Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Falsch. Wären wir uns einig, bräuchten wir nicht zu diskutieren. Sonst wäre jeder weitere Beitrag nur Selbstbestätigung fürs Ego.


ja hallo.. geht's noch? du kannst doch nicht bestimmen was für mich sinn macht und was nicht!

und für mich macht es nunmal keinen sinn mit jemand über die bedeutung des lebensbaumes zu diskutieren,
der nicht einmal den offensichtlichen unterschied zwischen einem stein und einer pflanze zugeben kann.
damit wäre ja die diskussion bezüglich des lebensbaumes ja nicht beendet, sondern könnte erstmal anfangen.

mal abgesehen davon, dass es nichts mehr mit dem thema des fadens zu tun hat.

sowas würde eher zum thema materialismus-spiritualismus passen, wo man sich grundsätzlich
über materie und geist auseinandersetzen kann.

ausserdem will ich nicht für den spiritualismus missionieren.

diskussionen machen für mich grundsätzlich nur in einem begrenzten rahmen sinn.
denn ich habe es bisher noch nie erlebt dass sich jemand durch eine diskussion
zu einer anderen ansicht hätte überzeugen lassen.
da kann man auch noch so logisch und stichhaltig argumentieren.. wenn der punkt
kommt an dem es der andere zugeben müsste, dann weicht er auf irgend eine art aus..

austausch, gespräch.. ist für mich sinnvoller. dazu braucht es halt ausreichender gemeinsamer grundlagen.

und was ausreichend ist, das entscheidet jeder selbst
 
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ja hallo.. geht's noch? du kannst doch nicht bestimmen was für mich sinn macht und was nicht!
Na dann ist doch alles gut, wenn ich es sowieso nicht kann. ;)
und für mich macht es nunmal keinen sinn mit jemand über die bedeutung des lebensbaumes zu diskutieren,
der nicht einmal den offensichtlichen unterschied zwischen einem stein und einer pflanze zugeben kann.
Das wäre doch unehrlich, etwas zuzugeben, was mir nicht entspräche. Auch du kannst nicht bestimmen, was für mich Sinn macht und was nicht.
Glück für dich, dass es mir entspricht. :D
Ich habe doch bereits über den Unterschied geschrieben, ist schon ein paar Tage her. Der Stein ist erste Form, für die Vergänglichkeit und Fortpflanzung nicht dasselbe bedeutet wie für die Pflanze, die zweite Form ist. Die Bewusstseinsausdrücke unterscheiden sich, nicht aber die ihnen zugrundeliegende Energie.

Weißt du, was du schreibst, ist für deines Erachtens offensichtlich; und was ich schreibe, ist meines Erachtens eben auch offensichtlich.
Wir bewegen uns folglich bewusstseinsmäßig in unterschiedliche Richtungen.
Jede Richtung ist richtig, sie alle führen irgendwann zusammen. Ich bin nicht hier, um dir zu sagen, dass deine Aufmerksamkeit in die falsche Richtung geht, sondern dass die Richtung deiner Aufmerksamkeit meines Erachtens falsch ist und früher oder später eine Kehrtwende machen wird. Das ist schon ein Unterschied.

damit wäre ja die diskussion bezüglich des lebensbaumes ja nicht beendet, sondern könnte erstmal anfangen.

mal abgesehen davon, dass es nichts mehr mit dem thema des fadens zu tun hat.
Ich schrieb die ganze Zeit über vom Lebensbaum.
Allerdings nicht von irgendwelchen Geschichten der Vergangenheit, sondern über den Lebensbaum im Jetzt.

diskussionen machen für mich grundsätzlich nur in einem begrenzten rahmen sinn.
denn ich habe es bisher noch nie erlebt dass sich jemand durch eine diskussion
zu einer anderen ansicht hätte überzeugen lassen.
da kann man auch noch so logisch und stichhaltig argumentieren.. wenn der punkt
kommt an dem es der andere zugeben müsste, dann weicht er auf irgend eine art aus..
Das ist das Ego. Es ist durchaus möglich, es muss nur Klick machen. Das einzige, was das Ego besiegen kann, ist kompromisslose Logik.
Deshalb haben es in der Hinsicht analytisch denkende Menschen einfacher als emotional gesteuerte.

austausch, gespräch.. ist für mich sinnvoller. dazu braucht es halt ausreichender gemeinsamer grundlagen.

und was ausreichend ist, das entscheidet jeder selbst
So ist es.
 
Das wäre doch unehrlich, etwas zuzugeben, was mir nicht entspräche. Auch du kannst nicht bestimmen, was für mich Sinn macht und was nicht.

stimmt, das kann ich nicht! da es recht weit auseinanderliegt,
macht es aus meiner sicht auch keinen sinn darüber zu diskutieren.
sonst wäre es "missionieren". auf beiden seiten natürlich.

Der Stein ist erste Form, für die Vergänglichkeit und Fortpflanzung nicht dasselbe bedeutet wie für die Pflanze, die zweite Form ist. Die Bewusstseinsausdrücke unterscheiden sich, nicht aber die ihnen zugrundeliegende Energie.

ahh ja, immerhin ansatzweise einen unterschied:cool:

der stein ist für mich nicht die erste form, sondern die letzte.
das leben war schon da, noch bevor es überhaupt mineral gab.

das ist einer der hauptunterschiede zwischen materialismus und spiritualismus.
für ersteren ist die materie das primäre. alles andere soll sich irgendwie daraus entwickeln.

für letzteren ist zuerst der geist da; dieser verdichtet sich schrittweise bis zuletzt die materie hinzu kommt.
der unterschied zwischen beiden ist der: die materie kann ohne geist nicht sein, weil sie selbst verdichteter geist ist.
der geist kann ohne materie sehr wohl sein! auch die seele und auch das leben, können ohne materie sein.
das sind sie auch. die erde ist nicht der einzige ort an dem leben existiert. auch nicht der einzige an dem seele und geist existieren.

Ich bin nicht hier, um dir zu sagen, dass deine Aufmerksamkeit in die falsche Richtung geht, sondern dass die Richtung deiner Aufmerksamkeit meines Erachtens falsch ist und früher oder später eine Kehrtwende machen wird. Das ist schon ein Unterschied.

der unterschied liegt in der reihenfolge der worte. aber ich dachte du bist weniger für unterscheidung,
als dafür dass alles eins ist. :)

Ich schrieb die ganze Zeit über vom Lebensbaum.
Allerdings nicht von irgendwelchen Geschichten der Vergangenheit, sondern über den Lebensbaum im Jetzt.

ja gut, dann hast du die ganze zeit das thema des fadens verfehlt:)
denn hier geht es um den " baum der erkenntnis" und dem " baum des lebens",
die in der biblischen mythe als im " paradies" befindlich erwähnt werden.


Das einzige, was das Ego besiegen kann, ist kompromisslose Logik.

das dachte ich auch mal. und dafür habe ich auch lehrgeld bezahlt. :cool:
Deshalb haben es in der Hinsicht analytisch denkende Menschen einfacher als emotional gesteuerte.


dafür bekommen analytisch denkende menschen andere probleme.
sie bringen sich selbst unter einen erkenntniszwang. sie haben dann keine wahl
mehr und müssen etwas als wahr anerkennen. das funktioniert nur dann, wenn es sich um materielle prozesse
handelt, die relativ statisch sind. schon beim leben funktioniert das nicht mehr.
bei der seele und dem geist erstrecht nicht. da wird erkenntnis zu einer willenssache.
auf den geist, die seele und das leben bezogen muss man die wahrheit aus freiheit erkennen wollen.
das ist aber auch wichtig, weil sonst geist und seele nicht frei sein könnten.

passender weise beschäftigen sich analytisch denkende menschen
vorwiegend mit materiellen prozessen. denn da sind sie in ihrem element:)

ich selbst will das eine nicht gegen das andere ausspielen, sondern strebe ein
gleichgewicht zwischen beiden an.
denn materie als solche anzuerkennen bedeutet nicht automatisch materialistisch zu sein
und glauben, alles würde aus der materie herauswachsen.
 
@Wellenspiel

mal ein beispiel:

kannst du dir vorstellen dass hier
wortwörtlich die wahrheit geschrieben steht?

"1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen." joh. 1, luth.
 
stimmt, das kann ich nicht! da es recht weit auseinanderliegt,
macht es aus meiner sicht auch keinen sinn darüber zu diskutieren.
sonst wäre es "missionieren". auf beiden seiten natürlich.
Das ist doch kein Meinungsgefecht hier. Ich lege keine Ansicht dar; nur alles oder nichts.
Jede Meinung kann stets nur das sein, was wir selbst nicht sind. Also wozu sich, themenbezogen, damit überhaupt beschäftigen?

der stein ist für mich nicht die erste form, sondern die letzte.
das leben war schon da, noch bevor es überhaupt mineral gab.
So ist es.
Die erste Form ist aber zugleich auch die letzte. Die ersten Lebewesen auf der Welt waren Feuer, Wasser, Luft und Erde. Alles entsteht aus ihnen und alles vergeht in ihnen. Doch auch sie sind vergänglich, sterben und vermehren sich im All, und in ihrem Wandel ist die Welt niemals dieselbe, die sie zu sein scheint.
Das, was du dir jedoch darunter vorstellen magst, die materielle Ausprägung dieser Elemente, ist nur ihr Körper, so wie dein Körper die materielle Ausprägung deiner Identifikation/deines Geistes ist.
Der Geist von erster Form ist allerdings weitaus gewaltiger als die Zweite-Form-Komplexität des Menschen je fassen könnte, nicht zuletzt, weil ihm die für zweite Form typische Individualität fehlt.

das ist einer der hauptunterschiede zwischen materialismus und spiritualismus.
für ersteren ist die materie das primäre. alles andere soll sich irgendwie daraus entwickeln.

für letzteren ist zuerst der geist da; dieser verdichtet sich schrittweise bis zuletzt die materie hinzu kommt.
Materialismus ist nützlich, um die materiellen Gesetze zu verstehen.
Spiritualismus ist nützlich, um die geistigen Gesetze zu verstehen.


Hat man beide verstanden, kann man sie vereinen und erkennen, dass in Wirklichkeit nichts nacheinander geschieht, sondern völlig synchron.
Geist schafft Materie, Materie schafft Geist. Es ist ein zeitloser Kreislauf.

der unterschied zwischen beiden ist der: die materie kann ohne geist nicht sein, weil sie selbst verdichteter geist ist.
der geist kann ohne materie sehr wohl sein! auch die seele und auch das leben, können ohne materie sein.
Ja, fast dieselben Worte habe ich auch schon zigmal gesagt und geschrieben. Dies ist die Sichtweise aus dem Spiritualismus, also nichts Objektives. Sie ist richtig, aber nur eine Perspektive.
Solange du das eine ablehnst und das andere annimmst, kann sich dir nicht die volle Wahrheit entfalten.

die erde ist nicht der einzige ort an dem leben existiert. auch nicht der einzige an dem seele und geist existieren
Das, was du Existenz nennst, ist noch immer Materie, auch wenn du es als Seele oder Geist bezeichnest.
Denn es ist noch immer eine Form, und Form ist Manifestation; manifestierter Geist ist Materie.


Öffne doch einfach die Augen und sieh hin, ohne dieses oder jenes definieren zu wollen: Du wirst sehen, dass das Sein nicht so starr und festgeschrieben ist wie das, was wir Orte nennen. Die Existenz kennt keine Orte und auch keine Zeitpunkte, sie kennt nur die Bewegung, die sie ist. Aus diesem Blickwinkel ist auch Materie nicht mehr dieses starre Etwas, dass da in Ort und Zeitpunkt gefangen zu sein scheint. Es ist pures Leben. :)
der unterschied liegt in der reihenfolge der worte
Der Unterschied ist der, dass ich dich nicht zu analysieren versuche, sondern mir vollauf bewusst bin, dass, wenn ich dir etwas über dich selbst erzähle, dir damit zugleich dasselbe über mich erzähle.
Das Ego will dir weismachen, dass ich mir dessen gar nicht bewusst sein kann, deshalb reagierst du wie viele andere empfindlich, was ich gut nachvollziehen kann. Glaube ihm nicht. ;)

ja gut, dann hast du die ganze zeit das thema des fadens verfehlt:)
denn hier geht es um den " baum der erkenntnis" und dem " baum des lebens",
die in der biblischen mythe als im " paradies" befindlich erwähnt werden.
Du passt aber hoffentlich schön auf, oder? :sneaky:
Wie ich bereits ausführte, und damit ganz sicher das Thema nicht verfehlt habe, führt der Baum der Erkenntnis aus der Fremde ins Paradies oder umgekehrt.
In unserer beider Diskussion wiederum haben wir uns voll und ganz dem Baum des Lebens gewidmet, erörtert, was und wo Leben aus jeweils polarer und einheitlicher Sicht sei.

das dachte ich auch mal. und dafür habe ich auch lehrgeld bezahlt. :cool:
Bei mir war es umgekehrt. Ich glaubte nicht daran und dann passierte es. Ich kann hier beileibe nicht mehr von einer eigenen Entscheidung sprechen.
dafür bekommen analytisch denkende menschen andere probleme.
sie bringen sich selbst unter einen erkenntniszwang. sie haben dann keine wahl
mehr und müssen etwas als wahr anerkennen.
Das ist richtig, ohne folgendes zu berücksichtigen: die Wahrheit lässt einem keine Wahl. Sie ist nunmal einzig. Wenn sie nicht einzig ist, ist sie es nicht.
das funktioniert nur dann, wenn es sich um materielle prozesse
handelt, die relativ statisch sind. schon beim leben funktioniert das nicht mehr.
Kein einziger Prozess ist statisch, sonst ist es kein Prozess. ;)
Deshalb funktioniert es im Leben ja auch nie (und auch nirgends sonst, weil nichts ohne Leben funktioniert).

bei der seele und dem geist erstrecht nicht. da wird erkenntnis zu einer willenssache.
auf den geist, die seele und das leben bezogen muss man die wahrheit aus freiheit erkennen wollen.
Das ist doch hinten und vorne nicht richtig. Du schreibst, man müsste(!) aus Freiheit (!!!) erkennen wollen. Mensch, ist das kompliziert, und paradoxer geht's auch nicht.
Wenn die Freiheit dich zum Willen zwingt, das Erkennen vom Willen abhängig ist, was ist dann Freiheit?
Es ist doch umgekehrt: wenn du etwas erkennst, willst du es so oder so nicht mehr vergessen; es sei denn, es würde dich ängstigen, was zur Verdrängung führen würde.

Entweder du willst noch, oder du bist. Mehr an Wahrheit kann es nicht geben. Wenn du Wollen bist, dann bist du eben Wollen. Der individuelle Wille jedoch ist vergänglich wie der Wind. Er ist das Starre, das es in diesem Bereich zu überwinden gilt.

das ist aber auch wichtig, weil sonst geist und seele nicht frei sein könnten.
Freiheit und Gefangenschaft sind die zwei Pole der Identifikation.
Die Identifikation ist nicht die Wahrheit.
Wenn von wahrer Befreiung durch den Baum der Erkenntnis gesprochen wird, kann damit nicht die Befreiung innerhalb des Spannungsfeldes der Polarität gemeint sein. Es muss sich um die Befreiung von der Polarität selbst handeln. Erst dies ist Transzendenz. :)

ich selbst will das eine nicht gegen das andere ausspielen, sondern strebe ein gleichgewicht zwischen beiden an.
Warum strebst du dann nicht ein Gleichgewicht zwischen Materialismus und Spiritualismus an, anstatt das eine über das andere zu stellen?
@Wellenspiel

mal ein beispiel:

kannst du dir vorstellen dass hier
wortwörtlich die wahrheit geschrieben steht?

"1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen." joh. 1, luth.
Schreiben kann man stets nur Halbwahres, da die Wahrheit nicht in Worte zu fassen ist.
Falls du fragst, ob ich dem zustimme oder es ähnlich ausdrücken würde, so lautet meine Antwort Ja.

Und wie Wein reifen muss und die Ebbe auf jede Flut folgt, verabschiede ich mich nun erstmal hier und danke dir für deine Diskussionsbereitschaft. Wir schreiben ja sowohl zueinander, als auch mit uns selbst. :winken5:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die erste Form ist aber zugleich auch die letzte. Die ersten Lebewesen auf der Welt waren Feuer, Wasser, Luft und Erde. Alles entsteht aus ihnen und alles vergeht in ihnen. Doch auch sie sind vergänglich, sterben und vermehren sich im All, und in ihrem Wandel ist die Welt niemals dieselbe, die sie zu sein scheint.


das ist interessant! die erste manifestation des feuers oder der wärme,
durch welche unser planetensystem überhaupt in erscheinung trat,
hatte noch nichts materielles in der form wie wir heute materie auf der erde kennen.

wenn jemand also da seine heutige " hand " hätte rein stecken können, dann hätte er nichts gespürt.
die weitere entwicklung dieser ersten manifestation bestand im wesentlichen darin, dass sich diese
wärme zu differenzieren begann. du der inneren wärme trat eine äussere hinzu.
also eine solche bei der man etwas gespürt hätte, wenn man seine heutige hand reingelegt hätte.
in dieser phase wurde die allererste anlage zu unserem heutigen physischen körper geschaffen.
diese bestanden aus einschlüssen, die sozusagen wärme ein- und ausatmeten.

dann zog sich erstmal alles zurück in einen nicht-manifesten zustand, den man
nach der hinduistischen terminologie als brahma-nacht bezeichnen kann.

dieser folgte wieder ein neuer brahma-tag. die wärme verdichtete sich und wurde auf der einen seite
luft und auf der anderen seite licht. in diesem brahma-tag wurde die erste anlage zu unserem
ätherkörper geschaffen, die sich mit der ersten anlage unseres physischen körpers verband.
und durch diese erste anlage des ätherkörper wurde dem physischen körper etwas hinzu gefügt,
wodurch es später auf der erde zu einem lebenden organismus werden konnte.

dann folgte wieder eine brahma-nacht und in dem darauf folgenden brahma-tag verdichtete sich das ganze weiter
zu einem wässrigen zustand. aus diesem entstand wiederum die erste anlage zu unserem astralkörper.
dieser wurde den beiden anderen hinzu gefügt und der mensch erhielt damit die fähigkeit später zu einem
empfindenden wesen zu werden. also von aussen wahrnehmungen zu haben und sie in seinem inneren zu empfinden.
das ist nochmal etwas anderes als fühlen. empfindung ist das wodurch eindrücke entstehen, die innerlich wahrgenommen werden.

und erst in dem folgenden, 4. brahmatag, also auf unserer erde, da trat das mineralische hinzu.
erst da fing es an, so nach und nach fest zu werden und äussere konturen anzunehmen,
die wir heute noch mit unseren äusseren sinnen wahrnehmen.

Das, was du dir jedoch darunter vorstellen magst, die materielle Ausprägung dieser Elemente, ist nur ihr Körper, so wie dein Körper die materielle Ausprägung deiner Identifikation/deines Geistes ist.
Der Geist von erster Form ist allerdings weitaus gewaltiger als die Zweite-Form-Komplexität des Menschen je fassen könnte, nicht zuletzt, weil ihm die für zweite Form typische Individualität fehlt.

was ich dazu schreiben kann ist, dass es auch andere formen von materie gibt,
in denen sich der geist manifestiert. formen aber, die nichts mit der elektromagnetischen schwingung zu tun haben,
aus denen sich unsere heutige materie auf der erde zusammensetzt.
deshalb unterscheide ich auch zwischen dem physischen körper und der materie,
mit der sich unser physischer körper auf der erde anfüllt.
die ersten meschen auf der erde, symbolisch adam und eva, hatten wohl einen physischen körper,
der war aber für äussere augen nicht sichtbar, weil sich da noch keine materie in der form eingegliedert hatte,
die aus elektromagnetischer schwingung besteht. die substanz dieser körper war dieselbe wie
jene die im ersten brahmatag aus wärme geschaffen worden war. diese hatte auf dem 4. brahmatag sozusagen form angenommen.

dass der körper sich mit toter materie anfüllte, das geschah erst nach dem " sündenfall". denn da erst kam der mensch
in diese dichtere dreidimensionale welt herunter und in den einflussbereich des geistes,
der dem licht die form der elektromagnetischen schwingung verleiht, die zur ma

terie wird.
und das ist zugleich auch der geist des todes.
natürlich nur auf das irdische leben bezogen. in den geistigen dimensionen gibt es einen solche tod gar nicht.
nur verwandlung. auf der erde kann auch nur das sterben, was sich als materie in den physischen körper eingegliedert hat.

und zwar dann, wenn es die verbindung zu äther-, astral- und mentalkörper verliert.
irdisch sterben bedeutet, dass sich der ätherkörper aus dem physischen körper heraus zieht.
dann bleibt als leichnahm nur das davon übrig, was sich als mineralische materie in diesem
eingegliedert hatte

Materialismus ist nützlich, um die materiellen Gesetze zu verstehen.
Spiritualismus ist nützlich, um die geistigen Gesetze zu verstehen

um die materiellen gesetzen zu verstehen braucht es aber nicht unbedingt eines materialismus.

materialismus nennt man das weltbild das man sich aufgrund der erkenntnissse über die materie bildet.
ohne das geistige zu berücksichtigen. das geistige wird in dem materialistischen weltbild als
eine art " ausschwitzung" aus der materie empfunden.
 
Hallo,
mir kamen heute nacht nochmal Gedanken zum Begriff "Baum der Erkenntnis von Gut und Böse", bzw.
ist es ja, symbolisch betrachtet, der Baum oder Moment, an dem die Menschen zum einen alles und damit sich selbst, ihre Wahrnehmung trennten, aufteilten in Gut-Böse, aber auch in männlich - weiblich, weshalb sie dann auf einmal sahen dass sie nackt waren, ihren Unterschied erkannten und sich wahrscheinlich deshalb (voreinander) "schämten" und sich bekleideten, und nicht weil sie sich vor Gott schämten, der angeblich durch den Garten lief und vor dem sie sich verstecken wollten.
Wenn also Eva dann dachte, sie könnten sein wie "Gott", so meinte sie ja dann wahrscheinlich diesen durch den Garten wandelnden "wer weiß was es war",
und nicht, oder vielleicht sogar gerade das göttliche (Grund)Prinzip, das allem innewohnt und in allem seinen Ausdruck findet.

Ziemlich offensichtlich (finde ich), verkörpert dieser Baum ja die Symbolik der Geschlechter. Außerdem evtl. das was im Menschen als Symbol erreichter = bewusst gewordener Göttlichkeit "gilt", nämlich die aufgestiegene Kundalini, die sich im Baum als Schlange zeigt.
Eva und Adam waren ursprünglich eins = ein Körper. Die Schlange im Baum steht (ist jetzt nurmal eine Darstellung wie ich es mir vorstelle), für die aufgestiegene Kundalini, auch den Penis des Mannes als Geschlechtsorgan. Sowie der Apfel im Baum die weibliche Brust darstellt, was hinweist auf die zukünftige Ernährung alles Neugeborenen, also der Beginn von Geburt und damit auch Tod.
"Tod" wahrscheinlich deshalb, weil sie ja dann sofort vom Baum des ewigen Lebens getrennt bzw. "vertrieben" wurden.

"Eva" heißt übersetzt "Mutter allen Lebens". Die Kundalini stieg in ihr auf, das heißt wurde bewusst, sie erkannte die Göttlichkeit im Menschen (und allem), und reichte aus diesem Punkt, nachdem sie selbst davon genommen hatte, Adam den Apfel, der ansich dann einen langen Zyklus der Entwicklung in Gang setzte.
Die Schlange war bewusst geworden, musste nun aber gerade deshalb auf den Boden = den materiellen Anfang und Basis zurückgehen, damit aus der Entwicklung und Wachstum heraus eines Tages der Kreis wieder geschlossen werden kann / konnte, auf einer neuen bewussteren Ebene.

Für mich sind dann eigentlich mehr oder weniger Geschichten von Göttern, Teufeln, Außerirdischen, wie auch immer, Engeln und Dämonen so etwas wie "Bilder", die diese einzelnen Situationen also Stufen während des Wachstums und Entwicklung, verkörpern und zum Ausdruck bringen, immer gerade so , wie es verstanden oder auch nicht verstanden , aber dennoch irgendwie umgesetzt und verarbeitet werden kann.

Wobei ich glaube, dass zumindest zum Teil, die ganze "Schöpfung" auf diesen Grundprinzipien basiert.
Was ihr nicht Wirklichkeit abspricht, sondern nur ihren fließenden Charakter zeigt.
 
Für mich sind dann eigentlich mehr oder weniger Geschichten von Göttern, Teufeln, Außerirdischen, wie auch immer, Engeln und Dämonen so etwas wie "Bilder", die diese einzelnen Situationen also Stufen während des Wachstums und Entwicklung, verkörpern und zum Ausdruck bringen, immer gerade so , wie es verstanden oder auch nicht verstanden , aber dennoch irgendwie umgesetzt und verarbeitet werden kann.
Kurz, du setzt es in einen definierten Rahmen und begibst dich auf eine Metaebene. Das gibt dir die Möglichkeit, es zu überschauen.

Doch wenn du es überschauen kannst, welches Erkennen kann dann noch das Erleben erreichen?

Wobei ich glaube, dass zumindest zum Teil, die ganze "Schöpfung" auf diesen Grundprinzipien basiert.
Entweder sie tut es, oder du glaubst es nur.
Entweder sie tut es ganz, oder gar nicht.
Das, was geschieht, ist jedenfalls klar ersichtlich und muss nicht geglaubt werden. Ansonsten geschieht es eben bloß in der Vorstellung zugunsten des Wegfalls bewussten Wahrnehmens.
 
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Doch wenn du es überschauen kannst, welches Erkennen kann dann noch das Erleben erreichen?

Ich weiß nicht, ob man überhaupt irgendein "Erkennen" anstreben sollte oder müsste.

Der Baum der Erkenntnis ist halt eine Bibelgeschichte.
Da ich mehr oder weniger innerhalb dieser Religion aufwuchs, interessiert mich auch die tiefere Bedeutung dieser Geschichte.
Da ich mich mit "Esoterik" allgemein seit Jahren befasse, was wohl so eine Art Zusammenfassung ist als Begriff für mich, andere könnten noch anderes darunter verstehen, sind diese Bibelgeschichten und / oder manchmal auch Märchen, Sagen und Legenden, verschiedene Glaubensrichtungen usw. , eine Möglichkeit der
Verbindung, bzw. des Austauschs mit Anderen ähnlich Gesinnten.
Ein gemeinsames Feld, über das ein jeder dennoch sein eigenes verstehen kann, eine Basis für Austausch.

Entweder sie tut es, oder du glaubst es nur.
Entweder sie tut es ganz, oder gar nicht.
Darfst du gerne so sehen. :)

Das, was geschieht, ist jedenfalls klar ersichtlich und muss nicht geglaubt werden.
Nein, wird aber sehr oft oder meistens von jedem auf seine eigene Weise interpretiert, daher gibt es ansich in dem Sinne kein gemeinsames Geschehen,
es sei denn, man geht, wie im oberen Satz beschrieben, von einer gemeinsamen Grundbasis aus.

Ansonsten geschieht es eben bloß in der Vorstellung zugunsten des Wegfalls bewussten Wahrnehmens.
Manches Erkennen, je nachdem in welcher Ebene es sich befindet, hilft sich mit Hilfe der Phantasie oder Vorstellung.
Es schlägt sich gelegentlich nieder in direkten elementaren und ganz irdischen Ereignissen, die dann wiederum mit dem was man erfühlte oder "erdachte",
kommunizieren.
 
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