Der Baum der Erkenntnis

sei nicht so negativ - bitte!

Bin ich durchaus nicht, mag allerdings so wirken.
Hab da wohl ein wenig auf einmal eine väterlich-besorgte Seite an mir entdeckt, die natürlich, wie es mit der eben manchmal geschieht, in bester Absicht übers Ziel hinausschießt.

wenn der impuls zu handeln stärker ist als die überlegung, ob richtig oder falsch -
dann handle ich -
ohne rücksicht auf verluste.

Das ist nunmal so nicht generell zu beantworten. Auch Impulsivität ist da um gelebt zu werden. Und wenn die Verbindung zur inneren Führung stimmt, wird es, wie in deinem Fall ja auch die "richtigen" Resultate, Früchte bringen.
Was stimmt, ich habe natürlich den schwarzen Peter an die Wand gemalt, den konträren Fall, wo die Verbindung nicht so stimmig ist oder jemand sich bewusst, warum auch immer, eine andere Entscheidung wählt.

Mir ging es eher um die einfach nicht praxisbezogene und praktikable "alles ist licht und gut wenn ich nur will"- Mentalität. Die aus meiner Erfahrung eben auch einem Ausweichen von möglicherweise unangenehmen oder unerwünschten Konsequenzen eher hinderlich als förderlich ist. Die Grundeinstellung mag schon ok sein, nur sollte sie nicht dazu verleiten, alles was man nicht so gerne ansehen will, einfach auszublenden.
Eine Angst, die hochkommt, wird ohenhin nach einer Aktion fragen. Durch, zurück oder daneben vorbei? Was in jedem Fall eine individuelle Entscheidung sein wird. Kann in einem Fall zu so etwas wie eigenem Fortschritt, sogar zu einer Art Durchbruch führen. Einem Erfolg. Nur eben nicht immer.
 
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Bin ich durchaus nicht, mag allerdings so wirken.
Hab da wohl ein wenig auf einmal eine väterlich-besorgte Seite an mir entdeckt, die natürlich, wie es mit der eben manchmal geschieht, in bester Absicht übers Ziel hinausschießt.



Das ist nunmal so nicht generell zu beantworten. Auch Impulsivität ist da um gelebt zu werden. Und wenn die Verbindung zur inneren Führung stimmt, wird es, wie in deinem Fall ja auch die "richtigen" Resultate, Früchte bringen.
Was stimmt, ich habe natürlich den schwarzen Peter an die Wand gemalt, den konträren Fall, wo die Verbindung nicht so stimmig ist oder jemand sich bewusst, warum auch immer, eine andere Entscheidung wählt.

Mir ging es eher um die einfach nicht praxisbezogene und praktikable "alles ist licht und gut wenn ich nur will"- Mentalität. Die aus meiner Erfahrung eben auch einem Ausweichen von möglicherweise unangenehmen oder unerwünschten Konsequenzen eher hinderlich als förderlich ist. Die Grundeinstellung mag schon ok sein, nur sollte sie nicht dazu verleiten, alles was man nicht so gerne ansehen will, einfach auszublenden.
Eine Angst, die hochkommt, wird ohenhin nach einer Aktion fragen. Durch, zurück oder daneben vorbei? Was in jedem Fall eine individuelle Entscheidung sein wird. Kann in einem Fall zu so etwas wie eigenem Fortschritt, sogar zu einer Art Durchbruch führen. Einem Erfolg. Nur eben nicht immer.

wow - :)

ich denke, wenn wir allesamt einander eingestehen würden, dass wir unterwegs sind - auf der suche -
und jeder ein kleines stück beiträgt dazu, auf dem grundsätzlich richtigem weg (weil suchender) weiter zu kommen -
dann wäre schon sehr viel gewonnen.

der eine kommt von der einen seite - an andere wieder von einer anderen - und so weiter und so fort....

wie lessig so schönt formuliert hat im nathan - keiner weiß, welcher ring der echte ist -
und ich ergänze -
es wird erst wahrheit geben, wenn jeder den ring des anderen als ein stück der wahrheit erkennt.
 
wow - :)

ich denke, wenn wir allesamt einander eingestehen würden, dass wir unterwegs sind - auf der suche -
und jeder ein kleines stück beiträgt dazu, auf dem grundsätzlich richtigem weg (weil suchender) weiter zu kommen -
dann wäre schon sehr viel gewonnen.

der eine kommt von der einen seite - an andere wieder von einer anderen - und so weiter und so fort....

wie lessig so schönt formuliert hat im nathan - keiner weiß, welcher ring der echte ist -
und ich ergänze -
es wird erst wahrheit geben, wenn jeder den ring des anderen als ein stück der wahrheit erkennt.


wouw... :)
 
wow - :)

ich denke, wenn wir allesamt einander eingestehen würden, dass wir unterwegs sind - auf der suche -
und jeder ein kleines stück beiträgt dazu, auf dem grundsätzlich richtigem weg (weil suchender) weiter zu kommen -
dann wäre schon sehr viel gewonnen.

der eine kommt von der einen seite - an andere wieder von einer anderen - und so weiter und so fort....

wie lessig so schönt formuliert hat im nathan - keiner weiß, welcher ring der echte ist -
und ich ergänze -
es wird erst wahrheit geben, wenn jeder den ring des anderen als ein stück der wahrheit erkennt.
:):):)
du sprichst mir aus dem Herzen ...:)
:umarmen:die Fee:)
 
Wer sagt dir das? Wohin uns unsere vermeintliche Entwicklung führt, belegt ein Blick aus dem Fenster oder jede Art von Massenmedien blendend. Was daran ist besser geworden?
Alleine in den letzten 20 Jahren ist die Welt ein Ort des Wahnsinns geworden wie seit dem alten Rom nicht mehr. Mir macht das Angst. Weil etwas schon lange grundlegend nicht stimmt.

Aber keine Angst, ich lass dir deinen Glauben. Ich habe ihn verloren. Weil ich es sehr lange so wie du gesehen habe. Und es nicht funktioniert. Es entspricht nicht der Wirklichkeit.

Stimmt schon zum Teil.

Jeder kann seinen Beitrag dagegen leisten. Medien abschalten, wen interessiert der Unsinn denn noch.
Konsum auch zurückschalten, wer braucht den Unsinn denn.

Ein größerer Schritt wäre in Gruppen Regionale Autonomie zu erreichen. Dann könnte der Kapitalismus in der heutigen Form einpacken.
Wer glaubt man könnte nichts tun liegt falsch. Durch die Vernetzung könnte man den mächtigsten richtig zeigen wie leicht es ist deren Macht auszuschalten.
Regional Cluster Organisation und bewusste Menschen können sehr schnell viel erreichen.



lg
 
Bin ich durchaus nicht, mag allerdings so wirken.
Hab da wohl ein wenig auf einmal eine väterlich-besorgte Seite an mir entdeckt, die natürlich, wie es mit der eben manchmal geschieht, in bester Absicht übers Ziel hinausschießt.

ist schon o.k. - würd ich mal sagen.
wer kann schon von sich sagen die mitte zwischen 'blindem' vertrauen - also dem vertrauen in eine macht, die es schon richten wird für uns -
und dem absoluten misstrauen in eine positive entwicklungsfähigkeit der menschheit endgültig gefunden zu haben.;)

ich nenne diese anzustrebende mitte 'sehendes' vertrauen - aber es ist oft nicht ganz leicht sich auch tatsächlich darauf einzupendeln.

Das ist nunmal so nicht generell zu beantworten. Auch Impulsivität ist da um gelebt zu werden. Und wenn die Verbindung zur inneren Führung stimmt, wird es, wie in deinem Fall ja auch die "richtigen" Resultate, Früchte bringen.
Was stimmt, ich habe natürlich den schwarzen Peter an die Wand gemalt, den konträren Fall, wo die Verbindung nicht so stimmig ist oder jemand sich bewusst, warum auch immer, eine andere Entscheidung wählt.

ich hab' nicht ganz einfach impulsivität angesprochen, die im alltäglichen leben natürlich ihren platz haben sollte.
angesprochen habe ich schwierige entscheidungen, die weitreichende folgen haben können.
erst wenn alle überlegungen des für und des wider zu keinem eindeutig absehbaren schluss führen welche konsequenzen das handeln oder das unterlassen einer handlung haben könnten - weil ganz einfach der informationsstand zu gering ist - dann lasse ich den impuls entscheiden.
ich sage mir dann - wenn sich diese handlung als fehler herausstellen sollte, dann wird es eben ein fehler sein, der begangen werden musste um zu lernen aus ihm.
die zukunft ist ja nun mal eine unbekannte - zu viele faktoren spielen mit und greifen ineinander -
aber die angst vor dem unbekannten ist - nach meinem erkennen - eben nur dadurch zu lösen, dass man die angst ablegt davor fehler zu begehen.
aber auch da ist natürlich eine mitte zu finden -
blindes hineinrennen wäre falsch -
genau so falsch aber auch aus lauter angst vor den konsequenzen den kopf in den sand zu stecken.

Mir ging es eher um die einfach nicht praxisbezogene und praktikable "alles ist licht und gut wenn ich nur will"- Mentalität. Die aus meiner Erfahrung eben auch einem Ausweichen von möglicherweise unangenehmen oder unerwünschten Konsequenzen eher hinderlich als förderlich ist. Die Grundeinstellung mag schon ok sein, nur sollte sie nicht dazu verleiten, alles was man nicht so gerne ansehen will, einfach auszublenden.
Eine Angst, die hochkommt, wird ohenhin nach einer Aktion fragen. Durch, zurück oder daneben vorbei? Was in jedem Fall eine individuelle Entscheidung sein wird. Kann in einem Fall zu so etwas wie eigenem Fortschritt, sogar zu einer Art Durchbruch führen. Einem Erfolg. Nur eben nicht immer.

ja, genau in dieser mentalität erkenne auch ich die flucht aus der realität, die dazu führt, dass sich nichts weiter bewegt.
weder alles schön färben (was nicht) schön ist - noch das schwarzmalen wird uns weiter bringen.
was ich mir schön rede brauche ich ja nicht versuchen zu verändern -
aber wenn ich nicht im negativen auch das positive erkennen kann -
den nötigen widerstand - den schmerz, der mich antreibt - lösungen zu finden, dann werde ich wahrscheinlich in verzweiflung versinken,
die genau so kontraproduktiv ist. :)
 
erst wenn alle überlegungen des für und des wider zu keinem eindeutig absehbaren schluss führen welche konsequenzen das handeln oder das unterlassen einer handlung haben könnten - weil ganz einfach der informationsstand zu gering ist - dann lasse ich den impuls entscheiden.

Da sind wir ganz einer Meinung.

ich sage mir dann - wenn sich diese handlung als fehler herausstellen sollte, dann wird es eben ein fehler sein, der begangen werden musste um zu lernen aus ihm.

Das ist das in jeder Hinsicht eigenverantwortliche Handeln. Und auch das "ja" im vorhinein zu den Folgen, die ich vielleicht so nicht wollte. Das, das als Zustand eben ermöglicht hätte, die Früchte aus Gottes' Hand entgegenzunehmen. Das gereifte Handeln.
 
Ein größerer Schritt wäre in Gruppen Regionale Autonomie

Die Chaosthoretischen Ansätze sind ja, wie die Natur zeigt, äußerst effektiv. Entziehen sich eben, was das Kernproblem daran aus weltlich-höherer Sicht ist, sehr leicht einer allgemeinen Kontrolle und Steuerung. Weil sie schon im Kleinen effektive und autonome Systeme bilden können. Wie früher Sippen, Dörfer, Clans,...

Ich hoffe, das wird wieder aktueller. So lange ist es ja noch nicht wirklich verschwunden. Sind nur ein paar Generationen.
 
Das ist das in jeder Hinsicht eigenverantwortliche Handeln. Und auch das "ja" im vorhinein zu den Folgen, die ich vielleicht so nicht wollte. Das, das als Zustand eben ermöglicht hätte, die Früchte aus Gottes' Hand entgegenzunehmen. Das gereifte Handeln.


..ein handeln, das die eigenverantwortung für das handeln übernimmt - sich nicht schuldig dafür fühlt, dass es ein weiter, steiniger weg ist dahin -
und nicht anderen schuld zuweist dafür, dass es so ist.

aber diese reife zu erreichen ist wohl lernauftrag der menschheit schlechthin -
angefangen bei jedem einzelnen.

so ist wohl auch zu verstehen, dass sich die menschheit selbst aus dem paradies vertreiben musste -
um ein neues, weiter entwickeltes selbst zu erschaffen -

über das verstehen, dass sein musste was war.....

wie wir an kindern sehen, brauchen sie zeit zu reifen -
daran, dass es so ist, trägt keiner schuld.
 
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Die Chaosthoretischen Ansätze sind ja, wie die Natur zeigt, äußerst effektiv. Entziehen sich eben, was das Kernproblem daran aus weltlich-höherer Sicht ist, sehr leicht einer allgemeinen Kontrolle und Steuerung. Weil sie schon im Kleinen effektive und autonome Systeme bilden können. Wie früher Sippen, Dörfer, Clans,...

Ich hoffe, das wird wieder aktueller. So lange ist es ja noch nicht wirklich verschwunden. Sind nur ein paar Generationen.

hmm...

sprichst du hier an, dass sich zu einem großen und ganzen erst dann freiwillig - und damit ohne machtmissbrauch - zusammenschließen kann - was zuerst einmal gelernt hat autonom und eigenverantwortlich zu bestehen?
 
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