Die hast du aus dem Zusammenhang gerissen und so ist sein Sinn verstellt. Denn ich sprach vom EGO im Sinne vom ICH. Das Ich kann entscheiden, was es mit seinen Trieben anfängt, das können Tiere nicht. Triebe sind natürlich gegeben, sie dienen der Erhaltung der Gattung - wie könten sie schlecht sein? Das ist absrd. Du hast mich (mal wieder) falsch verstanden. Ich sprach von menschlichen Egos, die voll bewusst ihre Triebe über das natürliche Mass hinaus befriedigen, z. B. Wollust praktizieren, statt gegensetige Liebe. Für mich ist Sex ohne Liebe unvorstellbar und ich wundere mich über Frauen, die da mitmachen - naja, wohl um es den Männern gleichzutun - das hat der Feminismus so mit sich gebracht. Für viele Männer dagegen ist Sex ohne Liebe total normal, sonst gäbe es ja keine Prostitution und auch keine Pornographie.
Im bewussten Ego liegt das Problem, wenn es sich für Fressen, Saufen und Sexorgien entscheidet - bei Tieren gibt es das nicht, deshalb ist das Fehlverhalten keine unbewusste Triebgeschichte, sondern eine bewusste Egoentscheidung.