Zum Umgang mit "Islam und Gewalt" . . .

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Warum schon wieder "Islam und Gewalt"?

Wir kennen den Islam zu wenig. Was wir durch die Medien erfahren, ist von Leuten geschrieben, die etwas Marktschreierisches brauchen. Momentan eigenet sich der ISLAM dazu, weil er in aller Munde ist.

Doch es ist nicht wahr, dass nur der ISLAM gewalttätig ist. Gewalt gibt es überall in der ganzen Welt.

Es sind die Menschen selbst, die zur Gewalttätigkeit neigen. Die gesunden Aggressionen sind angeboren. Es geht darum, dass sie gezügelt werden, um dem Nächsten nicht zu schaden.

Doch zurzeit scheint alles damit angetan -auch hier im Forum - die Aggressionen zu schüren und sie auf ein Volk zu focussieren, das nicht besser oder schlechter ist als andere Völker auch.

Und obwohl es die Scharia ja nicht mehr gibt - das ist eine Tatsache - ist nun erst recht alles durcheinandergeraten. Auch deswegen schreien viele nach dem echten ISLAM, der als Staatsmacht einmal für Ruhe und Ordnung sorgte.

Die Frage ist, warum Menschen so aggressiv reagieren.

Der Mensch ist eben kein Engel, aber auch kein Teufel. In ihm ist Beides. Es kommt darauf an, wofür er sich entscheidet.

Aber eines ist fast sicher, dass ein Mensch, der lange Zeit unter Druck gehalten wurde, plötzlich von diesem befreit, für diese Freiheit jedoch noch nicht reif ist. Im Gegenteil, er will immer mehr davon haben und er neigt sogar dazu, dem Nachbarn etwas wegzunehmen, damit es ihm noch besser geht. Ja, er wird gierig. Diese Gier steigert sich oft so sehr, dass er dem Nachbarn droht, wenn dieser nichts mehr hergeben will. Er wird also gewalttätig, nur um das zu bekommen nach dem er nun giert.

Es gibt viele negative Gründe gewalttätig zu werden und es tragen viele
Dinge dazu bei.

Auf der anderen Seite gibt es eine gute Erziehung, die die Gewaltbereitschaft einbremsen kann, durch gute Vorbilder und Liebe der Erziehenden. Diese Erziehung beginnt bereits im Mutterleib, wenn sich die Mutter auf das Kind freut.

Alle User, die sich bis jetzt mit diesem Problem beschäftigt haben, haben Vieles richtig erkannt und trotzdem muss man feststellen, dass es eben die absolute Wahrheit nicht gibt.

Jeder Mensch hat seine eigenen Erkenntnisse und sieht die Dinge aus einer anderen Perspektive.

Diese andere Sicht ist sehr interessant und das Diskutieren ist auch was Wertvolles, aber an der Misere in der Welt kann auf keinen Fall nur ein Volk oder eine Religion schuld sein. So etwas anzunehmen ist sehr kurzsichtig und verantwortungslos zugleich.

eva07
 
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hallo ..

abgesehen von der darbietung der medien in europa, betseht zwischen gewalt und islam keine zwangsläufige verbindung .. ich werde die frage, wie sich islam zur gewalt benimmt, anders entfachen müssen, um eine wichtige frage zu stellen .. denn manche versen in qoran empfehlen nachsicht, geduld und standhaftes verhalten anstatt gewalttätigkeit .. viele versen dagegen rufen zum kampf gegen die unrechte tat, während aber ständig die einschränkung der gewalt empfohlen wird ..
Die Argumentation islamistischer Fanatiker ist da durchaus stringent. Sie deklarieren genau zwei disjunkte Mengen in die sich die Menschheit aufteilt: die unschuldigen Islamisten und der qua Unglauben schuldige Rest (Amerikaner, Juden, Hindus, etc). Dieser Kniff scheint überaus populär in erzreaktionären Kreisen. Jedenfalls ist mir nicht recht klar, was eine "Verurteilung" des Terrors wert sein soll, der stets die Erklärung nachgeschoben wird, dass man mit Terror den "Mord an Unschuldigen" meine. Da juckts mich jedesmal und ich würde es wirklich begrüßen, wenn die anwesenden Journalisten etwas weniger verpennt dreinglotzen würden und einfach mal die Frage stellten, wer denn die "Unschuldigen" seien und ob Mord an "Schuldigen" (ebenfalls: wer ist damit gemeint? Amis, Israelis, Inder?) also als legitim betrachtet wird.
 
Ich verstehe nicht, wie man angesichts dieser unserer Realität ruhig so leben kann, als wäre alles in Ordnung. Bald werde ich Vater und ich will meinem Kind nichts aufbürden. Frei soll es leben können, in einer freien lebenswerten Welt. Mit Gewalt kann ich umgehen, gegen Atommüll im Mariannengraben weiß ich nicht was ich tun soll, ich hoffe manche verstehen den vergleich.
 
Hallo wutiger...

Bald werde ich Vater und ich will meinem Kind nichts aufbürden.

Das wird ein Wunschtraum bleiben,...
Bürden können auch stark machen, sind sogar nötig....
allerdings gebe ich dir recht:
Die Welt die wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen,
könnte echt "besser" sein....

Ach ja, Glückwunsch zum erwarteten Nachwuchs,....:kuesse:
 
das halte ich für eine etwas gefährliche Abkürzung Freudianischer Psychologie, die im Grunde genommen alle Schuld auf die Elten abschiebt. Das mag auf die einen oder anderen Fälle zutreffen, aber sicher nicht auf alle... ick mein, nicht jeder Tyrann, nicht jeder Mörder, Krieger, Soldat, Gladiator, Sadist, Vergewaltiger hatte ne schlimme Kindheit. Handkehrum haben auch nicht alle Friedfertigen, Heiligen, Sanftmütigen ne Traumkindheit hinter sich. Manchmal ist es nämlich auch gerade andersrum: wer Leid an sich selber erfahren hat, der ist zu Mitleid in der Lage, er kann sich in die Position des Geschundenen Eindenken - während jemand, der stehts auf Wolke Sieben Schwebte gar kein Gespühr für Grausamkeit hat, sich der Konsequenzen seiner Taten nicht bewusst ist und das Leid des Nächsten nicht nachfollziehen kann

doch, können sie - eben aus besagtem Grund: sie können sich ins Leid des Nächsten Einfühlen... für sie ist "Leid" eben nicht nur ein Wort, ein Abstraktum, sondern etwas ganz konkretes, etwas Erfahrenes, darum sind sie in der Lage auf dieses Gemessen zu reagieren


Stimmt. :)
 
Glaubt ihr ehrlich noch europa heißt "schön" unter? Ich weiß nicht. Ich weiß nicht entweder alles bleibt gleich, was schlimm genug wäre, oder alles wird extrem beschissener. Strache ist standard, niemand braucht sich dafür zu rechtfertigen. Hass auf Menschen, ganz ok. Fremde sowieso scheiße, wer irgenjemals was anderes gesagt hat, ab in die gaskammer. Muß nicht passieren, sollte es aber probleme geben, warten schon ein haufen menschen darauf zu schlachten.
 
doch natürlich kann gewalt gesund sein
nein .. denn wenn etwas mit zwang durchgesetzt wird, kann nie gesund sein ..

ein Beispiel: ... da ist ein Tiger der das Lager Angreift.... da hilft nur eins, zu steinen und zur Keule Greifen und mit aller Gewalt dem Tiger gegenüberstehen um das Lager zu schützen.
tja, da du dich als gläubiger christ bezeichnest und so sehr an bibel glaubst, bringe ich dir ein gegenbeispiel von der bibel: prophet jonas hat sich von einem wal verschlucken lassen, ohne gewalt auszuüben .. zum schluss ist er heil rausgekommen ... die löwen haben prophet daniel ebenfalls nicht gefressen, wobei daniel keine gewalt angewendet hat .. wenn du so ein christ bist, warum widersprichst du deine religion?! .. buddhistische mönchen in kanchanaburi leben schon mit wilden tigern zusammen und wurden auch nicht gefressen ..

und genau aus diesem Grund ist Gewalt im Menschen inheränt: weil die Welt eben kein Puppenhaus ist, sondern ein gefährlicher Ort
und genau aus diesem grund hast du kein vertrauen in deiner kindheit entwickelt .. und genau aus diesem grund habe ich recht, was alles im elternhaus passieren könnte ..

das sagen alle Menschen gerne von sich...
äh, was hat es mit mir zu tun?! .. was kümmert mich, was alle menschen gerne von sich geben?! .. alle menschen können machen und sagen was sie wollen .. ich bin ein individuum, etwas einzelnes und einzigartiges in meiner gesamtheit mit meinen eigenheiten .. und ich kenne mich und ich gebrauche meine intelligenz ..

um eine Mischung aus Tier und Gott zu sein muss man nicht an Gott glauben
ja und?! .. ich gönne dir dein glück, wenn du eine mischung aus gott und tier bist ..

im übrigen sind 99% deines Genpools mit dem eines SChimpansen identisch und mit 90% dem eines Hausschweins und dein Genetischer Code besteht aus den gleichen Bestandteil wie der Genetischer Code jedes Tieres und jeder Pflanze...
und du darfst jetzt etwas lernen: 96% der materie im universum - d.h. auch in dir! - liegt in einer "nichtbaryonischen materie" vor, die aus elementarteilchen besteht, die man gewöhnlich nicht in - uns bekannten - materie vorfindet! .. der offensichtlichste kandidat ist das neutrino .. das heisst: 96% im universum - und auch in dir! - ist uns unbekannt! .. wenn du meinst dass 99% meines genpols mit dem eines schimpasen identisch ist, meinst du auch zwangsläufig nur 99% von diesem 4%! .. denn universum besteht nur aus 4% baryonische materie, die uns bekannt sind! .. 96% ist uns unbekannt!! ..

insofern steckt ziemlich viel Tier in dir.
ahh, was du alles (= 4%!) von mir weisst! ..

lg
PT
 
hallo ..

abgesehen von der darbietung der medien in europa, betseht zwischen gewalt und islam keine zwangsläufige verbindung .. ich werde die frage, wie sich islam zur gewalt benimmt, anders entfachen müssen, um eine wichtige frage zu stellen .. denn manche versen in qoran empfehlen nachsicht, geduld und standhaftes verhalten anstatt gewalttätigkeit .. viele versen dagegen rufen zum kampf gegen die unrechte tat, während aber ständig die einschränkung der gewalt empfohlen wird ..

ich frage mich, wie sich ein mensch bzw. ein moslem zur gewalt verhalten kann?! .. in meinem selbstgespräch komme ich zu dieser entdeckung: wem nie gewalt angetan worden ist, wird nie eine gewalttat verüben .. kein mensch kommt als gewalttäter auf die welt .. wer nie selbst gewalt im elternhaus erfahren musste, wird niemals mit gewalt vorgehen oder gewalttätig werden .. keine religion kann aus einen friedfertigen menschen ein gewalttäter machen .. denn kein mensch wird zum täter, der nie opfer war ..

gewaltbereitschaft ist nur folge von schädigungen, hauptsächlich in der frühesten kindheit, durch das misshandeltwerden, das erniedrigtwerden .. nur da ein kind das misshandeltwerden nicht mit seinem verstand verarbeiten kann, unterdrückt er solche emotionen .. aber viel später steigen diese im kopf gespeicherten seelischen empfindungen auf und melden sich, meist in anderer form, und zwar als "gewalt" ..

was heutzutage medien aufzählen, sind alles symptome psychischer schädigungen und haben mit religionszugehörigkeit nichts zu tun .. aber es ist leichter geworden, einer kultur oder einer religion fehlhandlungen anzuhängen .. die ursachen für emotionalen handlungen der menschen sind aber immer im inneren emotional geschädigter menschen - frühe kindheit - zu finden ..

menschen, die selbst zu oft abgelehnt, misshandelt und missachtet worden sind, können keine empathy entwickeln .. und genau das ist das problem .. das problem ist alleinig die fehlende empathy und befähigung, sich in andere menschen einzufühlen .. empathische menschen weder misshandeln noch üben gewalt aus .. wir können die gewalt an sich bekämpfen, indem wir verständnis pflegen .. wir können die gewalt an sich bekämpfen, indem wir unsere kinder friedlich und empathisch auf das leben vorbereiten ..

lg PT

Einige Überlegungen zum Thema Islam und Gewalt. Ich denke, dass zwischen dem Islam und der Gewalt sehr wohl ein Zusammenhang besteht. Die Ursachen dieser Gewalt sind darin begründet, dass die Kinder in den islamischen Ländern sehr viel häufiger von Kindesmisshandlungen betroffen sind. Das ist auch gar nicht weiter verwunderlich, schlägt einem im Koran fast auf jeder Seite die Gewalt in irgendeiner Form entgegen. Drohungen und Verbote findet man fast auf jeder Seite. Darum kann ich beim besten Willen nicht verstehen, wenn einige Menschen meinen, der Koran sei ein poetisches Buch.

Ob die Ursachen dieser Gewalt bereits in der Kultur Arabiens vorhanden war, bevor der Islam sich dort ausbreitete, weiß ich gar nicht genau zu sagen. Ich vermute es fast. Nach meinem Empfinden hat der Koran sich aber diese Geisteshaltung zu eigen gemacht. Er hätte sich ja auch dafür einsetzen können, den Muslimen den Geist eines Jesus zu verkünden, der den Menschen verkündete: "Liebet eure Feinde." Aber dies war wohl gar nicht möglich, da Mohammed in der Zeit zwischen 620 und 632 (seinem Todesjahr) selber nur pausenlos Kriege gegen jüdische, christliche und arabische Stämme führte, um sie zu islamisieren und um seine Macht in Saudi-Arabien auszuweiten. Da wären Koranverse, wie "Liebet eure Feinde." wohl auch fehl am Platz.

Sicherlich gab es in der Zeit, als Mohammed noch in Mekka wohnte, solche Überlegungen. Diese Koranverse werden immer wieder gerne zitiert, um den friedlichen Charakter des Islam zu betonen. Durch seine permanaten Kriege, die Mohammed allerdings anschließend führte, es waren insgesamt 74 Kriege, im Durchschnitt also 8 Kriege pro Jahr, widerlegte er natürlich das, was er zuvor an friedlichen Äusserungen getan hatte.

Zunächst möchte ich einmal einige Zitate anführen, die andeuten, dass es zwischen dem Islam und der Gewalt sehr wohl Zusammenhänge gibt.

[Zitat]: "Wie die (dänische) Zeitung Jyllands Posten am 19. Dezember 2008 berichtete, belegen Einwanderer aus islamischen Ländern und ihre Nachkommen die ersten acht Plätze in der Liste der Ursprungsländer von Kriminellen – nachdem Alter und soziale Umstände ausgeklammert wurden." [Zitatende]

[Zitat]: "Während ein unkontrollierter Wutausbruch in der dänischen Kultur die schnellste Art ist, sein Gesicht zu verlieren, ist es bei den Muslimen genau umgekehrt. Die Bereitschaft sich zu rächen wird in der muslimischen Kultur als ein Ausdruck von Stärke angesehen, und Zorn ist in muslimischen Kreisen viel mehr sozial akzeptiert. Aggressives Verhalten wird als ein soziales Mittel angesehen, um „Respekt“ zu bekommen (nicht nur Furcht), und auch Status." [Zitatende]

[Zitat]: "Die Tatsache, dass muslimische Einwanderer und ihre Nachkommen doppelt bis dreimal so viele gewaltsame Verbrechen begehen wie ethnische Dänen wird auch zum Teil hierdurch bedingt. Also, ja: Die Kultur von Einwanderern ist ein wichtiger Bestandteil von Einwandererkriminalität." [Zitatende]

Quelle: Integrationsmythen

Auch eine deutsche Studie vom "Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.V." mit dem Kriminologen Christian Pfeifer, die im März 2009 veröffentlicht wurde, deutet darauf hin, dass es sehr wohl zusammenhänge zwischen dem Islam und der Gewalt gibt. In der Studie wird gesagt: [Zitat]: "Sowohl aus Opfer- wie aus Tätersicht zeigen die Daten, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund häufiger Gewalttaten begehen als deutsche Jugendliche. Die insgesamt deutlich höhere Gewalttäterquote von jungen Migranten beruht danach auf mehreren Belastungsfaktoren, die bei ihnen weit stärker ausgeprägt sind als bei deutschen Jugendlichen. Von zentraler Bedeutung ist dabei, dass junge Migranten weit häufiger als deutsche Jugendliche Opfer innerfamiliärer Gewalt werden. Besonders hoch belastet sind hier Jugendliche, deren Eltern aus der Türkei, aus dem früheren Jugoslawien, sowie aus arabischen und afrikanischen Ländern stammen. [Zitatende]

Weiter sagt die Studie: [Zitat] "Die Erfahrung innerfamiliärer Gewalt erhöht zum einen unmittelbar die Gewaltbereitschaft der Betroffenen deutlich. Der Alkohol- und Drogenkonsum fällt bei jungen Muslimen zwar schwächer aus als bei den anderen Jugendlichen mit Migrationshintergrund oder den deutschen Jugendlichen, dafür sind sie aber von den anderen Belastungsfaktoren (Machokultur, Schulschwänzen, Computerspiele) besonders stark betroffen. Der stärkste Einfluss auf die Jugendgewalt geht von der Zahl der deliquenten Freunde aus, mit denen die Jugendlichen in ihrem sozialem Netzwerk verbunden sind." [Zitatende]

Aus einem Tabelle 1 kann man erkennen, dass die jugendlichen Migranten aus islamischen Ländern wesentlich häufiger dazu neigen, ihre Probleme durch Gewalt zu lösen. Dies ist auch gar nicht weiter verwunderlich, weil die Kinder der Migranten diese Gewalt sehr viel häufiger im Elternhaus erleben, als deutsche Kinder. Deshalb betrachten sie die Gewalt vielleicht auch als legitimes Mittel, um die eigenen Interessen durchzusetzen. Hinzu kommen natürlich noch die merkwürdigen Vorstellungen von der Ehre, die ihnen ebenfalls durch das Elternhaus vermittelt werden. Die Zustimmung unter den Jugendlichen, Probleme mit Gewalt zu lösen, in den arabischen und nordafrikanischen Ländern und in der Türkei ist etwa fünf mal so groß wie in Deutschland. Dabei fällt auf, dass die oberen drei Länder bzw. Regionen durch die islamische Kultur geprägt werden.

Ausdrücklich nennt der Kriminologe Christian Pfeiffer innerfamiliäre Gewalt als Ursache für gewalttätiges Verhalten von Jugendlichen und als Mittel zur Vermittlung von gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen. Bei der Untersuchung differenziert er zwischen Kindesmisshandlung und Misshandlung in den letzten zwölf Monaten, also der Misshandlung von Jugendlichen. Bei der Kindesmisshandlung (Prozent der Befragten, die angaben, in ihrer Kindheit misshandelt worden zu sein), ergibt sich dieses Bild: Tabelle 2 (Misshandlungen)

Diese Tabelle gibt also den Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Kindesmisshandlungen durch die Eltern und der Migrationsherkunft wieder. Nach dieser Tabelle werden türkische Kinder etwa dreimal so häufig misshandelt wie deutsche Kinder. Auch Kinder aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus Arabien und Nordafrika werden häufig misshandelt.

Aus diesen Tabellen lässt sich die Tendenz ablesen, je islamischer die Länder bzw. Regionen sind, umso mehr neigen sie dazu, Probleme mit Gewalt zu lösen, um so häufiger neigen außerdem die Eltern dazu, ihre Kinder zu misshandeln. Je christlicher die Länder sind, um so weniger Gewalt herrscht in den Familien und in der Gesellschaft.

Der dänische Psychologe Nicolai Sennels, der 150 straffällige islamische Jugendliche interviewte, verweist auf eine Studie, die vom dänischen Amt für Statistik veröffentliche wurde, nach der muslimische Länder die ersten acht Plätze auf der Top-10er-Liste der Herkunftsländer bei Verbrechern belegen. Nach hunderten von Therapiegesprächen vertritt er die Ansicht, dass der westliche Weg, Probleme durch Kompromisse und Nachdenken zu lösen, von den jugendlichen Moslems als Schwäche angesehen wird. Er sagt: [Zitat]: "Hier im Westen und in anderen nicht-muslimischen Kulturen wie z.B. in Asien wird Aggression und ein Wutanfall als etwas Peinliches gesehen, als etwas, für das man sich danach schämt. In der muslimischen Kultur ist es genau andersherum. Wenn jemand deine Ehre verletzt, was ich als Psychologe als Selbstbewusstsein bezeichnen würde, wird von dir Aggression und verbale oder physische Rache gefordert. Aggressionen verleihen dir in unseren Kulturen einen niedrigen Status, in muslimischen hingegen einen sehr hohen." [Zitatende] Quelle: Integration

Auch die Zahlen der Jugendkriminalität in Berlin unterstützen die Aussagen des dänischen Psychologen. Schauen wir uns einmal die Jugendkriminalität in Berlin-Neukölln an. Dort steigt die Jugendkriminalität vorwiegend im Bereich der Rohheits- und Gewaltdelikte. Die Täter sind überwiegend türkisch-arabisch-stämmiger Herkunft und die Opfer sind weitgehend Deutsche. Die Brutalität bei diesen Taten hat besorgniserregend zugenommen. Jugendgangs beherrschen die Strassen. Jugendliche Gewalttäter sind in Berlin zu 80 Prozent nicht-deutscher Herkunft. Wir haben in Deutschland einen Ausländeranteil von etwa 20 Prozent, aber sie begehen in Berlin zu etwa 80 Prozent der Rohheits und Gewaltdelikte.

Quelle:
 
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Falls ihr immer noch meint, Islam und Gewalt hätten nichts miteinander zu tun, so schaut euch die Videos von Mina Ahadi an. Mina Ahadi ist eine exil-iranische politische Aktivistin, die sich für Menschenrechte und Religionsfreiheit einsetzt. Sie ist Gründungsmitglied und Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime und lebt seit 1996 in Deutschland, hat aber die österreichische Staatsbürgerschaft. 2001 gründete sie das Internationale Komitee gegen Steinigung. Sie wird auf Schritt und Tritt bewacht, weil sie von islamischen Fundamentalisten mit dem Tode bedroht wird.

Mina Ahadi ist Medizinerin und wuchs in einer moslemischen Familie auf. Sie engagierte sich als Stundentin zunächst gegen das iranische Schahregime von Mohammad Reza Pahlavi, welches am 11. Februar 1979 durch die islamische Revolution von Ayatollah Khomeine gestürzt wurde. Khomeine schränkte die Rechte der Frauen dramatisch ein und befahl den Frauen Kopftuch und Schleier zu tragen. Als die Frauen dagegen protestierten, wurden sie von religiösen Fanatikern mit dem Messer attackiert. Schließlich ging Mina Ahadi in den Untergrund, um das islamische Regime zu bekämpfen. Viele ihrer Mikämpferinnen wurden gesteinigt oder kamen durch die Todesstrafe um ihr Leben.

 
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