Wie meine Mutter uns mitruniert:(

Hi du

Menschen wie deine Mutter, können das was sie tun und wie sie leben, nur tun, weil sie von ihrem Umfeld die Möglichkeit erhalten.

Angst mache, Erpressung, Drohungen-auch indirekt (oh die wissen schon ganz genau wie ihr Gegenüber funktioniert-das sind Puppenspieler :wut1: ) schlechtes Gewissen machen, auch über Leckerli's und bestimmte Bequemlichkeiten zu agieren, usw usw usw.... Palette der gezogenen Register unbegrenzt und doch immer gleich.

Frage, was hast du selber davon, wenn du diesen Zustand deiner Mutter weiter mit aufrecht erhältst?

L*G* Fee:umarmen:
 
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Zitat:Ich bin für diesen Thread sehr dankbar, ich bin sehr berührt davon und lerne jede Menge auch über mich.


Dann ist der Thread ja anscheinend doch zu was gut.:clown:
Danke auch Mondin;)

P.S: Weitere Antworten später, ich komme da nicht nach.
 
Hi PsiSnake...


habe hier mal quergelesen, besonders deine Beiträge. Wie es scheint, hast du eine überdimensionierte Mutter, die euch nach Gutdünken tyrannisiert mit ihrer Suchtkrankheit und diversen Persönlichkeitsstörungen. Das liegt allerdings nicht nur an ihr und ihrer Erkrankung, sondern viel mehr auch an deinem Vater und seiner Neigung zu "fehlen", sich lieber in irgendwelche Welten zu ver"pissen" statt mal ordentlich seinen Mann zustehen und seiner Partnerin Paroli zubieten.

Wie es aussieht besteht auch hier die für Familien mit einem oder mehreren Suchtkranken typische Co-Abhängigkeit.

Für dich allerdings dürfte gerade in diesem Erkenntnisprozess, in welchem du dir ganz bewusst dieser deiner "melancholischen Handlungunfähigkeit" bist hilfreich sein, den Fokus auf das Fehlen des Vaters zu legen. Die Mama ist krank und der Papa ist ausgebüchst.

Wenn deine Eltern deine Beine sind, die dich durchs Leben tragen, dann hast du ein krankes, fettes, hinkendes und ein amputiertes, von dem vielleicht gerade noch ein Stumpen da ist. Das ist traurig, aber es ist auch eine Erklärung dafür, wieso man gerade so "bewegungslos und desillusioniert" in der Ecke hockt und zu keinem Fortschritt in der Lage.

Und vorallem vielleicht ja auch eine Aussicht dafür, was zu tun ist.

Lass das kranke Bein zunächst mal gerade sein, was es ist und hol dir ganz bewusst ein stabiles zweites Bein. Such dir eine Vaterfigur, einen Mann, der im mindestens gesunden Grade liebesfähig, handlungsfähig ist, der seinen Mann steht, der Dinge anpackt und halt tut, was gerade getan werden muss und zwar mitten im Leben und nicht irgendwo in Phantasialand.

Finde raus, ob es so einen in deiner Umgebung gibt, vielleicht ja ein Onkel und ein guter Freund der Familie, ein Vater eines ehemaligen Klassenkameraden usw... und wenn nicht, dann such dir einen explizit männlichen Therapeuten nach ungefähr diesen Kriterien, die du selbstverständlich eingeladen bist nach deiner persönlichen Wahrnehmung zu korrigieren und erweitern. Geselle dich ganz bewusst zu so jemandem und lerne. Du gewinnst eine Orientierung dafür, wie es auch geht, gehen kann und vorallem, wie du selbst "gehen" kannst, könntest.

Klar wäre, ist so ein Bein nur eine Prothese, nur aufgepropft oder wie immer. Aber zumindest mal bekommst du einen wertvollen Einblick, wie es überhaupt ist, mal "aufrecht" zustehen und durch das Leben zu wandeln, so eine Erfahrung ist von unschätzbarem Wert und beflügelt *wirklich*.

Wie von Zauberhand wächst dir ein eigenes gesundes Papabein und wie von Zauberhand amputierst du dir selbst bei Zeiten dein krankes Mamabein, auf das auch hier ein neues, gesundes Bein wächst und wie gesagt, Flügel gibts gratis dazu. Erkenne die Wahrheit, und sie wird dich frei machen. :)
 
LynSantaFe, für eine Vaterfigur bin ich echt zu alt:rolleyes:, und gedanklich zu selbständig. Ich habe auch keine Sehnsucht nach sowas (ich mag nicht mal solche Gottesbilder). Ich mag die gedankliche Freiheit sehr, die man als Einzelgänger hat. Ich brauche niemanden der für mich denkt. Natürlich könnte es vielleicht was bringen, wenn man sich vielleicht mit Leuten zusammen tun würde, um bestimmte Dinge in Angriff zu nehmen. Aber ich laufe niemandem nach, das habe ich in der Schule nicht gemacht und habe ich auch weiterhin nicht vor. Ich bin mit meiner Mutter auch, wenn ich direkt mit ihr diskutiere fast nie einer Meinung. Es ist bloß so, dass sie am längeren Hebel sitzt, und da bleibt einem eben teilweise nichts anderes übrig, zumindest dann, wenn man nicht bereit ist raus in die Welt zu gehen.Ich bin eine Art Eremit, der halt keine Regenwürmer braten kann ;), und daher seine Mutter braucht um nicht zu verhungern:tomate:. Dadurch ist natürlich eine Abhängigkeit da, sicherlich.

LG PsiSnake
 
LynSantaFe, für eine Vaterfigur bin ich echt zu alt:rolleyes:, und gedanklich zu selbständig. Ich habe auch keine Sehnsucht nach sowas (ich mag nicht mal solche Gottesbilder). Ich mag die gedankliche Freiheit sehr, die man als Einzelgänger hat. Ich brauche niemanden der für mich denkt. Natürlich könnte es vielleicht was bringen, wenn man sich vielleicht mit Leuten zusammen tun würde, um bestimmte Dinge in Angriff zu nehmen. Aber ich laufe niemandem nach, das habe ich in der Schule nicht gemacht und habe ich auch weiterhin nicht vor. Ich bin mit meiner Mutter auch, wenn ich direkt mit ihr diskutiere fast nie einer Meinung. Es ist bloß so, dass sie am längeren Hebel sitzt, und da bleibt einem eben teilweise nichts anderes übrig, zumindest dann, wenn man nicht bereit ist raus in die Welt zu gehen.Ich bin eine Art Eremit, der halt keine Regenwürmer braten kann ;), und daher seine Mutter braucht um nicht zu verhungern:tomate:. Dadurch ist natürlich eine Abhängigkeit da, sicherlich.

LG PsiSnake



Wenn ich deine Mutter wär, dann würd ich dich rausschmeissen - vorwiegend in deinem Interesse.

Damit hätt ich aber zwei Dinge erreicht: Du musst lernen Regenwürmer zu braten und ich hätte mehr Platz für meinen Müll.


:)
Frl.Zizipe
 
man macht keine forschritte für sich auf dauer ...wenn man andere beschuldigt...denn damit gibt man die verantwortung für sein leben ab und verfällt dem fatalismus...lass vater man machen...:D
was hab ich zu meinem leben beigetragen ...ab da gehts weiter ...auch wenn die wahrheit dann nicht immer angenehm sein mag ...denn auch die mutter ist und bleibt einfach nur mensch wie man selbst auch...
ich will damit nicht sagen ,dass sie einem das leben schwer machen kann...durch ihre art ...ich hab selbst eine:D...aber man ist letztlich doch selbst gefragt aus seinem leben das beste zu machen
 
Zitat:kurzer Einruf: Regenwürmer braten kann man aber notfalls auch lernen. :.)

Jaja...

@ Frl.Zizipe

Zitat:Wenn ich deine Mutter wär, dann würd ich dich rausschmeissen - vorwiegend in deinem Interesse.


Ich wohne ja gar nicht zuhause, sondern mit meinem Bruder in einer WG, deren Miete zugegeben meine Mutter zahlt. Wobei sie uns ja als "Strohmänner"
noch braucht:rolleyes: Das Geld würde sie sowieso sinnlos rausschmeissen (wie immer)

Ich weiss schon, dass es Sch. ist, so wie es ist, vor allem für mich selbst...
 
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Zitat:kurzer Einruf: Regenwürmer braten kann man aber notfalls auch lernen. :.)

Jaja...

@ Frl.Zizipe

Zitat:Wenn ich deine Mutter wär, dann würd ich dich rausschmeissen - vorwiegend in deinem Interesse.


Ich wohne ja gar nicht zuhause, sondern mit meinem Bruder in einer WG, deren Miete zugegeben meine Mutter zahlt. Wobei sie uns ja als "Strohmänner"
noch braucht:rolleyes: Das Geld würde sie sowieso sinnlos rausschmeissen (wie immer)

Ich weiss schon, dass es Sch. ist, so wie es ist, vor allem für mich selbst...

klasse bist ehrlich ...weiter so...:umarmen::)
 
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