Hi,
Ich denke der Freie Wille ist entwickelt.
Es geht darum die ANGST zu "überwinden".
Das ist alles.
Die Angst vor ...den Folgen...egal was man tut.
Zb. Ich bin mit dem Schulsystem nicht einverstanden.
Habe ich den Mut, Kraft Wille, Liebe... mein Kind "Selbst" zu unterrichten?
Nein, ich habe Angst vor den FOLGEN. (nur 1 Beispiel...)
lg
Hi,
Angst lässt uns in Altem Verweilen und verhindert Entwicklung.
Angst rsultiert aus Nicht verstehen.....und dieses kann sich in Hass ausrichten.
Nimm zb. ... Ausländerfeindlichkeit´.....
lg
liebe sadira,
dank dir - du hast mich weiterdenken lassen.
ohne zweifel wird unser freier wille schwer eingeschränkt durch gesetze, gebote und verbote, die wir selbst erlassen haben - sowie die angst vor den angedrohten strafen bei nichteinhaltung.
manche hindert auch die angst vor strafe nicht zu 'menschlichen' bestien zu werden - gegen vieles selbst-und fremdgefährdendes haben wir noch keine gesetze erlassen - daher wird dagegen auch munter verstoßen -
und wieviele menschen in ausnahmesituationen, wie z.b. im dritten reich zu bestien werden, lehrt uns die geschichte -
aber auch die gegenwart.
ganz kleine kinder kennen keine angst.
alles ist für sie neu - unbekannt.
die angstfreie neugierde dem unbekannten gegenüber ist motor ihrer lernfähigkeit.
alles was sie antreibt ist der instinkt leben - überleben zu wollen.
die erste angsterfahrung erleben sie dann, wenn ihr instinkt signalisiert, dass ihr überleben gefährdet ist.
(eigenes kapitel wodurch und inwieweit schon beim kleinstkind die überlebensangst geschürt wird)
von vorne herein haben sie haben keine angst, weil sie reale gefahren noch nicht kennen gelernt haben.
sie müssen also beschützt werden vor realen gefahren.
einerseits durch eigene erfahrung - die berühmte heiße herdplatte -
andererseits aber auch dadurch, dass sie von den erfahrungen älterer (aus deren erfahrungen) lernen.
die mitte zwischen der natürlichen neugierde dem unbekannten gegenüber -
der erfahrungen darüber was eine natürliche, und auch als solche identifizierte gefahr darstellt -
sowie die eindeutige einschätzung der eigenen fähigkeit mit der gefahr umzugehen -
also - weder selbst über- noch selbstunterschätzung -
müsste dahin führen keine ängste mehr zu haben.
unbekanntes nicht zu erforschen - weil angst davor -
dumm - bringt nich weiter -
angst vor bekanntem -
dumm -
denn unnötig.
tja - das ist ein weites feld - und wäre natürlich auch weiter auszuformulieren.
hat mich - nur jetzt mal vom ansatz her - die geschichte mit dem apfel (im besonderen) und dem glauben an einen gott, der gesetze erlässt und nichteinhaltung unter strafandrohung stellt (im allgemeinen) - ein wenig besser begreifen lassen....
man muss nun mal kinder beschützen vor sich selbst, solange sie nicht so achtsam und eigenverantwortlich geworden sind, dass sie weder eine gefahr darstellen für sich selbst - für andere - noch für das was sie am leben erhält.