Zecken - was bedeuten sie, woher kommen sie?

M

manu_mb

Guest
Hallo ihr lieben Menschenkinder,

schon seit einiger Zeit mache ich mir Gedanken über das Thema "Zecken" und frage mich, was sie genau zu bedeuten haben, warum sie so gaschtig (zumindest in Erlangen) sind und wie/wann wir angreifbar sind. Bisher hatte ich immer die Idee, dass wir nur "angegriffen" werden können, wenn wir nicht in unserer Mitte und somit nicht bei Gott/im Licht/in der bedingungslosen Liebe sind. Als neulich aber ein guter Freund, von dem ich immer wieder auf's Neue erfahre, wie diese Liebe in menschlicher Form aussieht, zwei Zecken bei sich fand (sie waren schon kräftig am saugen), bin ich wieder ins Zweifeln gekommen... Dass sie einen Sinn haben und in den "göttlichen Plan" gehören ist mir schon klar, aber Gott oder das Universum kann es doch nicht zum Ziel haben, dass wir durch die Zecken(epidemie) den Kontakt zu Mutter Erde/Natur verlieren?!?

Rätselnde Grüße,
eure Manuela
 
Werbung:
Also, das ist wirklich eine unwiderstehlich süße Frage, manu. :->>>

Nun, es ist tatsächlich möglich, durch Konzentration (positivies Denken und ähnliches) uns von "Zecken" in Deinem Beispiel - und auch von allem anderen, was wir für unwünschenswert erachten - fernzuhalten.
Nur irgendwann, ja irgendwann, Manu, wird uns klar, dass das erstens einer Dauernden Anspannung bedürfte - uns immer weiter von 'dem' weiter fern zu halten ..... und, dass es gar nicht Sinn und Zweck ist, uns von IrgendEtwas 'fern'zuhalten.


Entspannung bedeutet, Alles an sich heran zu lassen.
Warum denn auch nicht. mmmh?
 
Lieber Augen,

erstmal vielen lieben Dank für deine Antwort. Trotzdem sind bei mir einige Fragen offen geblieben. Vielleicht magst du (oder wer anders) ja nochmal drauf eingehen?!? :)

Augen schrieb:
Also, das ist wirklich eine unwiderstehlich süße Frage, manu. :->>>

War aber mein vollster Ernst; schön, dass es dich so angesprochen hat. ;)

Augen schrieb:
Nur irgendwann, ja irgendwann, Manu, wird uns klar, dass das erstens einer Dauernden Anspannung bedürfte - uns immer weiter von 'dem' weiter fern zu halten ..... und, dass es gar nicht Sinn und Zweck ist, uns von Irgendetwas 'fern'zuhalten.

Da ist was dran, ja, das kann ich unterschreiben. Naja, und aus genau diesem Grund kam ja diese Diskrepanz zwischen Gefühl (dass es dumm wäre uns deswegen einzuschränken oder permanent um eine Art Schutz zu bitten sobald wir uns auf eine Wiese legen) und Verstand (der sagt, dass es gefährlich ist und dass Zecken lebenslange Krankheiten hervorrufen können sowie dass hier in der Umgebung höchste Alarmstufe vom Gesundheitsamt eingeläutet wurde) in mir hoch... Trotzdem stellt sich für mich die spirituell philosophische Frage, was es denn zu bedeuten hat, dass diese Tierchen auf einmal so gefährlich sein sollen und vor allem wie man es deuten kann, wenn man welche abkriegt... :rolleyes:

Augen schrieb:
Entspannung bedeutet, Alles an sich heran zu lassen.
Warum denn auch nicht. mmmh?

Stimmt schon, denn wenn wir uns von irgendwas zwanghaft versuchen fernzuhalten, dann entziehen wir uns auch gleichzeitig gewissen (Lern-)Situationen.

Lieben Gruß,
Manuela
 
manu_mb schrieb:
Hallo ihr lieben Menschenkinder,

schon seit einiger Zeit mache ich mir Gedanken über das Thema "Zecken" und frage mich, was sie genau zu bedeuten haben, warum sie so gaschtig (zumindest in Erlangen) sind und wie/wann wir angreifbar sind. Bisher hatte ich immer die Idee, dass wir nur "angegriffen" werden können, wenn wir nicht in unserer Mitte und somit nicht bei Gott/im Licht/in der bedingungslosen Liebe sind. Als neulich aber ein guter Freund, von dem ich immer wieder auf's Neue erfahre, wie diese Liebe in menschlicher Form aussieht, zwei Zecken bei sich fand (sie waren schon kräftig am saugen), bin ich wieder ins Zweifeln gekommen... Dass sie einen Sinn haben und in den "göttlichen Plan" gehören ist mir schon klar, aber Gott oder das Universum kann es doch nicht zum Ziel haben, dass wir durch die Zecken(epidemie) den Kontakt zu Mutter Erde/Natur verlieren?!?

Rätselnde Grüße,
eure Manuela

Hallo Manu,

ich sehe das nicht so tragisch. Ein Zeckenbis erweist sich doch lediglich dann als gefaehrlich, wenn wir tatsaechlich durch einen uebertragenen Erreger erkranken. Das heisst: Wir erkranken nicht an der Zecke, sondern am Erreger und hier muessen wir die Resonanz betrachten.

Ob wir von Steckmuecken gestochen werden, oder uns ne Zecke beisst, ist doch ziemlich gleich, oder ? ;)

Ich bin durch meine Lebensweise jahraus, jahrein sehr viel draussen, doch den letzten Zeckenbiss hatte ich vor 5 oder 6 Jahren....bin nicht krank geworden. Oder: wenn ich mit meinem Hund spiele, kriege auch mal Loecher und Kratzer, ohne gleich eine Blutvergiftung zu bekommen. Ich bewerte "Verletzungen" dieser Art nicht besonders.

Den genauen Sinn der Zecken kenne ich auch nicht, aber es wird schon einen haben.



lg Chris
 
manu_mb schrieb:
Da ist was dran, ja, das kann ich unterschreiben. Naja, und aus genau diesem Grund kam ja diese Diskrepanz zwischen Gefühl (dass es dumm wäre uns deswegen einzuschränken oder permanent um eine Art Schutz zu bitten sobald wir uns auf eine Wiese legen) und Verstand (der sagt, dass es gefährlich ist und dass Zecken lebenslange Krankheiten hervorrufen können sowie dass hier in der Umgebung höchste Alarmstufe vom Gesundheitsamt eingeläutet wurde) in mir hoch... Trotzdem stellt sich für mich die spirituell philosophische Frage, was es denn zu bedeuten hat, dass diese Tierchen auf einmal so gefährlich sein sollen und vor allem wie man es deuten kann, wenn man welche abkriegt... :rolleyes:


Ja Manu, das war schon offenbar, dass Du die Frage ernst meinst. Das war ja auch der Grund.
Deine Frage ist nicht philosophisch. Sie ist sehr praktisch. Du fragst: Was mache ich mit der Diskrepanz von Verstand und Gefühl - auf der einen Seite will ich mich auf der Wiese entspannen, nicht immer das Gefühl haben "mich schützen zu müssen", auf der anderen Seite warnt mich mein Verstand mit den möglichen Gefahren.
Ein Liebhaber der Dich betrügt, eine Erkältung, eine Zecke die Du an Deinem Oberschenkel entdeckst, wie sie sich vollsäuft ..... konfrontieren Dich mit DEINEM INNENLEBEN.
Es gibt immer zwei Möglichkeiten auf eine Situation zu reagieren: Du schaust nach Außen - - - Du schaust nach Innen.

Wenn Du Dich umblickst, oder in diesem Forum liest, wirst Du entdecken können, dass kaum jemand zuerst in sein eigenes Inneres blickt,
sondern in erster Linie Auf Das Außen (verurteilend) re-agiert.



Weißt Du was ich sagen möchte? > Wenn Du das nächste mal eine Zecke an Deinem Fuß entdeckst - oder stelle Dir einfach Jetzt vor, dass Du eine Zecke an Deinem Fuss entdeckst - - - BEVOR Du aufgeregt re-agierst,
richte Deinen Blick auf Dein eigenes Innenleben - und betrachte, was alles (vollautomatisch) in Dir abläuft .......... erst dann, entferne die Zecke.
(und sieh Dir auch Dabei von Deinem inneren Ruhepunkt aus die ganze Zeit zu)
 
Der Parasitenbefall nimmt zu wenn die Lebenskraft schwindet. Der nat. Kreislauf nimmt seine Arbeit auf und beginnt den Körper zu bewohnen, den der Geist nicht mehr voll in Anspruch nimmt.
AL
Regina
 
Auch ein Erleuchteter wird von einer Zecke befallen, wenn sie über ihm im Baum sitzt - und sich fallen lässt.
 
Was stört den Adler das Krächzen einer Krähe oder die Eiche wenn sich eine Wildsau an ihr reibt ?

Was stört den Namenlosen eine Zecke, Augen ;-) ?
 
Augen schrieb:
Auch ein Erleuchteter wird von einer Zecke befallen, wenn sie über ihm im Baum sitzt - und sich fallen lässt.
*hüstel* Zecken fallen nicht von Bäumen, sie leben im Bereich der Gräser und in Gebüschen. Für gewöhnlich reicht es aus nicht durch taufeuchtes Gras ohne Schuhe zu laufen.
Da ich das aber sehr gerne mache, bin ich auch öfters betroffen.

Schlimmer finde ich aber menschliche Zecken, die Klammern und einem aussaugen.
 
Werbung:
Zurück
Oben