Wie kann ich meinen Sohn wirklich schützen?

Kuschel, ja. Bin trotzdem noch immer genervt. Ich werde reflektieren, warum ich im Allgemeinen so genervt bin, dafür danke ich Dir, daß Du mir das nochmal bewußt machst.

lg

Ach komm....ich versteh schon. Im Prinzip gehts immer ums Gleiche: Macht, Geld, Eheprobleme, Herzschmerzprobleme, Manipulationen, Besserwisserei, Generve, Selbstbezogenheit, Drumherumrederei, das die Menschheit, im Allgemeinen, sich doch NICHT weiter bewegt (zumindest seh ich das so)--> Hamsterrad, kranke Gesellschaftstrukturen....etc pp. ......das kann nerven.

Statt Verständnis, Liebe, gegenseitige Unterstützung, Förderung, Selbstverantwortung, Fairness....

Einige Wenige sehen das und wie mans besser machen könnte, doch die sind so massiv in der Minderheit, dass sie entweder genervt sind und sich leisten können DAS zu äußern, da sie in einer (Schein)Demokratie leben, wo man wenigstens sein Maul aufmachen darf, ohne gleich gefoltert oder ins Gefängnis geworfen zu werden (wie Ai WeiWei) oder nicht.

Ein Freund hat mir gestern von sich erzählt: Das er ev. mal in seinem Beruf eine Lehrtätigkeit auszuüben sich überlegt hat. Doch ganz sicher ist er sich da nicht ob er das übehaupt möchte, denn, wie er sagte: " Ich weiß net ob ich das pack, jeden Tag den Leuten das 1x1 beibringen zu müssen. Das ist so wie wenn ein studierter Hochschulproffesor in der Volkschule unterrichten müßte."

Ich versteh das, denn es ist wirklich nicht einfach, da man da immer nur "der Gebende" wäre. Und zudem auch noch der Gefahr läuft, als Übermensch zu gelten und idealisiert zu werden. Da ist man dann kein normaler Mensch mehr mit seinen Schwächen. Da sind da die Erwartungen der Anderen an Einen: Man hat dann so oder so oder so oder so zu sein:rolleyes:.

Zum anderen läuft man selbst Gefahr sich darin zu gefallen und dann steckt man in einer Art Ambivalenz: auf der einen Seite möchte man einfach nur lehren und für sich selbst auch Mensch(lich) bleiben, der man ist, auf der anderen Seite sind da die vielen Hoffnungen, Bedürfnisse und aufschauende Augen, die man irgendwie nicht enttäuschen möchte (man ist ja irgendwie ein Idol).

Zudem ist es ja auch so: egal ob man sich zeigt, viele Menschen scheinen das einfach nicht wahrzunehmen (das man sich zeigt), da sie sich nur um sich selbst drehen.

Ich hab letztens da drüber nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen (momentan halt) das man auf zwei Arten wahrnehmen kann: Entweder mit seiner eigenen Interpretation (Bewertung) aus seinen eigenen Vorstellungen (die natürlich auch auf eigenen Erfahrungen fußen) oder es einfach nur zu beobachten ohne etwas zu bewerten.... da kann es passieren, dass man dan feststellt, dass es anders ist als man dachte/annahm, aufgrund der eigenen Erfahrungen es anders gesehen hätte, als es sich, bewertungslos wirklich darstellt.

Wie ich das meine: Man kann eine Blume einfach nur sehen und sich daran erfreuen oder man kann eine "schöne" Blume sehen und sich daran erfreuen. Der eine sieht Blumen und ist in Freude darüber und der andere schaut "nur" auf "schöne" Blumen und nur wenn er (für sich) "schöne" sieht kann er sich freuen.

Auch nur mein Blablabla.....:)

Zum Thema zurück.....unsere gesellschaftpolitische Struktur ist noch nicht darauf ausgerichtet, dass Problem gelöst zu haben. Da ginge es darum den Männern die gleichen Chancen und auch Pflichten zu geben wie den Frauen und den Frauen die gleichen Verdienstchancen, damit sich die Eltern das alles teilen können. Schweden wäre da ein Modell.....doch ist es leider so, das ein Modell noch so gut sein kann, wenn der Mensch NICHT bereit ist da mitzumachen nützt auch dieses NICHT. Und das ist leider der Fall. Traurig aber wahr.

Woran liegt es also? Da gibt es gute Modelle und Strukturen, alles wäre möglich...nur der "............" Mensch machts einfach nicht (wills nicht sehen).:rolleyes:

Das nervt!

GLG Iza.
 
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Ach komm....ich versteh schon. Im Prinzip gehts immer ums Gleiche: Macht, Geld, Eheprobleme, Herzschmerzprobleme, Manipulationen, Besserwisserei, Generve, Selbstbezogenheit, Drumherumrederei, das die Menschheit, im Allgemeinen, sich doch NICHT weiter bewegt (zumindest seh ich das so)--> Hamsterrad, kranke Gesellschaftstrukturen....etc pp. ......das kann nerven.

Statt Verständnis, Liebe, gegenseitige Unterstützung, Förderung, Selbstverantwortung, Fairness....

Einige Wenige sehen das und wie mans besser machen könnte, doch die sind so massiv in der Minderheit, dass sie entweder genervt sind und sich leisten können DAS zu äußern, da sie in einer (Schein)Demokratie leben, wo man wenigstens sein Maul aufmachen darf, ohne gleich gefoltert oder ins Gefängnis geworfen zu werden (wie Ai WeiWei) oder nicht.

Ein Freund hat mir gestern von sich erzählt: Das er ev. mal in seinem Beruf eine Lehrtätigkeit auszuüben sich überlegt hat. Doch ganz sicher ist er sich da nicht ob er das übehaupt möchte, denn, wie er sagte: " Ich weiß net ob ich das pack, jeden Tag den Leuten das 1x1 beibringen zu müssen. Das ist so wie wenn ein studierter Hochschulproffesor in der Volkschule unterrichten müßte."

Ich versteh das, denn es ist wirklich nicht einfach, da man da immer nur "der Gebende" wäre. Und zudem auch noch der Gefahr läuft, als Übermensch zu gelten und idealisiert zu werden. Da ist man dann kein normaler Mensch mehr mit seinen Schwächen. Da sind da die Erwartungen der Anderen an Einen: Man hat dann so oder so oder so oder so zu sein:rolleyes:.

Zum anderen läuft man selbst Gefahr sich darin zu gefallen und dann steckt man in einer Art Ambivalenz: auf der einen Seite möchte man einfach nur lehren und für sich selbst auch Mensch(lich) bleiben, der man ist, auf der anderen Seite sind da die vielen Hoffnungen, Bedürfnisse und aufschauende Augen, die man irgendwie nicht enttäuschen möchte (man ist ja irgendwie ein Idol).

Zudem ist es ja auch so: egal ob man sich zeigt, viele Menschen scheinen das einfach nicht wahrzunehmen (das man sich zeigt), da sie sich nur um sich selbst drehen.

Ich hab letztens da drüber nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen (momentan halt) das man auf zwei Arten wahrnehmen kann: Entweder mit seiner eigenen Interpretation (Bewertung) aus seinen eigenen Vorstellungen (die natürlich auch auf eigenen Erfahrungen fußen) oder es einfach nur zu beobachten ohne etwas zu bewerten.... da kann es passieren, dass man dan feststellt, dass es anders ist als man dachte/annahm, aufgrund der eigenen Erfahrungen es anders gesehen hätte, als es sich, bewertungslos wirklich darstellt.
Noch eine Möglichkeit ist die Beobachtung des Prozesses. Im Falle des Lernens die Beobachtung von Lernprozessen. Ein Lehrer lehrt und lernt, wie Menschen lernen. Das alles ist Prozeßbeobachtung und -gestaltung.

Wie ich das meine: Man kann eine Blume einfach nur sehen und sich daran erfreuen oder man kann eine "schöne" Blume sehen und sich daran erfreuen. Der eine sieht Blumen und ist in Freude darüber und der andere schaut "nur" auf "schöne" Blumen und nur wenn er (für sich) "schöne" sieht kann er sich freuen.
Ja, oder Du schaust auf den Prozeß, der die Blume ist, auf das Leben in seinem Wachsen und Vergehen.

Auch nur mein Blablabla.....:)
dito

Zum Thema zurück.....unsere gesellschaftpolitische Struktur ist noch nicht darauf ausgerichtet, dass Problem gelöst zu haben. Da ginge es darum den Männern die gleichen Chancen und auch Pflichten zu geben wie den Frauen und den Frauen die gleichen Verdienstchancen, damit sich die Eltern das alles teilen können. Schweden wäre da ein Modell.....doch ist es leider so, das ein Modell noch so gut sein kann, wenn der Mensch NICHT bereit ist da mitzumachen nützt auch dieses NICHT. Und das ist leider der Fall. Traurig aber wahr.

Woran liegt es also? Da gibt es gute Modelle und Strukturen, alles wäre möglich...nur der "............" Mensch machts einfach nicht (wills nicht sehen).:rolleyes:

Das nervt!

GLG Iza.
Tja, was bleibt ist Beten...
 
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