Das Problem besteht weniger in der Übersetzung, sondern in der in der Interpretation, die manche daraus schlossen. In der lateinischen Vulgata wird, wie auch in anderen Quellen, vom Baum des Lebens und den Früchten der Erkenntnis von Gut und Böse die Rede. Das Problem ist nun, dass das lateinische Wort „malum“ eine doppeldeutige Bedeutung haben kann.
Damit kann das Böse oder Schlechte gemeint sein aber auch ein Apfel oder Apfelbaum. Im Kontext wird dann auch klar, wie diese Interpretation des Apfels mit ins Spiel kam. Ein mancher Kleriker hatte da halt für sich daraus geschlossen, dass es da um einen Apfel ginge. Luther und alle die ernsthaften Übersetzer hatte das also sehr richtig als Frucht übersetzt.
1. Moses 2 [17] „... aber vom >Baum der Erkenntnis von Gut und Bösen< sollst Du nicht essen.“
„lignum scientiae boni et malum“
Eigentlich ist das das Thema des Threads 'Der Apfel ist an allem Schuld'.
Deshalb antworte ich gerne DORT
ELi
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