Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Das nennt sich Nirwana
geht nicht lange gut.
als Technik gibt es das, also die Zuflucht zum Nichts sehr wohl, nämlich,
wenn man sich selbst im Zorn oder Hass entdeckt, dann gibt es innehalten und ein nichts dass stärker ist als die oben beschriebenen Launen.
Man kann gar nicht immer da sein, als Persönlichkeit, dass heißt nicht automatisch dass man untergeht oder zum Medium verkommen muss.
Es ist die Launelosigkeit. Weil man eben merkt, als Beobachter, man hat sich im eigenen Gemüt in Richtung irgendetwas wie Zorn, Hass, Eifersucht, etc. etc. verrannt.
Für jene die Gott zwischendurch mal satt haben, ist die Zuflucht zum Nichts, eine Psychologische Hilfe, wenn die Gedanken oder die Emotionen "schräg" geworden sind.
Wir sind nicht immer eine Laune Gottes, oder spüren die Verbindung nicht immer.
Gerade diese Launelosigkeit ist sogar das Beste, um etwas "Neues" zu endecken, sich dafür zu interessieren, es zu erforschen.
Das es nicht lange gut geht, heißt ja nicht, dass es eine Einladung gibt, die Zuflucht zum Nichts generell oder administrativ abzulehnen.
Was es für mich nicht gibt ist ultimative Keuschheit. Keuschheit heißt nur nicht in irgendeinem Motiv zu verfallen, also so fasziniert zu sein, um gegen kleine oder große Veränderungen immun zu sein.
Etwas oder jemanden zu nutzen, ist total was anderes als jemanden auszunutzen in der Welt des christlichen Willen.
Die psychologische ZUflucht zum Nichts, hilft auch, wenn man gerade nicht weiß ob man jemand unabsichtlich ungefragt ausnutzt.
Übertriebene Ehrfurcht sollte nicht Grund sein, sich veranlasst zu fühlen, sich als Nichtig zu erklären.
Also es gibt Nicht-wissenschaftliche Meditationsformen, und sie sind eine Zuflucht zum Nichts.
Warum zum "Nichts" flüchten. Oft ist das Angebot so viel oder sogar vehement, dass man gar nicht weiß, wo man mit seinem bisschen Geld hin soll.
Aber auch was Leistung betrifft, überall soll man sein, oder Verantwortung übernehmen...deswegen die Meditation oder Zuflucht zum Nichts.
Bis man eben wieder weiß, was man selbst machen möchte, helfen kann, oder in welche Richtung die Bildung weitergehen soll.
Ich verstehe unter dem Nichts (der Leere) den Urgrund allen Seins. Es ist für mich ein wesenloses neutrales Etwas, das also selbst kein eigenes Ego besitzt - und sich, wenn man trennungslos darin versinkt wie Liebe anfühlt bzw. man selbst zu diesem Gefühl wird.
Man vergisst darin zeitweise die eigenen Wünsche und Konditionierungen und es fällt manch einem anschließend vielleicht deshalb etwas leichter, am eigenen Ego rumzubasteln weil man sich dessen potentieller Austauschbarkeit und eigentlicher Substanzlosigkeit nach dieser meditativen Erfahrung noch etwas intensiver bewusst wurde als vorher.
"gibt es für mich nicht" wär korrekt, meinst nicht?
Für mich gibts das nämlich schon.
Innerhalb des Verlangens sind Axiome wie Gott sicherlich nobler, als die Lüge selbst, als Mittel das Verlangen zu heilen.
Wenn wir davon ausgehen, dass wir nicht ohne jegliches Verlangen sind, gibt es ja Glaube, Liebe, Hoffnung und einhergehend eine Bedeutungsvielfalt.
Da diese Bedeutungsvielfalt mit der Wahrnehmung schier unendlich ist innerhalb des Verlangens sind Axiome wie Gott sicherlich nobler, als die Lüge selbst, als Mittel das Verlangen zu heilen.
Wie heilt man Verlangen? Mittels der Pflichterfüllung die Bedürfnisse zu erkennen, zu lindern, zu befrieden, zu beheben.
Zuflucht zum nichts ist auch, wenn man zum Beispiel intensiv Sport üben möchte, also rein motorisch, und dass intellektuell, sowie dass emotionale Zentrum für eine gewisse Zeit ausschalten möchte.