Wie meine Mutter uns mitruniert:(

Hallo Djalina

Zitat:meine ma ist auch ein messi, was ich erkannt habe ist die riesengroße angst die in ihr ist. die angst vor verlusst. es hat alles einen wert, ob heil, oder kaputt und wenn etwas kaputt ist könnte man es ja flicken und wieder verwenden. sie klammert sich dermaßen an ihre sachen, das man meinte sie würde ihr leben verlieren, wenn man ihr dies nehmen würde. ehrlich gesagt glaube ich auch das sie dieses gefühl in sich trägt.


Hmm, dagegen spricht eigentlich bei meiner, dass sie meist wechselnde Bekanntschaften hat, und die Leute abserviert, wenn sie ihr nicht mehr passen.Ok, bei uns würde sie das nicht tun.

Zitat:wenn du dir aber erhoffst du könntest ihre liebe, anerkennung bekommen, wenn du mit ihr gehst, dann sage ich dir du läufst einer illusion hinterher.
angst ist manchmal größer wie die liebe, die 1000 gründe erfindet um weiterzuleben. bemerkt man besonderst, wenn schuld immer im außen gesucht wird.


Nein, habe ich eigentlich seit vielen Jahren aufgegeben. Natürlich tat man als Kind einiges dafür, fleissig in der Schule sein (war ihr ja wichtig, und ich war ja angeblich hochbegabt, also fühlte man sich verpflichtet gute Noten zu schreiben) und vieles mehr, um nicht zu enttäuschen und Anerkennung zu bekommen.

Angst ist größer als Liebe würde ich zustimmen. Kenne ich ja auch von mir.
Selbst Liebe (und Schmerz) kam da gegen Ängste nicht an. Ist irgendwie auch sehr traurig.

LG PsiSnake
 
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Hallo Sayalla

Zitat:Richtig... bist traurig, hm?
Ich fühle da mit dir mit, mir gings auch schon mal Sch...
lass den Kopf nicht hängen. Du schaffst das


Etwas, hauptsächlich kann man meine Stimmung als desillusioniert/leer und niedergeschlagen beschreiben.

Und ich glaube leider auch nicht mehr wirklich daran, dass ich da was auf die Reihe bekomme, so dämlich selbstmitleidhaft das klingt, aber ist leider wirklich der Fall. Ich warte einfach, keine Ahnung worauf...
Danke trotzdem:)

Ok weitere Antworten später.
 
Ich glaube auch nicht, dass es besser wird, wenn ich so weiter mache, aber ich weiß selbst nicht ob ich wirklich was ändern will, natürlich geht es mir dabei nicht gut, aber vielleicht akzeptiere ich auch lieber den Schmerz als irgendwas zu riskieren, oder ich schiebe es immer vor mir her. So eigentlich ja, aber muss ja nicht heute sein.... Keine Ahnung wie ich das loswerde.
Es sind auch schon viele Versuche fehlgeschlagen (als kleines Kind der Versuch sich zu integrieren bis heute das Studium und vieles mehr, und ich stecke sowas auch nicht mehr so leicht weg. Ich denke schon, dass ich nicht mehr viele Fehlschläge verkraften kann, und deshalb muss ein weiterer Versuch auch funktionieren, schon jetzt ist ja die Motivation und der Glaube gering. Da denke ich dann wieder, dass man so nichts starten kann, wenn man davon überhaupt nicht überzeugt ist...dann kann es ja auch nicht gehen,
und ich denke dann drüber nach was ich will und was ich hinkriegen könnte, mir fällt aber wenig ein...

Ich denke du bist gerade an dem Punkt wo du dir darüber klar werden musst ob du wirklich aktiv werden willst oder weiter abwartest. Dieser Thread mag auch aus ärger entstanden sein, aber du setzt dich mit den Antworten auch auseinander und das kann auch schon viel bewegen.

Ich glaube nicht dass irgendwer Antwort von dir verlangen wird, wichtig ist doch nur dass du dir deiner Antworten bewusst wirst, denn kennen tust du sie bereits. Das beantworten der Beiträge kann natürlich sehr hilfreich dabei sein dir über einiges klar zu werden.


Ich glaube, ich habe hier (Forum) weitgehend über alle Dinge gesprochen

Klar habe ich nicht alle gelesen, ich spreche ja auch nur von dem was ich in diesem Thread gelesen habe und ich sehe du kennst deine Antworten bereits aber deine Angst hält dich noch davon ab danach zu handeln oder dir ihrer voll bewusst zu werden. Also trau dich und schau hin, das kostet vielleicht eine Menge Überwindung und ist vielleicht auch ein längerer Weg aber es lohnt sich mehr als ewig die Augen zu verschließen oder zwanghaft dran vorbei zu schauen...

Der Grund ist wohl, dass ich auf diese Art mich von der Welt fern halten kann
(Realitätsflucht). Ich flüchte vor Problemen (und Herausforderungen) und akzeptiere dafür eines was ich seit je her kenne. Eine Mischung aus Gewohnheit und Ängsten. Ich fürchte mich wohl immer noch mehr vor Verantwortung, und weitgehenden Kontakten zu anderen. So, ich würde sagen, das ist eine ehrliche Antwort. Stell dir vor du bist ein Alien, auf der Erde abgestürzt, und sitzt in deinem kleinen dir bekannten Trümmerteil von Raumschiff,von dem du abhängig bist, dass du aber gut kennst. Die einzige Möglichkeit da raus zu kommen, ist Kontakt mit der irdischen Spezies Naja, aber so ähnlich. Und ich komme mir leider immer mehr wie ein Alien vor,
und die Systeme des Raumschiffs (u.a. meine Mutter) spielen immer mehr verrückt.
Zeig mir einen Menschen der sich nicht schon einmal so gefühlt hat!
Ich kenne das auch seit je her. Ich erinnere mich daran dass ich als Kind immer nur an die Dinge gedacht habe die ich wollte und um mich noch deutlicher auszudrücken vielleicht noch drauf gezeigt aber im Prinzip hab ich mich gewundert warum niemand meine Gedanken lesen konnte:D
Das ging so lange bis irgendwer ganz deutlich sagte "Du musst mit uns reden, sonst verstehen wir nicht was du willst" da hat es dann Klick gemacht und ich begriff dass es die einzige Möglichkeit war wirklich klar auszudrücken was ich will.
Aber wirklich besser wurde es ja nicht, ich hatte zwar begriffen dass man Worte zur Kommunikation benutzt aber ich war ja immer noch furchtbar still und unscheinbar. Ich war immer furchtbar bescheiden, war mir meiner Wünsche nie bewusst. Hatte andere Interessen (so nahezu gar keine) und wenig Freude an dem was alle anderen immer so toll fanden.

Ich verlasse mich nicht mehr auf das System "Mutter", seit ich von Zuhause weg bin schreibe ich mein System neu.
Klar komme ich auch immer wieder in Phasen wo ich mich frage ob es überhaupt einen Platz für mich in dieser Welt gibt, aber offenbar gibt es ihn auch wenn er anders aussieht als ich erwartet hätte...

Es verlangt viel Aktivität, viel Energie von einem seine Ängste hinter sich zu lassen und seine Ressourcen zu nutzen, aber es lohnt sich auch.

Wenn es mir wieder zuviel wird fange ich auch an zu jammern, aber letztendlich lande ich auch wieder bei der Antwort dass ich es gar nicht anders haben will weil ich einfach merke dass dies der richtige Weg für mich ist, dass es mir gut geht und ich Schritt für Schritt voran komme.


Wenn ich mir durchlese wie ich früher war, ich erkenne mich nicht wieder und das ist auch gut so. Eigentlich war ich immer leer, keine Wünsche, keine Freunde... einfach leer. Jetzt sprudelt so viel aus mir heraus, ich bin kreativ wie noch nie nur kann ich noch nicht alle Ideen umsetzten und das bremst dann auch meine Kreativität... aber jemand der leer ist aus dem kann nichts heraus kommen und ich war leer weil meine Angst mich zurück gehalten hat, meine Angst hat alles gefressen was da war und ich habe sie gelassen.

Besiegen kannst du die Angst nicht, du kannst sie nur akzeptieren und sie an die Hand nehmen, so wandelst du deine Schwächen in Stärken. Je größer die Angst umso größer das Potential dass dahinter steckt.


Lieben Gruß,
Katja
 
Ich glaube auch nicht, dass es besser wird, wenn ich so weiter mache, aber ich weiß selbst nicht ob ich wirklich was ändern will, natürlich geht es mir dabei nicht gut, aber vielleicht akzeptiere ich auch lieber den Schmerz als irgendwas zu riskieren, oder ich schiebe es immer vor mir her.

Du bist sehr ehrlich, alle Achtung. Ich denke die fett markierte Aussage ist der entscheidende Punkt. Solange du selbst nicht den Wunsch hast dass sich was ändert, wird alles so bleiben wie bisher. Ich würde mir an deiner Stelle nicht im geringsten mehr Gedanken darüber machen wie es mit deiner Mutter weitergeht sondern versuchen vorrangig erstmal zwei Dinge zu regeln:

1. Entscheide dich, ob du was ändern willst und wenn ja dann such dir professionelle Hilfe und mach eine (Langzeit)psychotherapie. Denn allein schaffst du es meiner Meinung nach nicht.

2. Unabhängig wie du dich in Punkt 1 entscheidest, regel umgehend deine eigene Krankenversicherung!

Du bist noch so jung und hast das ganze Leben noch vor dir. Nachdem du schon so viel mitgemacht hast verdienst du jetzt auch mal ein schönes Leben. Aber entscheide dich ob du das willst.

Ich wünsch dir viel Kraft.

Isisi
 
Hallo Sayalla

Zitat:Richtig... bist traurig, hm?
Ich fühle da mit dir mit, mir gings auch schon mal Sch...
lass den Kopf nicht hängen. Du schaffst das


Etwas, hauptsächlich kann man meine Stimmung als desillusioniert/leer und niedergeschlagen beschreiben.

Und ich glaube leider auch nicht mehr wirklich daran, dass ich da was auf die Reihe bekomme, so dämlich selbstmitleidhaft das klingt, aber ist leider wirklich der Fall. Ich warte einfach, keine Ahnung worauf...
Danke trotzdem:)

Ok weitere Antworten später.

Diesen Zustand nennt man Kapitulation. Er ist ein notwendiger Schritt auf dem Weg zur Genesung.
Schau nochmal den selbst gewählten threadtitel an: er spricht dafür, dass du co- abhängig bist... wie übrigens alle Kinder von Süchtigen es sind.
Helfen könnte dir ein guter Suchttherapeut und immer wieder du dir selbst auf ganz erstaunliche Weise (durch Begreifen) - denn auch wenn du nie selbst etwas eingeschmissen hast, übernommen hast du dieses destruktive Verhalten deiner Mutter längst. Das tun brave Kinder (ging mir auch so). Niemand kann an der Stelle anders bis... ja, bis man kapituliert. In deinem Fall heisst das konkret: "zugeben, dass man der Sucht der Mutter gegenüber machtlos ist und sein Leben nicht mehr meistern kann".
DAS jedoch ist der erste Schritt RAUS aus der Sucht... insofern sogar ein ehrlich gemeintes >> herzlichen Glückwunsch :)
Du hast begriffen, dass es das Verhalten deiner Mutter ist, was du lebst und schaust dir nun an, wie du das ablegen könntest (deshalb auch Hilfesuchen über Forum)... du fühlst jedoch die Gefühle deiner Mutter nach und nicht deine eigenen und fühlst dich mit denen ohnmächtig (logisch, denn du kannst sie ja nicht ändern), dabei bist du das gar nicht selbst.
Tipp: Probiers immer wieder mal>>> was fühlst DU?
:)
 
Eigentlich glaube ich an Schicksal und Vernetztung, bedeutet mein Sein ist durch die Verbindungen mit der Umwelt (da sind auch Gene mitgemeint) charakterisiert. Es ist natürlich etwas unpraktisch alltäglich so zu reden, weil man sich dadurch zusehr selbst einschränkt. Die Ilusion, dass man selbst irgendwas ganz aus sich heraus tut ist schon nützlich. Ich weiß schon, dass
gerne so geredet wird, dass der einzelne (Individuum) eine Art autonomes Subjekt ist, aber es gibt ja eigentlich nicht viel was dafür spricht. Jeder handelt nach den Erfahrungen die er gemacht hat und den Genen (u.a.über Triebe und Intelligenz), die einem mitgegeben wurden. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sich nichts ändern kann, je nach Situation. Wir sind eher Programme als freie Agenten. Daher würde ich die Justiz auch nicht so konzipieren, dass Schuld entscheidend ist, sondern wie gefährlich ein "Schadprogramm" ist, und ob eine Umprogrammierung möglich oder gelungen ist. Anderes Thema. Es gibt dann natürlich Konstellationen, die nicht miteinander harmonieren, sondern sich ständig reiben und Probleme verursachen. Ich (meine Familie) im Hinblick auf meine Mutter ist so ein Fall.
Wenn das nicht gelöst werden kann muss man das Problem minimieren, das ist schon klar. Meine Verknüpfung zur Gesellschaft ist eben auch problematisch,
und in Bezug auf die Gesellschaft ist meine Position schwach, während ich zum Beispiel in anderen Fällen sehr konsequent sein kann, beispielsweise in einer Diskussion und aufmerksamer was Entwicklungen betrifft usw.
Das kommt drauf an, wo man Heimrecht hat;) (siehe z.B: Michael Jackson auf der Bühne ist jemand ganz anderer gewesen als Michael Jackson in seinem Umfeld.)

LG PsiSnake
Sorry, das ist Bullshit..Es geht nicht um Schicksal und Vernetzung...es geht um dich. Du kommst mit der ganzen Situation nicht klar und flüchtest, flüchtest ins Internet, flüchtest in esoterische Ansichten, flüchtest vor dir selbst. Du bist nur auf der Flucht, Flucht vor Verantwortung dir gegenüber. Es ist hart, aber du musst deine Mutter fallen lassen und nicht mehr ihre Probleme zu Deinen machen, deswegen auch die Depression. Depression heißt auch, ich kann nicht mehr und du kannst deinetwegen nicht mehr und nicht wegen deiner Mutter.
Deine Mutter runiert euch nicht, sondern ihr lasst euch ruinieren.
Warum lässt du das zu? Warum denkst du nicht einfach nur mal an dich? Egoismus ist manchmal doch von Nöten und nicht immer nur schlecht
 
Lieber PsiSnake,

ich sag dir mal was. Als Mutter, die sicher jede Menge Mist gebaut hat ihren Söhnen gegenüber - und als Tochter, deren Mutter ihr gegenüber ganz sicher jede Menge Mist gebaut hat.

Es kommt der Punkt, an dem hat ein Kind sein eigenes Leben zu führen, ohne daß Muttern da hineinregiert. Das bedeutet für die Mutter, loszulassen, und das bedeutet für das Kind, Verantwortung zu übernehmen für sich selbst.

Ich habe - als Tochter - viel zu lange diese Verantwortung für mich selbst nicht übernommen und blieb in Abhängigkeit zu meiner Mutter hängen. Das unter anderem ist ein Hauptgrund dafür, warum ich meinen Söhnen gegenüber Mist gebaut habe. Und andererseits ist es eine große Hilfe dabei, zu wissen, daß diese meine Söhne in ihr eigenens Leben gegangen sind / gehen werden - und sie entsprechend loszulassen.

Du bist nicht verantwortlich für den Müll, den deine Mutter baut, im wahrsten Sinn des Wortes. Dafür ist sie selbst verantwortlich. So wie du es schilderst, war sie nicht wirklich in der Lage, dich sinnvoll ins Erwachsensein zu begleiten - das kannst du aber jetzt selbst tun. Ich würde dir wärmstens empfehlen, es zu tun. Für dich.

Ich war 49, als ich nachzuholen begann, was an mir nicht getan wurde damals in der Pubertät. Es ist also nie zu spät... ;)

Liebe Grüße
Kinny
 
Entschuldigt, wenn ich mich jetzt mal einfach OT einmische:

Ich bin für diesen Thread sehr dankbar, ich bin sehr berührt davon und lerne jede Menge auch über mich.

Danke! Die Mondin
 
Tor von Gor, als ob das klappen würde meine Mutter entmündigen zu lassen, selbst wenn ich das wollte (was irgendwo auch lächerlich ist). Klar, wenn man sie näher kennt, findet man das alles auch ziemlich katastrophal, aber sie kann sich richtig toll darstellen. Sie ist auch trotz allem lebensfähiger als der Rest von uns, was auf keinen Fall heißen soll, dass sie die besseren Ideen hat, wie man mit Problemen usw. umgehen kann. Manche Leute, die in unserer Gesellschft wichtige Positionen bekleiden sind eh viel wahnsinniger als viele Psychiatrieinsassen:rolleyes:

hey, ihr zieht euch gegenseitig runter.

mei mutsch is shizophren und i war lang depressiv und mei papa verzweifelt wegn wasweissichwasallem.
bin bei mein papa aufgwachsen mit stiefmamsch und irgendwann musste ich einfach gehn weil ma uns nurmehr gegenseitig runterzogen indem wir uns umeinander sorgen machten und zuviel beieinanderpicktn.
es waren bei mir und mein papa ca. 4 jahre wo ma beide ned glaubt hätten dass ma uns de nächsten 10 jahre überhaupt sehn, und jetzt sehn wir uns mit anderen augen, respektieren und schätzen uns gegenseitig, weil wir überrissen haben wer da eigentlich vor uns steht, und genauso gehts ma jezz mit meina mutter auch, ich ziehe den hut vor beiden und sie vor mir. und die stiefmama kommt auch noch drann^^

manchmal isses zeit füreinander dazusein, manchmal isses zeit für sich selbst dazusein, beides um sich wieder zu finden^^

http://www.youtube.com/watch?v=_eO6F6RzJD0
würd vorschlagen du gehst heut zu irgendeinen weinbauern deiner wahl und kaufst da mit a paar cent an doppler, saufst di mitn sonnenschein aufn bauch de rübe voll und umarmst a paar bäume oda so, bastelst dir n zelt und freust dich wenn da unerwartet a lösung einfällt. egal was, und wennst di einfach für a projekt alla bohrinsel qualifiziern probierst damit du mal n paar monate weg bist und in nem anderen leben kohle schöffelst um dir die caution für ne wohnung leisten zu können oda so...
oda geh flyer verteiln oda was auch immer, alles geht irgendwie und i hab scho viele lösungen gsehn um durchs leben zu kommen, ausserdem lernt ma dabei leute kennen die s feuer in einem anheizen können.
was i sagen will is aufjednfall, sobald du aufstehst und was tust, kommt da s leben entgegen und hilft da dabei, aba manchmal muss ma a warten bis die sache reif is und es nimma anders geht^^ so wars bei mir grad..

Was immer du tun kannst oder erträumst zu können, beginne es. Kühnheit besitzt Genie, Macht und magische Kraft. Beginne es jetzt!
Johann Wolfgang von Goethe

eins meina lieblingslieda um mich wieder einzurenken:

glg :)
 
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Zitat:Warum lässt du das zu? Warum denkst du nicht einfach nur mal an dich? Egoismus ist manchmal doch von Nöten und nicht immer nur schlecht

Es ist nicht meine Hauptintention meine Mutter zu retten. ich bin egoistisch genug, wenn ich mich zurückziehe mache ich das auch aus eigenem Interesse.
Und das hat zumindest direkt nichts mit meiner Mutter zu tun, sondern damit, dass ich Gesellschaft im Mopment wieder gar nicht vertrage. Ob letzteres mit meiner Kindheit und damit teilweise auch meiner Mutter zu tun hat, ist natürlich wahrscheinlich. Klar ist die Situation (Thema dieses Threads) nicht hilfreich in Bezug auf diese Sache, aber nicht eigentlich ihre Ursache.

Ich wollte eigentlich sagen, dass ich die Schuld deshalb nicht bei meiner Mutter suche, weil mir die Schuddiskussion eigentlich nicht passt, weil es meinen philosophischen Ansichten widerspricht. In diesem Fall ist es ja auch eigentlich mein Bruder, der den Ärger hat. Es ärgert mich trotzdem. Gut, vielleicht war es blöd zu denken, meine Mutter durch Abmachungen, die mit dem Mieten des Lagers verbunden waren, dazu zu bringen etwas aufzuräumen, und Sachen loszuwerden. Außerdem konnten wir ja nicht riskieren, dass sie die Raten nicht bezahlen kann für die Wohnung, in der sie zwar lebt, die aber meinem Bruder gehört, und wo die Bank als Sicherheit das Haus meiner Oma hat. So doof war der Gedanke eigentlich nicht, und durchaus in unserem Interesse.

Was die Esoterik im weiten Sinne betrifft, habe ich mich damit kaum beschäftigt, seit ich so richtig schlecht drauf bin. ich brauche dafür eigentlich schon eine halbwegs positive Grundstimmung. Natürlich ist Rückzug keine echte Lösung, es ist aber immer noch besser in geistige Welten oder Internetsurfen abzudriften, als in eine Spiel-oder Alkoholsucht zum Beispiel.
 
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