Wenn ich und alles rund um mich Gott ist...?

Natürlich lässt sich Gott nicht beweisen, das wäre ja noch schöner. :D

Es ist die logische Folgerung (Hypothese), das es Gott geben muss.

Vieles lässt sich wissenschaftlich nicht beweisen und trotzdem existiert es durch Hypothese.

Beispiel: Eine Ameise im Bayerischen Wald weiß nichts von New York und trotzdem existiert New York.
Woher weisst du, daß New York existiert?
 
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wenn ich und alles rund um mich Gott ist
Du erkennst dich als Ich - richtig? Jeder andere erkennt sich auch als Ich, somit ist jeder "Ich". Auch Gott wird in der Bibel nachgesagt, er hätte gesagt: Ich bin der "IchBin", somit sind wir alle eins nämlich ein sich selbst erkennendes Wesen, was sich scheinbar in der Vielfalt zeigt.

Dies ist logisch hergeleitet, aber so offensichtlich dass es viele als viel zu profan und ein-fach ablehnen werden.


LGInti
 
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...dann gibt es nur mich? alleine ? gott ist einer? es gibt keine zwei götter oder 7 milliarden götter usw. ? ?
wer sind aber dann alle anderen... wer seid ihr dann?

Ich hab das jetzt mal sortiert...
Gott ist, meiner Meinung nach, nicht alles was es gibt, nicht alles was man sieht, sondern der Gegenpol dazu, alles was man nicht sieht, Gott ist jenseits von all dem hier....

dass wir alle Verbunden sind, glaube ich auch, aber nicht im Individuum, sondern im Dahinter, in dem was man nicht sieht, hier sehen wir alle anders aus, sind unterschiedlich, so wie die Spitze des Eisberges seine Form verändert, oder besser, wie Wasser seine Form verändert und doch immer Wasser bleibt, so verändern wir uns, weil wir Eigenschaften haben im Körper mit dem Körper, Gott ist Eigenschaftslos, jenseits aller Eigenschaften und unveränderlich......

so haben auch wir einen inneren Raum, oder eine innere Leere die Eigenschaftslos ist und die man nur in Meditation oder so, erreichen kann um sich dort zu entspannen.....

das dort ist unser wahres "Sein" und es ist unveränderlich wie Gott unveränderlich ist, sobald wir hier wieder im Tagesbewusstsein sind, sind wir wieder in der Veränderung und in den Eigenschaften, naja, so etwa......Gott kann nicht hier in den Eigenschaften sein, sonst ist er-sie-es nicht mehr Gott.
 
Woher weisst du, daß New York existiert?
Es ist ziemlich egal ob New York existiert oder nicht, bis zu dem Zeitpunkt wo ich dorthinreisen will. Denn dann werde ich mich auf die verlassen müssen, die meinen genau zu wissen, wie man dort hinkommt. Und dann werde ich hoffentlich irgendwann in einer Stadt landen wo jeder behauptet, dies sei New York. Was ich mich dann noch fragen kann ist, wie viele Menschen etwas behaupten müssen, bis ich es glaube.

LGInti
 
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Spinoza meinte zu Gott,
das er zwar ein unendliches Wesen ist, aber ohne Subjektivität oder Persönlichkeit.
Ein Wesen ohne Bewusstsein, ohne Willen, ohne Liebe.... niemand würde darin einen akzeptablen Gott sehen....usw.
aber es uns beweisen konnte es Spinozzilein nicht!

Und so glauben wir über Gott was auch immer....

Aber:
Bräuchte man einen Glauben, wenn es Beweise gäbe?
Und wenn es Beweise zur Existenz Gottes geben würde,
wie könnte unser Verstand beweisen, daß es nicht's gibt was ihn übertrifft:)?

Amseln sagte: Gott ist das worüber hinaus nicht's größeres gedacht werden kann..... und ich stimme ihm zu....

Warum sollte unsere Vernunft der Maßstab aller Dinge sein?

Das Universum ist geheimnisvoller als die Bibel oder der Koran, wie könnten Bücher, die der Kosmos enthält ihn erklären?

Viel Spaß beim weiter grübeln!

In Liebe ihr werter Herr Dr.wie auch immer:D!!!
 
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