Antisemitismus weltweit

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Andere Religionen haben die gleichen Probleme. Z.B. Die Buddhisten die an dem Mind&Life projekt mit Wissenschaftlern arbeiten, sind auch bereit, wenn nötig, sich an die "moderne" anzupassen.

Grundsätzlich: Buddhisten möchten nicht mit Islam, Christentum und & verglichen werden
Buddhismus ist eine Religion, unterscheidet sich aber wesentlich von den sogenannten Glaubensreligionen wie Christentum, Judentum oder Islam. Wie auch Hinduismus und Taoismus ist Buddhas Lehre eine Erfahrungsreligion. Ziel ist die Entfaltung des eigenen Geistes, die "Buddha-Natur" zu erlangen.
 
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Grundsätzlich: Buddhisten möchten nicht mit Islam, Christentum und & verglichen werden
Buddhismus ist eine Religion, unterscheidet sich aber wesentlich von den sogenannten Glaubensreligionen wie Christentum, Judentum oder Islam. Wie auch Hinduismus und Taoismus ist Buddhas Lehre eine Erfahrungsreligion. Ziel ist die Entfaltung des eigenen Geistes, die "Buddha-Natur" zu erlangen.

Und was machen sie, wenn man 's trotzdem tut?
 
Grundsätzlich: Buddhisten möchten nicht mit Islam, Christentum und & verglichen werden
Buddhismus ist eine Religion, unterscheidet sich aber wesentlich von den sogenannten Glaubensreligionen wie Christentum, Judentum oder Islam. Wie auch Hinduismus und Taoismus ist Buddhas Lehre eine Erfahrungsreligion. Ziel ist die Entfaltung des eigenen Geistes, die "Buddha-Natur" zu erlangen.
Das ist mir schon bewusst, es wird immer wieder darauf hingewiesen. Für mich ist es eine Wissenschaft des Geistes, des kognitiven Prozesses an sich und eine Philosophie. In dem Sinne keine Religion, die lediglich eine Definitionsfrage einer konventionellen Wahrheit ist.

Ich habe aber überhaupt kein Problem damit, wenn man es als Religion definiert, durch die Begriffe usw.
 
Nun, das Händegeben hat sich ja jetzt erledigt. ;)
Ich hab mal ein Interview mit einem Juden gesehen, der zum Christentum konvertierte.
Der erzählte auch von den vielen Vorschriften.
Er war Sohn eines Rabbis und empfand seine Kindheit wegen all der Vorschriften, die einzuhalten waren, als totale Zwangsjacke.
Seit ich das weiß, tun mir die Leute richtig leid...

LG, Nuzu


Kein Jude ist gezwungen, orthodoxe Jude zu sein!

Das was mich an der jüdische Relligion fasziniert ist Folgendes: Jeder Jude und jede Jüdin hat der "Mitzwa" (relligiöse Pflicht), die Tora studieren und entscheiden, wie er/sie die Gebote lebt, bzw. auslegt. Er kann auch beschliessen, keine der Gebote einzuhalten, oder nur die Gebote zu folgen, deren Sinnhaftigkeit er erkennen kann. Es beteutet auf Deutsch: Du allein bist dafür verantwortlich wie du die Relliöse Pflichten erfüllst. Ich glaube auch, dass in Judentum auch kein "ewiges Verdammnis" gibt, wie in Christentum.

Shimon
 
Nein das weiß ich nicht. Ich habe mich mit dem jüdischen Glauben kaum auseinandergesetzt. Ich weiß dass es ein monotheistischer Glaube ist.
Viele der Vorschriften kommen aus einer ganz anderen Zeit, da ist es normal dass sie kaum einzuhalten sind, zumindest ist es auch im Buddhismus so, wo es Vorschriften für die Latrinen gab, wie man sein Geschäft entsorgt. Verstehe mich nicht falsch, das klingt lustig, aber ich meine das schon ernst.


Das glaube ich dir. Aber Gott wird es schon verzeihen, wenn man einige Vorschriften an die heutige Realität anpasst, solange das Grundprinzip nicht verändert wird.

Andere Religionen haben die gleichen Probleme. Z.B. Die Buddhisten die an dem Mind&Life Projekt mit Wissenschaftlern arbeiten, sind auch bereit, wenn nötig, sich an die "Moderne" anzupassen.


Genau das ist der fundamrntale Unterschied zwischen Orthodoxie und Reformjudentum. Orthodoxe Juden Lehren, dass man die Thora wörtlich nehmen muss, liberale Juden legen die Thora aus, und passen Sie der heutigen Zeit an...

Shimon
 
Kein Jude ist gezwungen, orthodoxe Jude zu sein!

Als Erwachsener sicher nicht.
Aber als Kind kann man immer noch gezwungen werden.
Ok, heutzutage lässt das nach, die Menschen werden vernünftiger.

Das was mich an der jüdische Relligion fasziniert ist Folgendes: Jeder Jude und jede Jüdin hat der "Mitzwa" (relligiöse Pflicht), die Tora studieren und entscheiden, wie er/sie die Gebote lebt, bzw. auslegt. Er kann auch beschliessen, keine der Gebote einzuhalten, oder nur die Gebote zu folgen, deren Sinnhaftigkeit er erkennen kann. Es beteutet auf Deutsch: Du allein bist dafür verantwortlich wie du die Relliöse Pflichten erfüllst. Ich glaube auch, dass in Judentum auch kein "ewiges Verdammnis" gibt, wie in Christentum.

Shimon

Ok, da gibt es dann eine große Bandbreite, wie sehr man sich selbst einschränken kann.
Faszinierend, ja. :)
 
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