=opti;1995065]Der Islam ist eine aggressive politisch-religiöse Bewegung.
Das stimmt doch nicht. Der ISLAM ist eine Religion und Staatsform zugleich, die sich auf den KORAN als ihr Heiliges Buch beruft.
Die Fundamentalisten sind ein Teil davon.
Die Fundemantalisten sind daran interessiert die moslemischen Länder, die dem echten Glauben und der damit verbundenen islamischen Staatsform verloren gegangen sind, mit Hilfe des Heiligen Krieges zurückzugewinnen.
Sie sind diejenigen, die in der Regel bestimmen, wie die Politik, das Rechtswesen, die Kultur, die Religionsfreiheit, die Frauenrechte, die Menschenrechte usw. in den islamischen Staaten ausgelegt werden.
Das kann doch nicht stimmen, wenn sie keine Macht mehr haben. Aber sie wollen die ursprüngliche Macht zurückerobern.
Die Gewalt des Islam richtet sich in den islamischen Staaten in erster Linie gegen die liberalen Moslems bzw. gegen alle liberalen Menschen in dem betreffenden Land, falls man sie überhaupt gewähren lässt.
Erstens sind das keine islamischen Staaten mehr (auch wenn man sie noch immer so bezeichnet)
und zweitens befinden sich die Fundamentalisten im Heiligen Krieg gegen die westlich ausgerichteten Herrscherhäuser, die für sie Heuchler und Verräter sind. Jeder Krieg bedeutet Leid.
An Europa sind die Fundamentalisten überhaupt nicht interessiert, was aber von opti schon mehrmals behauptet wurde. Demnach eine total unnütze Angstmache und Verunsicherung. Deswegen bezeichnet ich auch das ganze Getue als unnötige HETZE.
Auch finde ich, dass sich die Menschen diese Meinungsverschiedenheiten nolens volens in ihren Ländern selbst ausmachen müssen.
Doch wir sind nicht gefährdet. Wer sich wirklich für das ein oder andere einsetzen will, soll sich einer Friedensmission anschließen und hinfliegen.
Es ist von den gefährdeten ausländischen Jugendlichen, die aus pseudoislamischen Ländern kommen, ausgegangen, weitergeführt wurde es mit dem Interview des dänischen Psychologen. Weiters ist man auf die Unterdrückung der Frauen in Afghanistan gestoßen. Das alles um zu beweisen, dass der ISLAM für uns gefährlich ist.
Er ist es nicht. Es ist die Entwicklung der vormals islamischen Länder zu Staaten, in welchen es die Scharia durch den westlichen Einfluss nicht mehr gibt, sie sogar bekämpft wird, aber behauptet wird, dass dort die Scharia das Alltagsleben beherrschen würde. Eine Lüge. Es ist aber wahr, dass die Islamisten oder Fundamentalisten des islamischen Glaubens darum kämpfen, den Islam samt dem islamischen Recht, nach dem Koran, das auch eine Staatsform ist, wieder einzuführen. Sie glauben sich im Recht nach ihrer Auslegung des Heiligen Krieges nach dem Koran.
Doch wir sind keine Politker auch keine politischen Beobachter um sich in diesem Durcheinander zurechtzufinden, daher sollten wir auch keiner der Parteien Schuld oder Unschuld zuweisen.
Der ISLAM ist, was er ist. Er wird gewinnen oder verlieren. Wer sich hineinmischen will, muss etwas Anderes tun als in einem Esoterikforum Hetzreden schwingen.
Diese Diskussion hat sich von selbst ausgepowert, so hoffe ich wenigstens.
Opti soll sich endlich seiner ursprünglichen Betätigung als zölibatär lebender Mönch der Meditation hingeben um endlich erleuchtet zu werden.
Ich wünsche es ihm aus ganzem Herzen.
eva07