichen, sie schert es nicht, ob du dumm oder klug bist.
 
Zitat von parsival:
echt jetzt? ein stein mag " viel erkennen", dadurch wird er auch nicht zu einem lebenden organismus,
der sich selbst forpflanzen kann.



natürlich nicht:rolleyes:

aber der physische körper des menschen wäre ein stein,
wenn er das lebenstragende und organisierende prinzip nicht in sich hätte.

und der mensch wird nicht zu einen lebenden organismus " weil er sich dessen bewusst wird",
sondern er kann sich darüber bewusst werden weil er eben einen solchen lebenstragende prinzip in sich hat.

DAS ist der baum des lebens: sein ätherorganismus das aus einer allgemeinen ätherwelt genommen ist,
ebenso wie die mineralischen bestandteile seines phyischen körpers aus der allgemeinen mineralischen
welt genommen sind.

darüber bewusst werden kann er sich allerdings nur, weil er auch eine astralische organisation in sich trägt,
die ebenso aus einer allgemeinen astralische welt oder dimension genommen ist wie die anderen.

der astralkörper IST der bewusstseinskörper im menschen. also auch das was erkenntnis möglich macht.

und nichts anderes ist der " baum der erkenntnis" als dieser astralkörper.

bevor der mensch, wie ihm von der schlange ( luzifer)vorgeschlagen
von diesem baume ass, war sein astralkörper/ bewussteinskörper nicht für die aussenwelt aufgeschlossen.
er konnte die äussere welt gar nicht wahrnehmen, in der er heute mit seinem physischen körper wandelt.

und erst dadurch das sich das luziferische wesen selbst in diesem seinen astralkörper einnistete,
wurde sein astralkörper fähig empfindungen von der aussenwelt zu erhalten und diese mit seinem
gehirn zu denken. das war der ausgangspunkt dazu, dass er später zu einer irdischen persönlichkeit wurde.
allerdings auf ein ich-bewusstsein beschränkt, das nur zwischen geburt und tod reicht.

der abstrakte verstand, durch das wir die aussenwelt verarbeiten, also - gut und böse erkennen-
und durch welchen wir eine irdische persönlichkeit werden, die zwischen geburt und tod eingeschränkt ist,
ist bis heute noch eine gabe luzifers.

vom baume des lebens durfte es danach deshalb nicht essen, weil sonst diese luziferische persönlichkeit
ewigkeitscharakter bekommen hätte. also wurde ein teil des menschlichen ätherkörpers dem menschlichen
zugriff entzogen. wurde zurückbehalten. und dieser teil des ätherkörpers ist der teil durch den der mensch
ein höheres selbst wird.

Dass dies nun MEINE SICHT ist brauchst du nicht besonders zu ewähnen.
denn das versteht sich von selbst. es ist nur die frage, ob du sie gleich als solche abstellst,
oder vlt erst noch ein wenig wirken lässt.


Interessant!
Dass die "Erkenntnis" die Äußere Wahrnehmung sein soll.
Muss ich mal darüber nachdenken.
Es klingt jedenfalls insofern logisch, als dass sie nur von der Geburt bis zum (irdischen) Tod reichen soll.
Im Tod würde man dann ja wieder nur "innerlich" oder geistig, psychisch-orientiert leben.
 
Was soll das für ein Prinzip sein?
Die fundamentalsten, ersten Träger des Lebens auf dieser Welt sind die Elemente. Zu denen auch der Stein gehört, ebenso wie der physische Körper des Menschen.

Dass der Stein nicht die Dynamik menschlicher Bewegung in sich trägt, macht ihn uns lediglich fremd, und in der Fremde sehen wir das Leben nicht mehr. Im Gegenteil, er ist im wahrsten Sinne des Wortes weitaus elementarer als der Mensch in seiner Verkörperung.

Wenn jemand von einem Stein spricht, dann bedeutet das für mich immer nur das "Metaphorische".

Also nicht, was äußerlich ist, so an einem Stein, sondern, z.B. dass er ein Herz aus Stein hat.
Nicht jedem Kleinkindgefühl-weich, sondern resistent gegenüber seelischen Manipulationen.
Er selbst entscheidet, welches seelische Gefühl seiner geistigen Verarbeitung bedarf. Er ist nicht abhängig.
 
Gott und die Wahrheit sind dasselbe. Verstehen oder begreifen kannst du nur vergängliche Erkenntnisse.
Die Wahrheit ist kein Gegensatz zur Lüge, denn im Antlitz ersterer existiert letztere nicht.

Die Wahrheit ist nicht schwer zu verstehen, nur ist sie nicht auf der Skala von Intelligenz zu erreichen, sie schert es nicht, ob du dumm oder klug bist.

Ja, es gibt unterschiedliche Wahrheiten.
Die intuitive, die es nicht schert, ob man intelligent ist.

Und die, auf der manche Menschen herumreiten, weil sie an deren absoluten geistigen Anspruch glauben.
 
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Dass die "Erkenntnis" die Äußere Wahrnehmung sein soll.
Muss ich mal darüber nachdenken.

mit der äusseren wahrnehmung fängt die erkenntnis erst an.
wir nehmen mit den äusseren sinnen die gegenständen wahr,
von innen kommt der passende gedanken dazu, der das wesen
des wahrgenommenen gegegenstandes erkennen lässt.

wenn ich etwa mein auto wahrnehme, es erkenne, dann passt
auch der schlüssel den ich in der tasche habe und ich kann
damit auch fahren.
bei der spirituellen erkenntnis etwa, ist es anders herum.
dazu brauche ich erst den begriff; wenn ich den in die geistigen
dimensionen mitnehme, dann kann ich in diesen auch das wesen
wahrnehmen, von dem mir der begriff zunächst lediglich kunde
gebracht hat.

wenn ich hier also den begriff des christus zunächst habe, so kann ich,
wenn nichts weiter dazu kommt daran glauben oder es lassen.
wenn ich diesen begriff aber mit in die geistige dimension mitnehme,
wo der christus heute noch lebt, dann kann ich den christus da unmittelbar wahrnehmen.
dann habe ich eine erkenntnis von dem christus.

für die erkenntnis braucht es immer wahrnehmung und begriff
 
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