-Christian-
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die Staatsanwaltschaft wird Licht ins Dunkel bringen... !Ich habe mir auf Google mal Fotos in unterschiedlichem Alter angesehen - er ist oft mit Ketten zu sehen und auch mit der David-Stern-Kette.
Und jemand der ihn besser /genauer kannte (wie ich z.B.) und in den Medien verfolgt hat - ihn dann z.B. ihm Vorbeigehen sofort erkannt hat - könnte es dann auch als seinen zu ihm stets aktuell gehörenden Schmuck gewusst haben - ohne diesen z.B. in dem Moment explizit genau im Vorbei gehen gesehen zu haben. Ihn dann mit laut rufendem - "Pack deinen Stern weg" - als vor Ort anwesenden jüdischen Mitbürger a) gezielt aufmerksam und hellhörig machen und b) kränken und verletzen können- ohne in der mithörenden Menge im Hotel- das Wort "Jude" zu benutzen.
Ob die David-Stern-Kette nun sichtbar oben auf oder unter T-Shirt oder unter dem Pullover war - bleibt es doch trotzdem gegenüber einem aus den Medien- bekannten prominenten Mann jüdischer Herkunft und Glaubens - ein Affront, Angriff und Beleidigung - ihm zu sagen - "pack den Stern weg- dann kannst du einchecken". Denn ein "Mercedes-Stern" war ja nun nicht damit gemeint.
Der Anlass für seine Frage und Argumentation und damit auf sich selbst aufmerksam machen - war doch, dass er warten musste - während mehrere Andere vorgezogen wurden - beim Einchecken. Eine solche Frage finde ich auch berechtigt - für die muss man auch nicht prominent sein.
Mich nervt es z.B. auch- wenn mehrere Personen in einem Restaurant, die deutlich später als normale Gäste gekommen sind - ihr Essen eher bekommen. Dann wäre ich auch ziemlich überrascht und aufgebracht, wenn mir jemand z.B. ein christliches Kreuz an der Kette (was ich aber nicht habe) zum Vorwurf machen würde und ich es gefälligst "vorher erst wegzustecken hätte".
Dieses explizite Rumreiten und sich "rausreiten wollen" auf und über dieses Detail der David-Stern-Kette und alles Andere möglichst ausblenden wollen- finde ich so merkwürdig und wie ein bemühtes Ausweichen vor dem Inhalt und dessen öffentlich bekannte Tragweite - was sich "gerne möglichst ins Gegenteil verkehren" und lieber ihn jetzt zum "Medien-Täter" werden lassen soll.
Bei ihm als Juden vorne an der Hotel-Anmeldung - hätte aber dieser abfällige Satz doch mit sichtbarer offen getragener Kette oder unter den Pullover gerutschten Kette oder ohne diesmal getragene Kette- auch sowieso persönliche Wunden geschlagen. Dieser Satz sollte ja ihn persönlich - als jüdischen Mitbürger treffen - nicht die Kette - und hat es ja auch.
Und bestimmt so - dass er das nie mehr wieder vergisst - könnte ich mir mit den beteiligten Medien vorstellen.