Zecken - was bedeuten sie, woher kommen sie?

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Ach ja die machen immer voll den stress wegen allem möglichen. Ich mein an BSE sind 10 menschen oder so verstorben. Die wahrscheinlichkeit das man von einer leiter fällt und sich das genick bricht ist wesentlich höher... gab da mal einen interessanten bericht über die wahrscheinlichkeit von dingen hehe. Da stand autounfall und von ner leiter fallen an erster stelle. dinge die wir jeden tag machen ohne uns darüber gedanken zu machen. Und dann gabs die geringen wahrscheinlichkeiten a la. getötet von einem terroranschlag oder flugzeugunglück. Oder die wahnwitzige geschichte einer frau die von einer eisenbahn erschlagen wurde während die komplette belegschaft eben dieses zuges letztlich lebte. Ich würd sagen... wenns soweit is isses soweit. Man kann durch so viele dinge sterben vor borreliose und meningitis... Darum geht weiter in die sonne kratzt die reste aus der pfanne und esst frittierte pommes ^^ (wobei man immer daran denken sollte nichts zu übertreiben) aber das ist ja klar :) meist macht die menge die krankheit aus.

Jetzt hab ich doch tatsächlich was vergessen... Ich wrude mal von meinem hund gebissen (warn blöder unfall) jedenfalls war ich der meinung das ist doch egal!! auswaschen ausbluten lassen und abdafür. Aber nööö man schleppte mich ins krankenhaus. Da bekam ich tetanusspritze und die wollten mir antibiotika reinknallen. HAb ich dankend abgelehnt. letztlich haben se nichmal die wunde ausgewaschen Oo und mir nen stützverband wegen einer angeblich gerissenen sehne (darüber waren sie sich nicht einig) gemacht. Ich bin bis heut der meinung.. hät ich auch gleich zuhause bleiben können.
 
Das interessante an BSE ist das die Übertragung völlig ungeklärt ist..man darf zwar an Kampfstoffen und viren forschen aber das einzige Labor das an BSE forschte wurde bei Beginn des Skandals geschlossen (die EU Mittel wurden gestrichen)
.....ein Tierbiss ist immer ernst zu nehmen aber das Risiko sollte jeder selbst abwägen..die Medien LIEBEN es die Menschen hysterisch zu machen...
Wo Panik da stellt keiner mehr Fragen....da macht jeder nur mehr was Ihm "gesagt wird"....mit wenigen Ausnahmen...nähmlich die paar die sich nicht hysterisch machen lassen....ich mein damit nicht die Ignoranten sondern die die sich selbst zu einer Meinung verhelfen.
LG
Regina
 
Hallo Manu,

und Hallo Alle :)
Ich bin neu und zufällig auf dieses Forum bei einer Recherche über "Sinn und
Zweck" von Zecken (oder Parasiten allgemein) gestossen.

Die Recherche bezog sich auf ein Posting bei den Stern Shortnews:

http://shortnews.stern.de/start.cfm...d=1&start=1&sort=1&sparte=4&nps=15&zeitraum=3

Meine Antwort auf diesen Thread war:

Zecken u. sonstigen Parasiten:

Aufräumen mit lebensschwachen Wesen, die nicht
(mehr) in der Lage sind, sich zu regenerieren/gesund
zu bleiben.

Auf Menschen bezogen:
Umweltgifte, Stress, falsche Ernährung, nutzlose
Medikamente belasten das Immunsystem -
NICHT krank zu sein bedeutet nicht automatisch,
gesund zu sein.
Ist das Immunsystem intakt, wird es mit den meisten
Erkrankungen fertig.

Starke Vermehrung von Parasiten bedeutet IMMER,
dass ein grosser Teil der Population von "Wirten"
geschwächt ist.
OHNE Parasiten gäbe es kein einziges Lebewesen,
das gesund wäre.

Schonmal über diese Seite nachgedacht, bevor jemand
zu Sprühflasche und Feuerzeug gegriffen hat?

Und Lockmittel mit Gift haben 2 Seiten:
1. Parasiten sterben
2. Bevor sie sterben, geben sie uns das Gift zurück

Ich kann gerne darauf verzichten, beim nächsten
Zeckenbiss nicht nur mit Krankheiten, mit denen mein
Körper fertig wird, infiziert zu werden, sondern auch
mit chemischen Giften, die

1. MEIN Immunsystem schwächen und dadurch
2. dafür sorgen, dass ich durch Erreger krank werde,
mit denen mein Immunsystem normalerweise
umgehen kann.

Aber vergiftet Ihr ruhig die Zecken. Oder noch besser:
Lasst die Zecken in Ruhe und vergiftet Euch gleich
selbst, das ist effektiver.

Gruss

der Rebell

Die Thematik geht noch erheblich tiefer, nämlich die Fähigkeit, vorbehaltlos
ALLE Lebewesen zu aktzeptieren, wenn nicht um ihrer selbst Willen, dann zumindest
aus Respekt vor allem, was lebt :guru: <--- ein herrlicher Smilie :banane:

Jedem Ding, jedem Lebewesen, dem Du Aufmerksamkeit durch Angst, Hass oder
Vorurteile schenkst, wird Macht über Dich gewinnen.

Fürchte und hasse darum nicht - denn es gibt keinen Grund dazu. Den Grund
schaffst Du Dir durch ebendieses selbst.
(selbst erdacht und selbst erfahren)

Dieser Thread hat mich auf diese Antwort gebracht - danke dafür :)

Gruss

der Rebell
 
hab eure beiträge gelesen und kann euch genau sagen, was da abgeht .
war letztes Jahr in der intensivstation wegen einer Zecke.

Symptome wie furchtbares Kopfweh und Doppelbilder brachten mich in
das Krankenhaus wo ich dann tag für Tag in schlechterem Zustand war.
Nach drei Tagen kam ich in die Intensivabteilung weil mein Gehirn gar nicht
mehr funktionierte und die Motorik aussetzte.

Erst nach einigen Tagen besserte sich mein Zustand und langsam kam ich wieder
in die lage mich zumindest unter erschwerten Umständen mich wieder zu artikulieren und langsam wieder alleine auf den Füssen zu stehen.
Glücklicher weise hatte ich nach 2 Monaten , viel schlafen und laufende untersuchungen wieder alles ok.

also lasst euch impfen -- ist kein Humbuck
 
An alle Leser,
Wie hat man überhaupt herausgefunden, dass man durch einen Zeckenbiß an Gehirnhautentzündung erkranken kann? Borrelliose kann, so viel ich weiß von jedem Spinnentier übertragen werden. Hier spiegelt sich meiner Meinung nach unsere Ur-Angst vor Insekten. Die Natur hat mit so vielen Belastungen zu kämpfen, dass man meiner Meinung nach die Zecken vor uns Menschen schützen müßte. Vielleicht kann mir ja irgend jemand etwas dazu sagen.
Herzlichen Gruß,
Satyala Barbara
 
es ist ja nicht der zeckenbiss an sich, sondern die zecke muss auch selbst infiziert sein ... es gibt gebiete, in denen ein erheblicher teil der zeckenpopulation infiziert ist, es gibt andere gebiete, in denen die zecken praktisch alle "gesund" sind... da ist dann auch ein zeckenbiss nur lästig und sonst nix.

die lumbalpunktion (stich ins rückenmark) dient nur der diagnostik ... wenn es FSME ist, dann wird eine andere therapie angewendet als wenn ein andrer, zum beispiel ein bakterieller, erreger wie bei der borreliose vorliegt - das gibt dann antibiotika satt.

meine tochter hatte das im alter von zehn jahren auch mal ... da war dann trotz lumbalpunktion und magnetresonanz-untersuchung keine klare diagnose möglich, kinderlähmung stand auch noch als drohung im raum, und es wurden alle therapeutischen geschütze aufgefahren, die medikamentös zu haben waren. die lähmungserscheinungen gingen noch am selben tag zurück, zwei tage später war die feinmotorik wieder voll da, fünf tage später ordnete der stationsarzt (der täglich bei der visite meine tochter sah) an, dass nun die physiotherapeutin beginnen solle, an der mobilisierung der gelähmten gliedmaßen zu arbeiten. so viel zur fachlichen wahrnehmung der mediziner...

die zeckenimpfung hilft nur gegen FSME, nicht aber gegen die mindestens ebenso lästige borreliose - dafür gab es immer wieder berichte über häufige ungute impfnebenwirkungen.

und nebenbei: die teilnahme am straßenverkehr bedeutet ein wesentlich höheres risiko für leib und leben als ein spaziergang im wald und auf der wiese. nur gibt es noch keine impfung gegen verkehrsunfälle...

alles liebe, jake
 
halllo zusammen,

vorab: trotz meiner überaus schlimmen erfahrungen durch zeckensticke bin ich der meinung, dass auch diese tiere ihre lebensberechtigung haben wie jedes lebewesen.

eigentlich wollte ich mich auch aus dieser diskussion raushalten, weil mich dieses thema immer noch sehr aufregt, aber wenn jake sagt, dass das risiko im straßenverkehr wesentlich größer ist als ein spaziergang im wald oder wo auch immer von irgenwelchen viechern gestochen zu werden und sich dadurch eine infektion einzufangen, da muss ich dann doch auch was dazu schreiben.

ich hatte borreliose im dritten staduium, eigenlich nicht mehr heilbar, aber ich bin wieder gesund! während meiner krankheit habe ich natürlich alle infos, die bekommen konnte im net gesucht und gefunden und bin dabei auf viele tatsachen gestoßen, die mich wirklich umgehaun haben und mich veranlasst haben, mein leben total umzustellen.

es gibt pro bundesland zigtausend neuansteckungen pro jahr mit stark steigender tendenz! da es bei uns in deutschlad nur in wenigen bundesländern eine meldepflicht der borreliose gibt (die FMSE ist meldepflichtig! wahrscheinlich, weil es eine impfung gibt und sie auch heilbar ist) gibt es nur vorsichtige schätzungen.

sehr viele borreliose-erkrankungen werden nicht diagnostiziert, weil die beschwerden so vielfältig sein können und viele ärzte auch nicht informiert sind. davon, dass die diagnose manschmal absichtlich nicht gestellt wird, weil ein b.-kranker ein lebenslang treuer patient ist und auch noch die lieben kollegen was davon haben- die spezis, die dann auch nichts finden- will ich hier ja nicht reden (auch mir erfing es so, bis ich auf einen test bestand) es ist eine multisystemerkrankung, bei der fast alle symphome wie sie auch bei anderen schwerwiegenden erkrankungen autreten......

bei verschiedenen studien ist festgestellt worden, dass in den untersuchten gegenden jeder 5te mensch antikörper im blut hat! nicht bei jedem bricht die krankheit aus, aber es ist auffällig, dass sie bei leuten, die sich viel im freien bewegen und gesund ernähren, nicht ausbricht....(waldarbeiter, forstleute usw.in ländlichen gegenden)

als es mir endlich nach einigen jahren krankheit wieder besser ging, dachte ich irgendwann an die zeit, als es mir am schlechtesten ging. ich fühlte mich damals machlos dieser krankheit, von der ich damals noch nicht wusste, dass es die b. war, ausgeliefert. ich fühlte mich vergifte und hilflos musste ich zusehen, wie mein körper und auch mein geist verfiel.... wie ich immer schwächer wurde und nichts dagegen tun konnte. Plötzlich wurde es mir ganz klar, dass dies nicht mein leiden allein war. ich fühlte mit absoluter klarheit, dass ich mit der natur leide und ihr leiden gefühlt habe!

nach diesem rückblick war mir vollkommen bewusst, das wir selbst dafür verantwortlich sind, wenn immer mehr menschen krank werden. dabei ist es nicht nur die b. sondern natürlich auch die vielen anderen "modernen" krankheiten, an denen wir heute leiden.

es gibt ca. 1,3 milionen! künstlich hergestellte chemische verbindungen, mit denen wir tagtäglich in berührung kommen. dazu gehören auch die vielen körperfremden stoffen, die wir mit unserer nahrung zu uns nehmen.

gegen all diese stoffe wehrt sich unser körper und das immunsytem kämpft vergeblich gegegen an..... und wir wundern uns, dass es aufgibt der fehlfunktionen auftreten (allergien)?

aus der welt schaffen können wir das, was wir geschaffen haben ja nicht mehr, aber ich habe die konsequenzen gezogen und lebe seit meiner therapie vegetarisch und versuche mich so gut es eben geht, gesund zu ernähren......

ich denke auch, dass ich auch nur so wieder gesund werden konnte.

fazit: nicht die zecken, mücken und andere tiere, die uns mal picken,sind schuld, sondern wir selbst!

in diesem sinne viel licht und liebe euch allen
jo
 
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egofrau schrieb:
eigentlich wollte ich mich auch aus dieser diskussion raushalten, weil mich dieses thema immer noch sehr aufregt, aber wenn jake sagt, dass das risiko im straßenverkehr wesentlich größer ist als ein spaziergang im wald oder wo auch immer von irgenwelchen viechern gestochen zu werden und sich dadurch eine infektion einzufangen, da muss ich dann doch auch was dazu schreiben.
fakten: in österreich wurden im jahr 2002 60 menschen wegen FSME nach zeckenbissen behandelt (quelle: http://www.stgkk.at/esvapps/page/page.jsp?p_pageid=213&p_menuid=3975&pub_id=8206&p_id=2). im straßenverkehr gab es im gleichen zeitraum rund 10 mal so viele verkehrstote, mindestens 100 mal so viele schwer verletzte.

die zeckenimpfung hilft nur gegen FSME, nicht gegen borreliose.

du hast unter deiner erkrankung sehr gelitten, egofrau... aber das setzt die statistik nicht außer kraft.

alles liebe, jake
 
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