Trixi Maus
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- 23. Oktober 2005
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nmorgen inti,
re-Lig-io--- das Lig scheint mir ja aus dem lat. Ligamentum zukommen und das sind die Bänder/Bande. Also wäre Religio weniger ein sich rückbesinnen, sondern eben ein sich rückverbinden.
Jede Heilsgeschichte handelt letztlich von Gesundheit und gesunder Lebensführung. Dass man das Licht in den Menschen erkennt und es nicht vergeistigt- so will ich das mal sagen. Die gemeinsame Zugehörigkeit zu einer Reilgion vermittelt ja automatisch "Bande" zwischen Menschen, u.a. durch das Sprechen von Gebetsmantren und die Ausrichtung zu bestimmten Haltungen/Vorstellungen etc. Religion ist aber immer nur da notwendig, wo die Art kein geeintes Bewusstsein hat, wie man das z.B. bei den Tieren sehen kann. Wenn Du 100 Tiere in die gleiche Stressituation bringst, wird kaum mal einer eine Lösung der Situation bringen, die von den anderen wesentlich abweicht. Bei Menschen kommt der Aspekt des "Könnens" dazu- "boaah, das kann ich nicht". Sowas fällt einem Tier nicht ein. Es begrenzt sich nicht durch Vorstellungen und die Negierung ihrer Durchführbarkeit. Es "nimmt" sich keine Energie, es ist Energie.
Wir denken, wir seien Materie und so müssen wir uns Energien erst nehmen in den Geist nehmen (um dann vielleicht später zu Bewusstsein zu gelangen, aus dem Traum auszusteigen und mitten in der Fülle des körperbewussten Lebens in Gaia zu landen. Raus aus Gott, hinein in Gaia: in Dreck und Sex, das Grosse Fressen. Die Natur Sein lassen.)
Ich will es mal so beschreiben auf ganzheitliche Weise: man nimmt gemeinhin an, dass unser Geist Wurzeln hat. Dass es einen "Ursprung" gibt. Und der wird dann im Ausserhalb gesucht, bei etwas, das nicht in uns ist. Also diese Idee vom Religio. So wie ich es beobachte, tut das den Menschen wenigstens im christlichen Glauben nicht gut. Wenn ich mir die Nonnen angucke, dann hat jede Einzelne im Alter ihre Krankheit. Die Hingabe (Kronenchakra) alleine kann also nicht der Weisheit letzter Schluss sein, wenn es um die Gesundheitsentwicklung geht. Es geht wohl auch noch darum, aus welcher Motivation heraus die Hingabe erfolgt, denn die Motivation entscheidet ja über die zur Verfügung stehende Energie im Leben. Wenn der Herr J.C. die Nönnchen wirklich durch das jahrelange Rosenkranzbeten erlöst hätte, wären sie gesund bis in den Tod. Ist aber nicht. Insbesondere in der unteren Etage, also der Verwurzelung/Beine/Kraft sind die Nönnchen nun nicht die Gesündesten. So ein Wallfahrtsort ist immer voll mit humpelnden Nonnen mit Gehwagen, gell? Tja, also wenn der Körper wirklich mit dem Christus-Aspekt gefüllt wäre und der Christus-Aspekt nicht veräussert und angebetet/angehimmelt würde, dann wären die Füsse schon funktionsfähig und die Beine nicht offen, sag ich mal.
Eigentlich sollte ja der ganze christliche Brei irgendwann dazu führen, dass man Jesus als Geschichte erkennt und den Christus als den heilwirkenden Aspekt, der im Körper verinnerlicht von jedem Menschen als ein riesengrosser Motivations- und Kraft-Turbo-Motor funktionieren kann. Und zwar für die Entwicklung der eigenen ganzheitlichen, also Geist, Körper und Seele gleichermassen betreffenden, ausgereiften message an die Welt, ganz im mohammedanischen Sinne des: Sei Er. (und nicht "sei Licht" oder so) Wenn man ein Christus ist, dann geht man durch den Tempel seines Körpers mit dem Bewusstsein und wischt die falschen Münzen (Ablagerungen an den Organen, Ligamenten, der Haut, den Bändern und "Sehen" des Körpers, den "Faszien", Plaques) aus dem Körper fort und installiert sich das Christus-Programm ins Fleisch.
Ganz massgeblich für den "Sehnen"/"Streben"-Mechanismus ist z.B. auch bei jedem Menschen ein Sturz in der Kindheit, bei der sich der Energiekörper verformt. Das kann die Schaukel sein, die an den Kopf knallt oder eben ein ordentliches Hinfallen. Die Lebensenergie wird nicht voll im betroffenen Areal zurückentwickelt, es bleibt eine energetische "Wunde". Um diese nicht zu spüren verhält man sich ("Schonhaltung"), der Faszienapparat (ligamentum, "Sehnen") entwickelt sich in eine individuelle Bewegungsbeschränkung hinein, die Wirbel stellen sich auf eine bestimmte Weise hin und die Nerven verlassen die Wirbelsäule rechts und links zwischen den Wirbeln auf eine Weise, die haltungsmässig zu weniger Raum führt, als das eigentlich dem Nerven passen würde. Der Nerv muss jetzt häufiger die Muskulatur und das Organ triggern, das er bewegen will und so kommt es zu einem erhöhten Muskel- und Organtonus. Stress, Krankheit, Mißempfinden sind da vorprogrammiert. Die Bänder, also die lig., die sind ja so etwas wie Saiten eines Streichinstruments, wenn man sich mal den Körper eines Cellos z.B. in sich hineinsetzt und die aussen verlaufenden Saiten nach innen in der Instrument umlegt. Je nachdem, wie flexibel die Bänder sind, ist die Bewegung des Körpers und natürlich auch seine Nutzung als Klangraum eingeschränkt. Bei starker Spannung ist die Stimme hoch im Körper angesiedelt, bei zu lockerer Spannung eiert sie herum, bei optimaler Spannung hat der Körper seine sog. "Naturstimme". Der Geist spricht dann nicht mehr seine Verformungen, sondern kann potentiell die menschliche Form sprechen.
Wer kann heute schon wirklich sagen, dass er jedes seiner Gelenke in jede mögliche Richtung ohne Schmerzen bewegen kann, gell? Nun, so wäre es aber eigentlich wohl ohne Zweifel vorgesehen. Man sieht das bei den Artisten, die noch die Kunst Gottes machen und nicht bildende und darstellende Kunst. Unsere Muskeln sind einfach zu hart, sie greifen immerzu und halten den Körper, weil dieser "schief" ist. Das kann man sehr schön bei jedem Einzelnen Menschen erkennen, wenn man sich mal auf die Strasse setzt und die Leute beobachtet. Jeder hinkt, jeder hat einen Buckel, kaum einer hat die Schulterdächer gerade oben auf dem Instrument sitzen, alle gehen "der Nase nach" olfaktorisch gesteuert durch das Universum und haben noch gar nicht die Augen als oberstes Sendungsinstrument für Information begriffen, die in einem freien Kopf stecken sollten, in dem ein wasserumspültes Organ blutleer wie ein Symbiont ruht und und unseren Körper intelligentisieren will: das Gehirn. Doch die Menschen nutzen das Gehirn lieber zur Intelligentisierung ihres Geistes und ihres Glaubens. Sie sehen nicht ihre Gestalt, hören nicht ihren Körper und gestalten nicht ihr Leben, ebenso wenig wie ihr Wort, das sie ihren Kindern geben. Sie sind Produkte ihres Nichtwissens, das der Glauben sublimiert ("Opium für den Geist").
Nun ja und wenn man so defizitär ist, dann muss es doch wenigstens einen Menschen geben, nach dem man sich richten kann und das ist stets der Prediger, der Guru oder das TV. Hätten wir die geistige Sammlungsfähigkeit, unseren Geist im Körper zu entwickeln und nicht im Geist, dann wären wir aufrechte Menschen wie die Arier, die Onkel Adolf in Stein hat Meisseln lassen. Egal welcher Hautfarbe oder Couleur natürlich und welchen Glaubens. Es geht einzig und allein um die Bildung des Körpers, der aus Raum und Klang besteht bei den Ariern: das sog. Nadi-System.
Die bewusstseinsbildenden Klanglinien (son) des Körpers sind Raum, den man selber schaffen kann, dann hat man eine eigene Geschichte. (in der Matrix-Trilogie wird das sehr schön dargestellt, da läuft Information in Kanälen und bildet Bewusstsein) Oder aber man lässt ihn gestalten von Informationen jedweder Art (wie zum Beispiel Guru Morpheus oder Christus NEO), dann ist man aber innerlich stets gerichtet nach irgendetwas. Denn der entstehende Klang(Ur)/das Wort/der Gedanke ruft das in ihm verborgene Bewusstsein über des Klanges Bedeutung wach und öfnet einen geistigen Raum des Verstehens. Und dieser Raum ist nicht im Körperlicht selber, sondern dieses Verstehens-Theater geht im Geiste auf, eine Bühne erscheint, auf der ein Richter sitzt, ein Gott obendrüber, davor kniet die Arme Frau, die ihren Sohn angeklagt sieht und wo ist der Vater?
Also entsteht eine "Parallelgesellschaft" in uns drin, die neben unserem Körper her Tausenderlei Dinge erzählt. Dieses Nebenuniversum verursacht Karma, Leid, Sucht, Besessenheit nach Sex, Konsum und neuen Geschichten (und z.B. auch nach vielen "Gerichten"). Unsere Saiten schwingen, ohne dass wir tatsächlich unseren Körper benutzen. Wir lümmeln eingesackt auf der Couch herum und labern dummes Zeug, das in der Glotze gesendet wird oder das wir aus Büchern eingesammelt haben. Wenn uns etwas gefällt, finden wir das "gut" und beschäftigen uns ggf. länger damit, weil es uns in einen "Stream" bringt, der uns ablenkt. Wir selber sind ja aber alle diese Informationen in keinster Weise aus uns selber heraus. In letzter Konsequenz sind wir pulsierendes Fleisch, das Sauerstoff oxidiert.
Es gibt in jedem natürlichen Sterben diese Phase, in dem man genau das Weggehen des Paralleluniversums sehen kann, wie es sich mit dem Körper zurückverbindet und das Körperbewusstsein seine vollkommene und entspannte, heile Energie zurück bekommt. Dann ist nur noch Atem- so wie wir das auch lernen in vielerlei Techniken/Religionen wie dem Yoga zum Beispiel. Atem und Körper. Und der Körper nimmt sich nur noch, was er braucht. Völlige Entspannung. Dann kommt das Licht ganz von aleine und der Tunnelblick des Lebens verlässt unseren Geist. (mikro/makroskop.)
Ist der Geist im Paralleluniversum unterwegs, dann atmet auch der Geist die Energie, die er zur Aufrechterhaltung seines Licht- oder Glaubensuniversums braucht. Und das ist nie die volle mögliche Atmung über alle Räume des Körpers. Im Grunde saugen sich die Zellen die Luft, die sie zum Stoffwechsel benötigen, von alleine an. Aber man lässt es kaum dazu kommen, denn der Geist denkt, er müsse selber atmen. Genauso wie der Geist denkt "ich kann nicht...", so denkt er auch "ich muss". Dabei kommt das aus frühen Kindertagen, als man uns beibrachte, "sauber" zu sein und unser Geschäft auf dem Klo zu verrichten. "Es könnte ja passieren dass... und also erziehen wir und erziehen wir. Das "Saubersein"- ein grosses Thema überhaupt, absolut überschätzt heutzutage und diese Sterilität des blinkenden Meister Propper macht uns ein gutes Stück unserer hypochondrischen Zivilisationskrankheiten und die kollektive spirituelle Glücksspirale dreht sich, während das wirklich Bare und Eine Reine im Leben verachtet wird: das Gold, das man sich erdient.
huhuhu...
re-Lig-io--- das Lig scheint mir ja aus dem lat. Ligamentum zukommen und das sind die Bänder/Bande. Also wäre Religio weniger ein sich rückbesinnen, sondern eben ein sich rückverbinden.
Jede Heilsgeschichte handelt letztlich von Gesundheit und gesunder Lebensführung. Dass man das Licht in den Menschen erkennt und es nicht vergeistigt- so will ich das mal sagen. Die gemeinsame Zugehörigkeit zu einer Reilgion vermittelt ja automatisch "Bande" zwischen Menschen, u.a. durch das Sprechen von Gebetsmantren und die Ausrichtung zu bestimmten Haltungen/Vorstellungen etc. Religion ist aber immer nur da notwendig, wo die Art kein geeintes Bewusstsein hat, wie man das z.B. bei den Tieren sehen kann. Wenn Du 100 Tiere in die gleiche Stressituation bringst, wird kaum mal einer eine Lösung der Situation bringen, die von den anderen wesentlich abweicht. Bei Menschen kommt der Aspekt des "Könnens" dazu- "boaah, das kann ich nicht". Sowas fällt einem Tier nicht ein. Es begrenzt sich nicht durch Vorstellungen und die Negierung ihrer Durchführbarkeit. Es "nimmt" sich keine Energie, es ist Energie.
Wir denken, wir seien Materie und so müssen wir uns Energien erst nehmen in den Geist nehmen (um dann vielleicht später zu Bewusstsein zu gelangen, aus dem Traum auszusteigen und mitten in der Fülle des körperbewussten Lebens in Gaia zu landen. Raus aus Gott, hinein in Gaia: in Dreck und Sex, das Grosse Fressen. Die Natur Sein lassen.)
Ich will es mal so beschreiben auf ganzheitliche Weise: man nimmt gemeinhin an, dass unser Geist Wurzeln hat. Dass es einen "Ursprung" gibt. Und der wird dann im Ausserhalb gesucht, bei etwas, das nicht in uns ist. Also diese Idee vom Religio. So wie ich es beobachte, tut das den Menschen wenigstens im christlichen Glauben nicht gut. Wenn ich mir die Nonnen angucke, dann hat jede Einzelne im Alter ihre Krankheit. Die Hingabe (Kronenchakra) alleine kann also nicht der Weisheit letzter Schluss sein, wenn es um die Gesundheitsentwicklung geht. Es geht wohl auch noch darum, aus welcher Motivation heraus die Hingabe erfolgt, denn die Motivation entscheidet ja über die zur Verfügung stehende Energie im Leben. Wenn der Herr J.C. die Nönnchen wirklich durch das jahrelange Rosenkranzbeten erlöst hätte, wären sie gesund bis in den Tod. Ist aber nicht. Insbesondere in der unteren Etage, also der Verwurzelung/Beine/Kraft sind die Nönnchen nun nicht die Gesündesten. So ein Wallfahrtsort ist immer voll mit humpelnden Nonnen mit Gehwagen, gell? Tja, also wenn der Körper wirklich mit dem Christus-Aspekt gefüllt wäre und der Christus-Aspekt nicht veräussert und angebetet/angehimmelt würde, dann wären die Füsse schon funktionsfähig und die Beine nicht offen, sag ich mal.
Eigentlich sollte ja der ganze christliche Brei irgendwann dazu führen, dass man Jesus als Geschichte erkennt und den Christus als den heilwirkenden Aspekt, der im Körper verinnerlicht von jedem Menschen als ein riesengrosser Motivations- und Kraft-Turbo-Motor funktionieren kann. Und zwar für die Entwicklung der eigenen ganzheitlichen, also Geist, Körper und Seele gleichermassen betreffenden, ausgereiften message an die Welt, ganz im mohammedanischen Sinne des: Sei Er. (und nicht "sei Licht" oder so) Wenn man ein Christus ist, dann geht man durch den Tempel seines Körpers mit dem Bewusstsein und wischt die falschen Münzen (Ablagerungen an den Organen, Ligamenten, der Haut, den Bändern und "Sehen" des Körpers, den "Faszien", Plaques) aus dem Körper fort und installiert sich das Christus-Programm ins Fleisch.
Ganz massgeblich für den "Sehnen"/"Streben"-Mechanismus ist z.B. auch bei jedem Menschen ein Sturz in der Kindheit, bei der sich der Energiekörper verformt. Das kann die Schaukel sein, die an den Kopf knallt oder eben ein ordentliches Hinfallen. Die Lebensenergie wird nicht voll im betroffenen Areal zurückentwickelt, es bleibt eine energetische "Wunde". Um diese nicht zu spüren verhält man sich ("Schonhaltung"), der Faszienapparat (ligamentum, "Sehnen") entwickelt sich in eine individuelle Bewegungsbeschränkung hinein, die Wirbel stellen sich auf eine bestimmte Weise hin und die Nerven verlassen die Wirbelsäule rechts und links zwischen den Wirbeln auf eine Weise, die haltungsmässig zu weniger Raum führt, als das eigentlich dem Nerven passen würde. Der Nerv muss jetzt häufiger die Muskulatur und das Organ triggern, das er bewegen will und so kommt es zu einem erhöhten Muskel- und Organtonus. Stress, Krankheit, Mißempfinden sind da vorprogrammiert. Die Bänder, also die lig., die sind ja so etwas wie Saiten eines Streichinstruments, wenn man sich mal den Körper eines Cellos z.B. in sich hineinsetzt und die aussen verlaufenden Saiten nach innen in der Instrument umlegt. Je nachdem, wie flexibel die Bänder sind, ist die Bewegung des Körpers und natürlich auch seine Nutzung als Klangraum eingeschränkt. Bei starker Spannung ist die Stimme hoch im Körper angesiedelt, bei zu lockerer Spannung eiert sie herum, bei optimaler Spannung hat der Körper seine sog. "Naturstimme". Der Geist spricht dann nicht mehr seine Verformungen, sondern kann potentiell die menschliche Form sprechen.
Wer kann heute schon wirklich sagen, dass er jedes seiner Gelenke in jede mögliche Richtung ohne Schmerzen bewegen kann, gell? Nun, so wäre es aber eigentlich wohl ohne Zweifel vorgesehen. Man sieht das bei den Artisten, die noch die Kunst Gottes machen und nicht bildende und darstellende Kunst. Unsere Muskeln sind einfach zu hart, sie greifen immerzu und halten den Körper, weil dieser "schief" ist. Das kann man sehr schön bei jedem Einzelnen Menschen erkennen, wenn man sich mal auf die Strasse setzt und die Leute beobachtet. Jeder hinkt, jeder hat einen Buckel, kaum einer hat die Schulterdächer gerade oben auf dem Instrument sitzen, alle gehen "der Nase nach" olfaktorisch gesteuert durch das Universum und haben noch gar nicht die Augen als oberstes Sendungsinstrument für Information begriffen, die in einem freien Kopf stecken sollten, in dem ein wasserumspültes Organ blutleer wie ein Symbiont ruht und und unseren Körper intelligentisieren will: das Gehirn. Doch die Menschen nutzen das Gehirn lieber zur Intelligentisierung ihres Geistes und ihres Glaubens. Sie sehen nicht ihre Gestalt, hören nicht ihren Körper und gestalten nicht ihr Leben, ebenso wenig wie ihr Wort, das sie ihren Kindern geben. Sie sind Produkte ihres Nichtwissens, das der Glauben sublimiert ("Opium für den Geist").
Nun ja und wenn man so defizitär ist, dann muss es doch wenigstens einen Menschen geben, nach dem man sich richten kann und das ist stets der Prediger, der Guru oder das TV. Hätten wir die geistige Sammlungsfähigkeit, unseren Geist im Körper zu entwickeln und nicht im Geist, dann wären wir aufrechte Menschen wie die Arier, die Onkel Adolf in Stein hat Meisseln lassen. Egal welcher Hautfarbe oder Couleur natürlich und welchen Glaubens. Es geht einzig und allein um die Bildung des Körpers, der aus Raum und Klang besteht bei den Ariern: das sog. Nadi-System.
Die bewusstseinsbildenden Klanglinien (son) des Körpers sind Raum, den man selber schaffen kann, dann hat man eine eigene Geschichte. (in der Matrix-Trilogie wird das sehr schön dargestellt, da läuft Information in Kanälen und bildet Bewusstsein) Oder aber man lässt ihn gestalten von Informationen jedweder Art (wie zum Beispiel Guru Morpheus oder Christus NEO), dann ist man aber innerlich stets gerichtet nach irgendetwas. Denn der entstehende Klang(Ur)/das Wort/der Gedanke ruft das in ihm verborgene Bewusstsein über des Klanges Bedeutung wach und öfnet einen geistigen Raum des Verstehens. Und dieser Raum ist nicht im Körperlicht selber, sondern dieses Verstehens-Theater geht im Geiste auf, eine Bühne erscheint, auf der ein Richter sitzt, ein Gott obendrüber, davor kniet die Arme Frau, die ihren Sohn angeklagt sieht und wo ist der Vater?
Also entsteht eine "Parallelgesellschaft" in uns drin, die neben unserem Körper her Tausenderlei Dinge erzählt. Dieses Nebenuniversum verursacht Karma, Leid, Sucht, Besessenheit nach Sex, Konsum und neuen Geschichten (und z.B. auch nach vielen "Gerichten"). Unsere Saiten schwingen, ohne dass wir tatsächlich unseren Körper benutzen. Wir lümmeln eingesackt auf der Couch herum und labern dummes Zeug, das in der Glotze gesendet wird oder das wir aus Büchern eingesammelt haben. Wenn uns etwas gefällt, finden wir das "gut" und beschäftigen uns ggf. länger damit, weil es uns in einen "Stream" bringt, der uns ablenkt. Wir selber sind ja aber alle diese Informationen in keinster Weise aus uns selber heraus. In letzter Konsequenz sind wir pulsierendes Fleisch, das Sauerstoff oxidiert.
Es gibt in jedem natürlichen Sterben diese Phase, in dem man genau das Weggehen des Paralleluniversums sehen kann, wie es sich mit dem Körper zurückverbindet und das Körperbewusstsein seine vollkommene und entspannte, heile Energie zurück bekommt. Dann ist nur noch Atem- so wie wir das auch lernen in vielerlei Techniken/Religionen wie dem Yoga zum Beispiel. Atem und Körper. Und der Körper nimmt sich nur noch, was er braucht. Völlige Entspannung. Dann kommt das Licht ganz von aleine und der Tunnelblick des Lebens verlässt unseren Geist. (mikro/makroskop.)
Ist der Geist im Paralleluniversum unterwegs, dann atmet auch der Geist die Energie, die er zur Aufrechterhaltung seines Licht- oder Glaubensuniversums braucht. Und das ist nie die volle mögliche Atmung über alle Räume des Körpers. Im Grunde saugen sich die Zellen die Luft, die sie zum Stoffwechsel benötigen, von alleine an. Aber man lässt es kaum dazu kommen, denn der Geist denkt, er müsse selber atmen. Genauso wie der Geist denkt "ich kann nicht...", so denkt er auch "ich muss". Dabei kommt das aus frühen Kindertagen, als man uns beibrachte, "sauber" zu sein und unser Geschäft auf dem Klo zu verrichten. "Es könnte ja passieren dass... und also erziehen wir und erziehen wir. Das "Saubersein"- ein grosses Thema überhaupt, absolut überschätzt heutzutage und diese Sterilität des blinkenden Meister Propper macht uns ein gutes Stück unserer hypochondrischen Zivilisationskrankheiten und die kollektive spirituelle Glücksspirale dreht sich, während das wirklich Bare und Eine Reine im Leben verachtet wird: das Gold, das man sich erdient.
huhuhu...