Miranda
Sehr aktives Mitglied
Einen wunderschönen guten Morgen liebe @Miranda9999!
Wie Du Dir sicherlich vorstellen kannst, hatte ich Dich nicht ohne Grund gefragt, ob Du überhaupt schon Bewerbungen schreibst, um Deine Chancen auf einen anderweitigen hauptberuflichen Arbeitsplatz zu erhöhen.
Beim Anblick Deiner Karten hatte ich nämlich irgendwie das Gefühl, dass Du selbst in dieser speziellen Richtung (noch) viel zu wenig unternimmst - obwohl Du, was die Anzahl Deiner vielfältigen Betätigungen inklusive Weiterbildung anbelangt, ansonsten ja mehr als “bienenfleißig“ bist - nur eben leider nicht, was Deine Bewerbungen zum Auffinden eines anderen hauptberuflichen Arbeitsplatzes betrifft.
Wie Du siehst, hinterfrage ich also Deinen Vorgehensansatz, statt Dich vornehmlich und in erster Linie zunächst einmal um einen anderweitigen hauptberuflichen Arbeitsplatz zu bemühen, “lediglich“ auf eine Art redensartlichen “Nebenkriegsschauplatz auszuweichen“, sprich, Dein Augenmerk und Deine Energie auf eine weitere, privat unternommene Fortbildung zu lenken, mit der Du Dich von Deiner eigentlichen und gravierenden Unzufriedenheit an Deinem hauptberuflichen Arbeitsplatz abzulenken versuchst.
Es liegt jetzt alleine schon rein praktisch betrachtet ja auf der Hand, dass Du - leider - selbstverständlich auch keine neue hauptberufliche Arbeitsstelle bekommen dürftest, wenn Du Dich nicht - endlich - auch mal extern auf freie Stellen bewerben wirst. Eine Bewerbung ist ja zunächst einmal eine Grundvoraussetzung, was Du aber ja auch selber weißt ...
Dass Du Dich selbst diesbezüglich (noch) zu sehr ausbremst, hatte ich kartenmäßig u. a. aus denjenigen Karten geschlossen, die in der 8x4+4-Legevariante in waagerechter Blickrichtung der Dame (29) nach links liegen, inklusive deren unmittelbarer Angrenzungskarten:
Dame (29) - Ruten (11) - Reiter (1) - Sense (10), wobei die Spitze der Sense (10) direkt auf den Reiter (1) gerichtet ist.
Angrenzend an diese Kombination fiel mir außerdem gesteigert die diagonal über dem Kopf der Dame (29) liegende und damit ihre Gedankenlinie betreffende Kombination Fuchs (14) mit Blickrichtung in den Schlüssel (33) hinein auf.
Deute ich die vor der Dame (29) liegenden Ruten (11) jetzt mal in einer ihrer Bedeutungsvarianten als potentielle Bewerbungsgespräche, die damit logischerweise eine vorherige Bewerbung voraussetzen, und berücksichtige ich weiter, dass diese Ruten (11) im 20. Haus des Parks liegen, der in einem doppelten Sinne in der 8x4+4-Legevariante auch noch zusätzlich direkt unterhalb der Ruten (11) liegt, und berücksichtige ich schließlich auch noch, dass oberhalb dieser Ruten-Park-Kombination der Fuchs (14) “thront“, könnte man diese Kombinationsreihe dahingehend interpretieren, dass Du es gegenwärtig (noch) als falsch (Fuchs) ansehen dürftest (Fuchs in Deiner Gedankenlinie oberhalb des Kopfes der Dame), externe (Park), also nach außen hin gerichtete (Park) Bewerbungsgespräche (Ruten) zu führen.
Und stattdessen investierst Du Deine “überschüssige“ Energie in Dein Fern-Studium - schau mal, wie überaus stimmig und passend: Die Kombination Schiff (3) - Buch (26) für Dein Fernstudium liegt in der 8x4+4-Legevariante in der verlängerten Senkrechten genau unterhalb der Fuchs-Ruten-Park-Kombination.
Auch über dieser Fernstudium-Kombination Schiff-Buch thront damit letzten Endes jedoch der in derselben Senkrechten weiter oben angesiedelte Fuchs (14), was mich ein weiteres Mal - über die Gründe hinaus, die ich Dir schon in einem meiner Vorbeiträge geschrieben hatte - daran zweifeln lässt, ob Dein gegenwärtiger Vorgehensansatz mit Deiner, Deine hauptberufliche Unzufriedenheit kompensierenden privaten Fortbildung wirklich so der Richtige sein dürfte (Fuchs).
Und was passiert nun angesichts Deiner Gedanken, dass dass Du es gegenwärtig noch als falsch (Fuchs) ansehen dürftest (Fuchs in Deiner Gedankenlinie oberhalb des Kopfes der Dame), externe (Park), also nach außen hin gerichtete (Park) Bewerbungsgespräche (Ruten) zu führen?
=> siehe die den Ruten (11) in der 8x4+4-Legevariante in waagerechter Richtung nachfolgende Sense-Reiter-Kombination: Du bremst Dich selbst aus (Sense, deren scharfe Spitze dem, dem Reiter (1) an sich immanenten Fortbewegungsdrang (Reiter) Einhalt gebietet (Sense) und dessen aktives Vorwärtsstreben (Reiter) zum Erliegen bringt (Sense).
Und genau dieses, für meinen Deutungsgeschmack “falsche“ Denken Deinerseits solltest Du meines Erachtens mal näher hinterfragen, damit Du - endlich - Deine an sich doch schon vorhandenen Energien (Ruten) in die “richtige“ Richtung lenken kannst und dadurch letzten Endes dasjenige erreichen wirst, was Du Dir doch so sehr wünscht, und zwar einen anderen hauptberuflichen Arbeitsplatz ... der übrigens - hach wie schön - doch ebenfalls schon in der 8x4+4-Legevariante genau am Ende Deiner in Blickrichtung der Dame (29) liegenden waagerechten Zukunftsreihe auftaucht:
Dame (29) - Ruten (11) - Reiter (1) - Sense (10) - und dann folgt letzten Endes das Kind (13), welches - wie schön - im 17. Haus der Störche liegt, hinter denen wiederum verdeckt die Lilien zum Vorschein kommen: 13 + 17 = 30 = Lilien, und oberhalb dieser Kind-Störche-Lilien-Kombination grenzt unmittelbar der berufliche Anker (35) an.
Wenn Du es infolge Deiner meines Erachtens “falschen“ Herangehensweise also zukünftig schaffen würdest, Deine aktiven Energien nicht mehr in eine “falsche“ Richtung umzuleiten, und Dich damit selbst auszubremesen (Sense - Reiter), bin ich davon überzeugt, dass Du am Ende mit einem neuen (Kind) Arbeitsplatz (Anker) “belohnt“ werden dürftest, der Deine gegenwärtige berufliche Situation so verändern dürfte (17. Haus der Störche, in dem das Kind (13) liegt), dass Du wieder zu einem inneren Ausgleich (verdeckte Lilien (30) hinter dem Kind) und zu Deinem inneren Gleichgewicht (verdeckte Liien) zurückfinden dürftest.
Meines Erachtens solltest Du also nicht davor “zurückscheuen“, Dich endlich auch mal extern nach außen zu bewerben und darauf zu vertrauen, dass sich hinsichtlich der von Deinem jetzigen Noch-Arbeitgeber finanzierten Fortbildung dann schon irgendeine Lösung finden wird - immerhin hatte Dir vor einiger Zeit ja auch schon einmal ein anderes Unternehmen seine grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, Dich diesbezüglich “heraus zu kaufen“.
Also warum sollte dies oder Ähnliches zukünftig nicht auch noch ein Dir bislang noch unbekanntes Unternehmen ebenso machen, wenn dieses ob Deiner vielfältigen Qualifikationen und Fertigkeiten ein echtes Interesse an Dir bekunden würde?
Diesbezüglich glaube ich fest daran, dass sich dann schon irgendein gangbarer Weg finden lässt, und Dein jetziger Arbeitgeber Dir nicht im Weg stehen dürfte - all dies setzt in einem ersten Schritt jedoch zunächst einmal qualifizierte externe Bewerbungen Deinerseits voraus, damit ein fremdes Unternehmen überhaupt erst einmal die Chance hat, auf Dich aufmerksam zu werden, was bislang ja gar nicht der Fall ist!!!
Also bitte: Möglichst kein “übersteigertes Sicherheitsdenken“ (Fuchs, der direkt in den Schlüssel hineinschaut) an den Tag legen, welches Dich in Deiner eigenen Aktivität ausbremst (Sense, deren Spitze auf den Reiter gerichtet ist).
Hierzu plane ich aus zeitlichen Gründen noch einen gesonderten Beitrag.
Vielen lieben Dank, @Tugendengel für deine sehr ausführliche Schilderung und Deutung. Das ergibt natürlich alles durchaus Sinn. Und ja, wie gesamt, vollkommen richtig – ich hab extern bislang noch nicht viele Bewerbungen rausgeschickt bis auf zwei.
Ich hab mir unglaublich schwer getan, wie ich das unterbringen soll, dass ich 6 Monate Kündigungsfrist zum Quartalsende habe und die Rückzahlungsverpflichtung über mir schwebt. Das hat mich ungeheuer unsicher gemacht. Wie verpackt man sowas, wenn man sich irgendwo bewirbt? „Achja, so nebenbei wäre es nett, wenn Sie mich über xx.xxx EUR aus meinem Unternehmen rauskaufen“
Bei der Firma, die sich dazu bereit erklärt hätte, war das einfacher – die kennen mich bereits durch jahrelange Zusammenarbeit. Und wollten ja mich. Zumindest bis vor Kurzem. Da war die Bewerbung reine Formalität.
Ja, ich hab ein unglaublich großes Sicherheitsbestreben. Immer dieses „und was ist, wenn xy eintritt?“. Hast du in deiner Deutung mehr als treffend herausgestellt...
Zusätzlich der Umstand, meine Netzwerke innerhalb des Unternehmens aufzugeben. Das fällt auch emotional schwer. Wobei das natürlich kein Hinderungsgrund wäre, denn das ist es nicht wert, ewig unglücklich im Beruf zu sein. Es ist halt ein zusätzlicher Wehmutstropfen
Ich muss da unbedingt einen Weg rausfinden, aus dieser Spirale. Da hast du vollkommen Recht. Einfach drauf los, in dem Vertrauen, dass da irgendwo ein Unternehmen auf mich wartet, dem ich es Wert bin.
Dann muss ich mir jetzt nur noch klar werden, in welche Richtung ich will. Privatwirtschaft, wieder öffentlicher Dienst, usw....
Das Kind im 17. Haus mit den verdeckten Lilien geben jeden Grund, hoffnungsvoll aktiv zu werden. Da hast du Recht