die Frucht vom Baum der Erkenntnis - war es ein Apfel?

Mellnik

Sehr aktives Mitglied
Registriert
22. August 2017
Beiträge
12.081
die Frucht vom Baum der Erkenntnis - war es ein Apfel?

Dieses Ereignis bezeichnet die Theologie als Sündenfall. Er besteht darin, dass die Menschen gegen Gottes Gebot von der Frucht, die Gut und Böse unterscheiden lässt, gegessen haben. Die Bibel spricht nicht von einem Apfel – in frühchristlicher Kunst sinden sich stattdessen Sündenfalldarstellungen mit der Feige. Eingang in dieses christliche Thema fand der Apfel durch die Erinnerung an die aniken Paradiesäpfel oder auch erst durch die lateinische Bibelübersetzung. Lateinisch heisst das Böse ‘malum’. ‘Malus’ heisst aber zugleich der Apfel. Das weist entweder auf einen Übersetzerirrtum oder auf bewusstes Spiel mit dem Doppelsinn des Wortes hin. Auf einer der frühesten Sündenfalldarsellungen in der Katakombe von S.Gennaro in Neapel aus dem 2. Jh. n.u.Z. findet sich bereits der Apfel.

https://www.alimentarium.org/de/wissen/eva-und-die-verbotene-frucht

War es ein Apfel?
Oder eine Feige?
Oder noch was anderes?
Was meint ihr?
 
Werbung:
die Frucht vom Baum der Erkenntnis - war es ein Apfel?



https://www.alimentarium.org/de/wissen/eva-und-die-verbotene-frucht

War es ein Apfel?
Oder eine Feige?
Oder noch was anderes?
Was meint ihr?



Es geht wohl um die Fruchtbarkeit schlechthin.

Nicht nur in der Fauna, sondern auch in der Flora ist sie zu finden.
Lustiger Weise wurde ihr damit eine Schuldhaftigkeit zugewiesen.
Dabei ist sie doch eine Errungenschaft, wie die Werte der stabilen anorganischen Materie zu kompensieren sind.


Im Vergleich der Funktionalität hat das Leben in der Dauerhaftigkeit das Nachsehen.
Sogar die chemisch aktive Sonne läuft der Fruchtbarkeit bei weitem den Rang ab …


… und ein :weihnacht

-
 
Es war wahrscheinlich der Granatapfel. :sneaky:

Der Mensch verlor und vergaß sich dabei.

Vielleicht hast Du Recht, denn es ist ziemlich unwahrscheinlich davon auszugehen,
damals hätte es bereits eine Trennung der Chemie gegeben,
in eine organische und eine anorganische.

Nun gut, eventuell hat es ihnen bereits gedämmert da wäre womöglich ein Unterschied,
auf der niederen Frequenz der Gehirnschwingungen,
und aus Steinen Menschen zu machen geht nicht flink vor sich, sondern dauert seine Zeit,
weil sich das Leben immer wieder selbst weiter komponiert ...


Im Grunde geht es nur darum.


... und ein :whistle:

-
 
.
Eigentlich steht doch in der Genesis 2[9] klar und deutlich, dass Gott im Garten Eden allerlei Bäume wachsen ließ, deren Früchte gut zu essen waren. Ja und mitten im Garten stand dann auch der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis vom Guten und Bösen.

Wie jeder weiß, hatte ja Gott dem Adam verboten, von den Früchten des Baumes der Erkenntnis zu naschen. Tja und so wird klar, dass es nicht die Äpfel, Quitten oder Feigen waren, sondern die Erkenntnis.

Mir stellt sich jetzt die Frage, wie man sich die Frucht der Erkenntnis vorstellen könnte. Etwa eine Frucht, die einer gleisenden Eiskugel gleicht, nach Zimt und Vanille riecht? Ja und wer genau hinschaut, würde in ihr den Keim des Bösen sehen. Eventuell war es ja ein heißer Sommertag, an dem diese kühlende Frucht besonders verlockend war?


Merlin
 
die Frucht vom Baum der Erkenntnis - war es ein Apfel?
https://www.alimentarium.org/de/wissen/eva-und-die-verbotene-frucht

War es ein Apfel?
Oder eine Feige?
Oder noch was anderes?
Was meint ihr?

Vielmehr würde mich interessieren, warum Gott dem Menschen verboten haben soll, vom "Baum der Erkenntnis" zu essen?
Was wäre das für ein Gott der nicht möchte, dass der Mensch (die Wahrheit) erkennt?
Ich finde nichts schlechtes an Erkenntnis...
Selbst Buddha suchte nach Erkenntnissen bis er schlussendlich "erwachte".
Dann hätte Buddha auch gegen den Willen Gottes gehandelt?
Also vielleicht war es nicht Gott, sondern die Bibelschreiber des AT, die nicht wollten, dass die Menschen "erkennen". Denn so konnte die Kirche ihre Macht aufrechterhalten....
 
Also vielleicht war es nicht Gott, sondern die Bibelschreiber des AT, die nicht wollten, dass die Menschen "erkennen". Denn so konnte die Kirche ihre Macht aufrechterhalten....

Zu jenen Zeiten. als das AT geschrieben wurde, gab es allerdings "die Kirche" noch nicht.
Aber jenes Gebot verstehe ich auch nicht.
 
Werbung:
Zurück
Oben