Berufliche Partnerschaft mit meinem Chef

Aber ich denke, sie wäre im Moment zielführender als dieses Kartenblatt, oder was denkt ihr?

Das würde ich nicht so sehen.

Meines Erachtens sind das jetzige Kartenblatt und Deine jetzige Frage
Nun also das Blatt mit der Frage: Wie entwickelt sich eine geschäftliche Partnerschaft mit meinem Chef?
bereits ausreichend genug, weshalb ich auch nicht viel von einer erneuten Legung halten würde.

Stattdessen habe ich eher das Gefühl, dass Du, @Marcuss, ein Stück weit hoffst, dass sich mit einer neuen Legung eher ein anderes Ergebnis zeigen würde, welches Dir unterm Strich mehr genehm wäre für Deinen auch weiterhin bestehenden Wunsch, dass möglichst alles gut ausgeht mit Deinem Chef.

Ob sich ein anderes Bild ergäbe, wenn ein Bild auf die Frage, wie wird sich meine Tätigkeit als Geschäftsführer der neuen Firma entwickeln, ist natürlich nicht gesagt.

Eine solche neue Fragestellung gefällt mir persönlich auch deshalb nicht, weil diese ja im Ausgangspunkt davon ausgeht, dass Du bereits entsprechende Verträge unterzeichnet hättest, die Dich eben rechtlich formal zum Geschäftsführer machen.

Dies würde für mich aber bedeuten, dass Du Dich damit zugleich über alle hier geäußerten Bedenken einer Vertragsunterzeichnung als solche schlichtweg hinweggesetzt hättest - wozu ich Dir jedoch nicht raten kann. Deine neue Fragestellung würde also etwas für mich ganz Wesentliches quasi überspringen.
 
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Hallo @all! Hallo @Tugendengel

@Tugendengel!

Erneut herzlichen Dank für die ausführliche Deutung!

Wie Du schon selbst angemerkt hast, kommst Du in Deinen Deutungen stets zum gleichen Ergebnis. Wie auch alle anderen!

Wir drehen uns also mehr oder weniger 21 Seiten lang im Kreis! Wobei die Frage / Feststellung / Aussage im Raume steht (und ja auch schon getätigt wurde), in wie fern die Fragestellung korrekt ist, da ich ja als Angestellter und nicht als Partner / Selbständiger in der Firma aktiv werde(n soll).

Ob sich ein anderes Bild ergäbe, wenn ein Bild auf die Frage, wie wird sich meine Tätigkeit als Geschäftsführer der neuen Firma entwickeln, ist natürlich nicht gesagt. Aber ich denke, sie wäre im Moment zielführender als dieses Kartenblatt, oder was denkt ihr?

@Marcuss ,
wenn eine Partnerschaft mittlerweile nicht mehr im Raume steht, dann kannst du das Blatt auch zur Seite schieben.

ein neues Blatt ist möglich, das alte fiktive ist ja nicht zur Gültigkeit gelangt.

Aus meiner Sicht kannst du ein neues legen, aus meiner Sicht hat das auch nichts mit etwas besseres hören wollen zu tun, sondern nachfragen, wie sähe eben die andere Version, Geschäftsführer aus.
Das finde ich nachvollziehbar und du könntest davon provitieren, wenn die Karten dir abermals irgendwelche Problembereiche aufzeigen können, wo du genauer hinschauen oder überprüfen solltest, aber sie können dir auch Lösungen vorschlagen.

(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tugendengel - danke meinerseits für deine beiden tollen ausführlichen Beiträge und deine klare Herleitung zu allem aus den Karten dazu.

Auch wenn man nicht immer mit allem -grundsätzlich gesprochen- deutungs- und intuitionsmässig einer Meinung ist und sein muss - ist es aber doch sehr lehrreich, den Blickwinkel des Anderen so mitlesen zu können - und auch dadurch neu dazu lernen zu können.

Und dazulernen kann man bei dir ja immer - liebe @Tugendengel :flower2:- du bist ja wirklich der wandelnde personifizierte Erfahrungs- und Wissensschatz :flower2:was die Lenormandkarten :thumbup: angeht und deine Deutungen immer spannender mitzulesen wie ein Buch - weil auch hautnah am Fragesteller und am Geschehen :)
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@Marcuss ,
wenn eine Partnerschaft mittlerweile nicht mehr im Raume steht, dann kannst du das Blatt auch zur Seite schieben.

ein neues Blatt ist möglich, das alte fiktive ist ja nicht zur Gültigkeit gelangt.

Aus meiner Sicht kannst du ein neues legen, aus meiner Sicht hat das auch nichts mit etwas besseres hören wollen zu tun, sondern nachfragen, wie sähe eben die andere Version, Geschäftsführer aus.
Das finde ich nachvollziehbar und du könntest davon provitieren, wenn die Karten dir abermals irgendwelche Problembereiche aufzeigen können, wo du genauer hinschauen oder überprüfen solltest, aber sie können dir auch Lösungen vorschlagen.

(y)
:thumbup: - das sehe ich genauso (y):)

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@Marcuss darf ich meine Frage hierzu wiederholen?

@Sonne25

Ja, wir haben telefoniert und ich werde zu einem guten Prozentsatz am Gewinn beteiligt! Wir wollen respektive müssen natürlich auch zusehen, das wir möglichst zügig auf die für eine GmbH notwendige Einlagesumme kommen.

Mir liegen jetzt auch die entsprechenden Verträge vor. Der Notarvertrag entspricht dem Musterprotokoll. Es werden nur die auf unsere momentane Situation nötigen Änderungen vorgenommen, hiermit ist vor allem die zeitliche Beschränkung meiner Gesellschafter-Funktion gemeint.

Ich werde, ich wiederhole das hier auch noch einmal klar und deutlich, keine eigenen Geldmittel in die Firma einbringen. Das ist so abgesprochen und daran hat er sich zu halten! Sollte er mit dem Ansinnen kommen, ist spätestens dort die rote Linie endgültig überschritten.

Bei Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf....

Wir beide bauen die Firma zusammen auf - auch wenn er nicht als Funktionsträger in Erscheinung tritt. Es ist also nicht so, das ich am 1. März alleine dastehe und zusehen muss, wie ich klar komme. Das ist schon im ersten konkreten Gespräch besprochen worden.

Mindestens das erste halbe Jahr wird er an Bord sein und dafür sorgen, das ich mich quasi hinterher nur noch darum kümmern muss, die Firma am Laufen zu halten.

Anders hätte ich das auch nicht mitgemacht. Schließlich habe ich nur theoretisches Wissen über die Sache. Praktisch fehlt mir (bis auf meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel) gänzlich.

Er hingegen hat mit einer Gesellschaft (GmbH) schon Erfahrung - was ich aber erst in dem gestrigen Telefonat erfahren habe.

Es ist auch schon festgelegt, welchen Umfang die Firma am Ende haben wird. Eine Handvoll (und damit ist wirklich nur eine gemeint) Fahrzeuge inklusive der Fahrer und möglicher Aushilfen. Alles drüber kann man alleine auch nicht mehr Händeln.

Seid nochmals versichert: Ich renne nicht blindlings in die Geschichte rein. Ich werde das, was hier angesprochen wurde, beherzigen und sicher nicht vergessen.

Ich hoffe, das ich in ein paar Monaten positives Feedback geben kann. Sollte die Sache, wie von einigen hier prophezeit, in die falsche Richtung laufen, habe ich ja auch immer noch die Möglichkeit zu kündigen. Und damit werde ich dann sicher nicht bis zum bitteren Ende warten!

Ich bin ja nicht der Leibeigene meines Chefs. Aber dann um ein(ig)e - auch wenn es (eine) negative ist / sind - Erfahrung(en) reicher.

Dann weiß ich: Ich kann Führung und Management oder ich kann es nicht. Dann werde ich wieder zu dem zurückkehren, was ich gut kann: Das letzte Glied in der Kette sein ;)

Ich möchte Euch für diese lebhafte Diskussion Danken, aus der ich mich aber an dieser Stelle ausklinke!

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir (auch trotz meiner Entscheidung, das jetzt doch zu machen) die Daumen drücken würdet!
 
Lieber @Marcuss
drücke dir ganz fest die Daumen, dass alles klappt.

Eine letzte Frage hätte ich noch.
Hast du die 220€ zurückbekommen?
Wenn nicht , wann will er dir die zurückgeben?

Bin gespannt, wie es weitergeht.
Viel Glück und Erfolg wünsche ich dir @Marcuss
 
@Sonne25

Ja, wir haben telefoniert und ich werde zu einem guten Prozentsatz am Gewinn beteiligt! Wir wollen respektive müssen natürlich auch zusehen, das wir möglichst zügig auf die für eine GmbH notwendige Einlagesumme kommen.

Mir liegen jetzt auch die entsprechenden Verträge vor. Der Notarvertrag entspricht dem Musterprotokoll. Es werden nur die auf unsere momentane Situation nötigen Änderungen vorgenommen, hiermit ist vor allem die zeitliche Beschränkung meiner Gesellschafter-Funktion gemeint
Ich werde, ich wiederhole das hier auch noch einmal klar und deutlich, keine eigenen Geldmittel in die Firma einbringen. Das ist so abgesprochen und daran hat er sich zu halten! Sollte er mit dem Ansinnen kommen, ist spätestens dort die rote Linie endgültig überschritten.

Bei Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf....
@Marcuss Jo:)
Wir beide bauen die Firma zusammen auf - auch wenn er nicht als Funktionsträger in Erscheinung tritt. Es ist also nicht so, das ich am 1. März alleine dastehe und zusehen muss, wie ich klar komme. Das ist schon im ersten konkreten Gespräch besprochen worden.

Mindestens das erste halbe Jahr wird er an Bord sein und dafür sorgen, das ich mich quasi hinterher nur noch darum kümmern muss, die Firma am Laufen zu halten.

Anders hätte ich das auch nicht mitgemacht. Schließlich habe ich nur theoretisches Wissen über die Sache. Praktisch fehlt mir (bis auf meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel) gänzlich.

Er hingegen hat mit einer Gesellschaft (GmbH) schon Erfahrung - was ich aber erst in dem gestrigen Telefonat erfahren habe.

Es ist auch schon festgelegt, welchen Umfang die Firma am Ende haben wird. Eine Handvoll (und damit ist wirklich nur eine gemeint) Fahrzeuge inklusive der Fahrer und möglicher Aushilfen. Alles drüber kann man alleine auch nicht mehr Händeln.

Seid nochmals versichert: Ich renne nicht blindlings in die Geschichte rein. Ich werde das, was hier angesprochen wurde, beherzigen und sicher nicht vergessen.

Ich hoffe, das ich in ein paar Monaten positives Feedback geben kann. Sollte die Sache, wie von einigen hier prophezeit, in die falsche Richtung laufen, habe ich ja auch immer noch die Möglichkeit zu kündigen. Und damit werde ich dann sicher nicht bis zum bitteren Ende warten!

Ich bin ja nicht der Leibeigene meines Chefs. Aber dann um ein(ig)e - auch wenn es (eine) negative ist / sind - Erfahrung(en) reicher.

Dann weiß ich: Ich kann Führung und Management oder ich kann es nicht. Dann werde ich wieder zu dem zurückkehren, was ich gut kann: Das letzte Glied in der Kette sein ;)

Ich möchte Euch für diese lebhafte Diskussion Danken, aus der ich mich aber an dieser Stelle ausklinke!

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir (auch trotz meiner Entscheidung, das jetzt doch zu machen) die Daumen drücken würdet!
 
@Marcuss Also jetzt nicht UG sondern GmbH???
Ein Gesellschafter kann seine Stellung als Gesellschafter ordentlich nur dann kündigen und mithin ohne besonderen Grund aus der GmbH „austreten“, wenn der Gesellschaftsvertrag (Satzung) eine solche ordentliche Kündigungsmöglichkeit ausdrücklich vorsieht.
I
 
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@Marcuss Also jetzt nicht UG sondern GmbH???
Ein Gesellschafter kann seine Stellung als Gesellschafter ordentlich nur dann kündigen und mithin ohne besonderen Grund aus der GmbH „austreten“, wenn der Gesellschaftsvertrag (Satzung) eine solche ordentliche Kündigungsmöglichkeit ausdrücklich vorsieht.
I

gmbh geht ja nicht ohne die Höhe der einlagesumme.
ich denke es ist eine UG und wird dann zur Gmbh

@Marcuss
ich drücke dir alle daumen das ihr das hinbekommt.
also seid ihr jetzt doch Partner, na dann...........................viel Glück (y)(y)(y)
 
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