Faydit:
Ist alles nachvollziehbar. Nun nehmen wir aber mal an, dass diese Angst nicht ein Gedankengang wäre, sondern auf real erlebter früherer Erfahrung basiert. Die sich natürlich, so man will, inzwischen in eine Art Trauma verwandelt hat.
Was geht, ginge in dem Fall vor? Der (mögliche) Schaden, den es bei anderen anrichten könnte oder die eigene Ent-wicklung?
Natürlich kann niemand andauernd alle Folgen, Konsequenzen seines Tuns abschätzen, dann dürfte niemand auch nur irgendetwas tun, aber umgekehrt, darf jeder alles?
Wonach richtet sich das, wonach kann man sich richten?
Mit einem Messer kann man ein Essen zubereiten oder töten. Beides. Und manchmal rutscht es auch aus. Oder so ähnlich.
Was dann? Dumm gelaufen?
'tschuldingung, ist mir halt passiert?
wenn Erfahrungen vorliegen, ist es doch einfach.
Man analysiert nach bestem Wissen und Gewissen, was weshalb schieflief und welche Umstände nun vorliegen, ob es voraussichtlich genauso wieder schieflaufen wird oder nicht.
Wenn es dann schiefläuft, obwohl andere Umstände vorlagen, die dafür sprachen, dass es nicht schieflaufen würde, hat man immerhin verbesserte Erfahrungswerte...
Es gibt doch auch der "Haben"-Seite bestimmte Handlungssspielräume innerhalb jedes Systems sowie bestimmte Wissensstände, bestimmte Erfahrungsschätze und eine bestimmte Einsicht in die Funktionalität eines jeden Systems.
Und auf der "Debit"-Seite gibt es "Kredit-Linien", also bestimmte Maße an Vertrauen (credere - vertrauen, glauben), so dass Transaktionen einfach schon "in Ordnung" sind oder kommen, wenn man verantwortlich handelt.
Es sind also bestimmte Größenordnungen, die "ok" sind. Bei einer Linie von 100.000 Euro sind 1 Mio Euro eben nicht möglich, da gibts von vornherein Sicherungssysteme die greifen.
hehe, weiß nicht, weshalb ich nun grad für dich in ein Finanzsprachsystem hineingegangen bin, aber vielleicht ist das ja ein guter Zugang für dich.
Naja wieviel Licht verträgt der Mensch könnte man natürlich auf Resonanzebene 1 auch mit "Wieviel Geld verträgt der Mensch?" ersetzen und zu interessanten Antworten und Resonanzen kommen, nicht wahr?
Fast jeder würde natürlich behaupten, dass es ihm nichts ausmachen würde, über ein milliardenschweres Konto zu verfügen... doch die Realität sieht anders aus. Bei vielen Menschen, die unerwartet zu großem Reichtum kommen, bricht das bisherige Lebenssystem zusammen und es kommt neben oberflächlichem Amüsement zu einer inneren Leere. Es ist das, was Jesus sagt: "was nützte es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und nähme doch Schaden an seiner Seele?"
Wer sich also für "mehr Licht" auf Ebene 1 bereit machen mag, der sollte sich darüber klar sein, welche Lebensziele er dann leben möchte... jenseits von Ebene 1, also dem oberflächlichen Amüsement, Shoppen und gutem Essen.