Terrageist
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das was wir menschen heute an gedanken haben, das wird sich erst in der zukunft so manifestieren,
dass es äusserlich wahrnehmbare " natur" wird.
Mag sein. Man hat ja auch den Eindruck einer äußeren unabhängigen Welt.
Das ist aber dennoch ein Denken, das du dir aus dem Jetzt kreierst, um dir zu erklären, warum es so ist wie es ist, oder so erscheint.aber es sind zunächst nicht unsere menschlichen gedanken, sondern jene der göttlich-geistigen wesen
aus vergangenen zeiten
Der Mensch wächst mehr und mehr in sich selbst hinein, oder in das Ganze, bzw. ändert sich sein Begreifen.
Die Welt erscheint dann wie die Mutter, man spricht ja auch von einer Matrix, was übersetzt "Gebärmutter" heißt.
Ich sehe das Grundlebensprinzip als das "IchBin", oder wie man es auch immer benennen möchte. Im Ursprung liegt die innere Stille = das nicht manifestierte, das zugleich "alles" ist (Jesus nannte es "den Vater"). Von dort kommt die Beziehung im Umgang mit dem was einem begegnet, der innere Punkt der Erkenntnis löst es zum Guten.
Aufteilungen in verschiedene Körperarten wie Astral, Äther usw. , nehme ich da erstmal nicht vor, kenne mich damit auch nicht näher aus.
Für mich ist es, wie ich wahrscheinlich schon sagte, das Bewusstsein. Es kann hier sicherlich dann auch im Forum mindestens einer kommen und dir sagen, es gäbe gar keinen Astralkörper. Genauso verhält es sich wahrscheinlich auch mit dem Begriff "Seele". Ich unterhielt mich schon mit hochspirituellen Menschen, für die eine Seele in dem Sinne nicht existiert. Es ist alles Sein und Wahrnehmung, das Bewusstsein.
Daher ist für mich, wenn du solche Begriffe benutzt, das bereits eine Manifestation und damit mehr oder weniger "Materie".
Der Ursprung liegt für mich aber immer in einem inneren Zustand des Nichtmanifestierten, das was du nicht benennst, bzw. das "Nichts" ist.
Hierin, oder im Begreifen darüber, sehe ich ansich , zumindest zur Zeit den "Baum des (ewigen?) Lebens".
Ich möchte hier mal noch etwas anbringen, das mir letztens in den Sinn kam und mir passend scheint.
Nämlich das Märchen "Schneewittchen".
Auch darin kommt das Ganze meiner Meinung nach zum Ausdruck, als eine symbolhafte Geschichte, eine Metapher für die "Seele", scheinbar eher von einer weiblichen Seite erzählt.
Zuerst wünscht die Mutter ein Kind, so rot wie Blut, so weiß wie Schnee und so schwarz wie Ebenholz. Denn sie sitzt am offenen Fensterrahmen aus Ebenholz, draußen liegt Schnee und sie sticht sich beim Nähen in den Finger, weshalb Blut in den Schnee fällt.
Diese drei Farben sind ansich die symbolischen Farben der Göttin.
Die liebende Mutter bringt ihr Kind zur Welt, stirbt dann selbst aber dabei. Also durch ihren Tod kommt das Kind.
Das Kind geht in die , wie oben erwähnte, "Fremde", denn es hat nun eine "indirekte" Mutter = eine Stiefmutter, die ihr, dem Kind, nicht unbedingt wohlgesonnen scheint.
Sie trachtet ihr nach dem Leben und Schneewittchen landet im Wald, der symbolisch für die innere Seele, also das Innere der Psyche steht.
Der Jäger der sie bringt, ist unser erstes Chakra von unten gesehen, bzw. der Krieger, zusammen mit Schneewittchen, der Göttin, dieses sind die ersten Symbole im Chakrensystem des Menschen.
Sie "kämpft" und arbeitet sich, wie wir wissen, durch sieben Systeme hindurch, vertreten durch die sieben Zwerge, die sie im Wald trifft und bei denen sie eine Weile bleibt.
Die Göttin oder "böse" Mutter bringt ihr eines Tages einen Apfel, dem sie nicht widerstehen kann, sie beißt hinein und er bleibt ihr im Halse stecken.
Sie ist "tot", kann gewissermaßen das Wissen oder die Erkenntnis nur in den Kopf bzw. evtl. Verstand aufnehmen, aber nicht verwirklichen, also in ihren gesamten Körper bringen.
Sie ist tot, kommt in einen Glaskasten, und wird vom Prinzen, der ihre Schönheit sieht, zu seinem Schloss gebracht.
"Er" ist auch ein Teil ihrer Psyche, bzw. ihres gesamten Wesens. Genauso wie sie kann auch er alles sehen, denn sie ist in einem Sarg aus Glas, hat aber dennoch "nur" eine indirekte unlebendige Verbindung.
Auf dem Weg zu seinem / ihrem Zuhause muss etwas Unvorhergesehenes geschehen, nämlich dass einer der Träger des Sarges stolpert.
Durch dieses "Stolpern" fällt alles hin, das Glas geht kaputt, das Apfelstück kommt aus dem Hals und Schneewittchen erwacht.
(ist für mich auch eine Metapher für den "Baum des Lebens" und den "Baum der Erkenntnis")