Zuschreibungen

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Wir befinden uns hier in "Psyche und Persönlichkeit". Das ist Fakt.
Kein Urteil. Urteil wäre es, ob dieses Thema hier hingehört oder nicht.
Oder ob aufgrund, des hier platzierten Themas, es in der Diskussion
um eine andere inhaltliche Diskussionsweise geht.... mit eben mehr
Psyche und Persönlichkeitsanteil in den Beiträgen.

Wissen ist weder Fakt noch Urteil.
 
Wir befinden uns hier in "Psyche und Persönlichkeit". Das ist Fakt.
Kein Urteil. Urteil wäre es, ob dieses Thema hier hingehört oder nicht.
Oder ob aufgrund, des hier platzierten Themas, es in der Diskussion
um eine andere inhaltliche Diskussionsweise geht.... mit eben mehr
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Wissen ist weder Fakt noch Urteil.

Klar!:thumbup:
Nur das befriedigt nicht wirklich:tomate:
 
Ich hatte den Fred ja in *Allgemeine* eröffnet. Da der Mod den gleich zu Anfang verschob, ist er eben jetzt sehr psycholastig- auch gut.
 
Bei positiven Zuschreibungen kann man sich fragen, was derjenige wohl von einem will- er kann ja eine negative Absicht haben.

Ich denke, die Absicht kann sogar positiv sein, also die Zuschreibung gut gemeint, und trotzdem will mich der andere irgendwo haben, ist sie also manipulativ.

Manche Leute meinen, positive Zuschreibungen *gehen* immer- und oft tun sie das auch. Ich frage mich, wieso- denn

Ja genau, das frage ich mich auch. Und ich glaube es ist deshalb der Fall, weil es vielen Leuten leichter fällt, etwas Positives über den anderen zu sagen, als von sich selbst, dem eigenen Befinden zu sprechen.
Mir hat eine fremde Person kürzlich nach einem stündigen Gespräch gesagt: Ich danke dir für deine Offenheit. - Und dann kam es: Bleib wie du bist, du bist auf dem richtigen Weg. Hm, soso! Also ich weiss nicht...auf mich kann sowas manchmal wie eine Ohrfeige wirken.
 
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IUnd ich glaube es ist deshalb der Fall, weil es vielen Leuten leichter fällt, etwas Positives über den anderen zu sagen, als von sich selbst, dem eigenen Befinden zu sprechen.

Die meisten Leute, die ich kenne, sind freundlich und sagen auch Freundliches.
WENN sie dann allerdings mal sagen, was sie wirklich denken, erschrecken "alle"- also sagen sie wieder Freundliches.
Ich meine damit, die Welt ist doch gar nicht an Offenheit gewohnt...zumal diese Offenheit dann eben oft Zuschreibungen beinhalten, die wirklich abenteuerlich sind. Es gibt Momente, da denke ich: "ach, hätte er / sie doch bloß die Klappe gehalten!"

Ich selbst anworte übrigens NICHT auf Zuschreibungen. Es kommt schon maaal vor, dann hats aber stets einen anderen Mittelpunkt als mich, bei der Arbeit im NaBu z.B.: will ich etwas durchsetzen, stelle ich persönliche Befindlichkeiten hinten an. Mir ist dann zwar noch immer egal, wer was über mich denkt, aber die Sache ist es mir wert, verteidigt zu werden.
Im persönlichen Bereich ist es so, dass ich meine kognitiven Fähigkeiten nicht mit Ellenbogen einsetze und das auch so für korrekt halte.
 
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