@Elementezauber
Ich stimme dir zum Teil zu… Doch hatte das alles den Vorteil, eine Grundangst zu selbst erkennen. Nämlich vor der Angst, sich so tief auf eine Gewalt an großen Gefühlen einzulassen und dann fallen gelassen zu werden. Dazu ist es dann auch gekommen. Aber NUR, weil ich nicht ich selbst sein konnte, gestrampelt habe und ihn verletzte (ja, das habe ich tatsächlich).
Heute wäre ich bereit für einen Neuanfang. Weil ich weiß, was es ist und für mich damit auch umgehen kann. Er ist auch neu offen, für meine Person. Ich erlebe es.
Doch jetzt sind es andere Ängste, seitdem ich gesehen habe, was um ihn herum passiert. Das schafft neue Ängste. Diesmal nicht um mich. Sondern um ihn. Angst, dass er dabei zu schaden kommt, er krank darunter wird. Berechtigte Ängste. Aus Liebe.
Es ist also ein ziemlicher Rattenschwanz.
ABER Ängste können bewältigt werden. Wenn man sie anpackt und sich anschaut, mutig ist und ihr Dasein ernst nimmt. Vorsichtig an Minen vorbei trippelt. Sich warnen lässt, von der Angst - und überlegt, wie zu große Explosionen zu vermeiden sind.
Was ich meine: lernen mit Ängsten umzugehen und sich diesen nicht total hingeben. Wenn nötig, auch schon mal ins kalte Wasser zu springen. Das geht!
Die Zeit lehrt aber genau das. Manchmal ist die Zeit ein Freund. In meinem Fall war und ist sie das.