Was wissen wir wirklich?

MOHAWKA,

Jetzt sei nicht so, bleib noch ein wenig da,
setz Dich wieder auf Deinen Allerwertesten,
ein Glaserl rucken geht schon noch!

Übrigens, Dir kann ich es ja sagen,
habe es schon oft getan:

„Gott ist ein großer Scheißkerl.“
Das beruht auf Gegenseitigkeit.

Hast Du das nicht gewusst?

Es hilft dem Menschen nur der Mensch und sonst nichts und niemand.




und ein :flower2:
 
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Es ist nicht möglich, für Dich verwertbares Wissen zu erlangen,
Das würde ich bestreiten. Gerade für das individuelle fragende Bewusstsein können ganz spezifische Erkenntnisse von erheblichem Wert aus der Beschäftigung mit "rein geistigen" Themen gewonnen werden.

da es sich bei transzendenter Erfahrung nicht um verifizierbares und übertragbares Wissen handelt.
mit "nicht übertragbar" stimme ich in gewissem Sinne überein, mit "nicht verifizierbar" jedoch mitnichten. Das Problem ist oft, dass man für rein geistige Erkenntnisse einen materiellen, physischen Beweisgang verlangt, der jedoch nicht möglich ist. Die Verifizierung innerer Erfahrungen erfolgt durch das Denken und ist ein innerer, nicht ein äusserer Beweis.

Die seltenen wirklichen Meister haben desswegen immer nur den Weg gezeigt der zur Erfahrung führen kann, und nie versucht, Erfahrung mitzuteilen, da jede Erfahrung ganz und gar einmalig ist.

Ich habe viel Literatur von "Meistern" gelesen, die sehr wohl Erfahrungen mitteilen.

Nimm Dir also 20-30 Jahre Zeit um täglich 2-3 Stunden zu meditieren.
Der Weg ist mühsam und nicht ungefährlich, aber da das Leben ja an sich lebensgefährlich ist, ist der Weg alternativlos.

Wo siehst du da die Gefahren?
 
J. Krishnamurti hat versucht, in allgemeinverständlicher Sprache bestimmte Erfahrung mitzuteilen.

Aus J.K. Notizbuch, 3. Oktober 1961

......die Meditation war reine Entzücken, ohne das Flattern eines Gedankens mit seinen endlosen Feinheiten, es war eine Bewegung, die kein Ende hatte, und jede Regung des Gehirns war still und beobachtete aus der Leere heraus.
Es war eine Leere, die kein Wissen gekannt hat; es war eine Leere, die keinen Raum gekannt hatte; es war leer von Zeit. Es war leer, über alles Sehen, Wissen und Sein hinaus. In dieser Leere war Ungestüm, das Ungestüm des Sturms, das Ungestüm des explodierenden Universums, das Ungestüm der Schöpfung, das niemals in irgeneiner Form zum Ausdruck kommen konnte.
Es war das Ungestüm allen Lebens, des Todes und der Liebe; und doch war es leer, eine weite grenzenlose Leere, die nichts jemals füllen, verwandeln und verbergen konnte. Meditation war die Extase dieser Leere.

J.K. geht hier an die äußerste Grenze der Sprache, nichtduales Gewahrsein begrifflich darzustellen, ohne Kunstbegriffe bar jeglichen Konsens zu verwenden, die eh keine Sau versteht.
 
Damit sprichst du die Schwierigkeit an, sogenannte "transzendente" Erfahrungen in den Formen der Sprache mitzuteilen. Diese Schwierigkeit besteht natürlich und viele "Meister" haben das sehr betont. Interessantes Zitat von Krishnamurti :)
 
ich atme ...also leb ich.. :)

Ich bin, also denke ich ;)

Wenn ich mich in einem Atompilz pulverisiere,
und das auch mit allen anderen Menschen geschieht,

dann bin ich nicht mehr, lebe nicht mehr, denke nicht mehr,
kann mich auch mit meinen Jenseitshoffnungen brausen.

Das ist dürftig, ziemlich beschissen – nicht wahr?!

Ja dann wird es was mit der Leere …

Ein Nichts für die Speerspitze im Warten auf Godot.

Godot = derjenige der niemals kommt, aber man weiß ja nie …




und ein
:rolleyes:
 
J. Krishnamurti hat versucht, in allgemeinverständlicher Sprache bestimmte Erfahrung mitzuteilen.

Aus J.K. Notizbuch, 3. Oktober 1961

......die Meditation war reine Entzücken, ohne das Flattern eines Gedankens mit seinen endlosen Feinheiten, es war eine Bewegung, die kein Ende hatte, und jede Regung des Gehirns war still und beobachtete aus der Leere heraus.
Es war eine Leere, die kein Wissen gekannt hat; es war eine Leere, die keinen Raum gekannt hatte; es war leer von Zeit. Es war leer, über alles Sehen, Wissen und Sein hinaus. In dieser Leere war Ungestüm, das Ungestüm des Sturms, das Ungestüm des explodierenden Universums, das Ungestüm der Schöpfung, das niemals in irgeneiner Form zum Ausdruck kommen konnte.
Es war das Ungestüm allen Lebens, des Todes und der Liebe; und doch war es leer, eine weite grenzenlose Leere, die nichts jemals füllen, verwandeln und verbergen konnte. Meditation war die Extase dieser Leere.

J.K. geht hier an die äußerste Grenze der Sprache, nichtduales Gewahrsein begrifflich darzustellen, ohne Kunstbegriffe bar jeglichen Konsens zu verwenden, die eh keine Sau versteht.

Ich schreibe noch so lange bis der Sandmann kommt. :D

Was Krishnamurti widergibt, beschreibe ich auf meine individuelle Art, da sich die ABSOLUTE WAHRHEIT - also GOTTESBEWUSSTSEIN - immer INHALTLICH gleich bleibt.

Warum sollte es nötig sein, dass sich Säue auf Menschenworte hören bzw der UNTERTON, der das GEFÜHLSSTIMMUNGSBILD bei Hunden und Kleinkindern macht, wenn sie sich doch bestens auf PERLEN verstehen.

Mal sehen, ob Du die HÜRDE nimmst - oder anders: im Geiste das Kurvige und Abgründige nehmen kannst, was doch auch dem Frauenleib und ebenso dem Mutterplaneten zugeschrieben wird...

http://www.youtube.com/watch?v=ra8X8nwvYao&feature=related

Was assoziierst Du GEFÜHLSMÄSSIG spontan mit PERLEN???

Wir verstehen uns nicht GANZHEITLICH (Leibwelt = Geistwelt) wie Hermes Trismestigos auf Alltagssprache und damit die Welt als geistiges SINNBILD, wenn wir dieselben Worte in einem ABWERTENDEN, ABFÄLLIGEN (= verstehen sich doch leibhaftige und falsche Ratten bestens im Lesen darauf) und damit NEGATIVEN oder UNLICHTEN Bewusstsein verwenden ODER positiv - in einem gefühlsmässig SCHIMMERNDEN Bewusstsein. Das führt zu einer geistigen SPALTUNG.

Ebenso werden doch meine Worte nicht INHALTLICH verständlich, wenn sie nur intellektuell aufgenommen und das besinnliche INNIGE Gefühl dafür ausgegrenzt wird.

Leibhaftiges, das wir vor das geistige Auge unserer Phantasie führen (= woher kommt das INNERSTE LICHT???), erfassen wir doch IM NU durch unser GEFÜHL oder Bewusstsein für MEHRDIMENSIONALES. Wir haben also ALLE WELT als geistige Dimension IM GEFÜHL.

Und nur in der LEERE oder STILLEN OFFENHEIT geschieht Selbst-Entfaltung vergleichbar einer leibhaftigen Sonne oder LOTOS-BLÜTE (= Kronen-Chakra).
Die Lotos-Blüte ist WEISS wie TRANSZENDENTES Sonnenlicht und weißt auf die INTEGRATION der gesamten Palette des Regen-Bogens und damit WEISHEIT hin, die die EINFÄLTIGKEIT in der VIELFÄLTIGKEIT erkennt vergleichbar des leibhaftigen Sonnen-Lichtes, was Farben in sich integriert, die für unser irdisches Auge erst durch physikalische VERÄNDERUNGEN sichtbar werden...

Alles LEIBHAFTIGE ist auch EIN GLEICHNIS - wie bereits in der Bibel CODIERT übermittelt.

Schwierig zu verstehen???
 
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Wenn ich mich in einem Atompilz pulverisiere,
und das auch mit allen anderen Menschen geschieht,

dann bin ich nicht mehr, lebe nicht mehr, denke nicht mehr,
kann mich auch mit meinen Jenseitshoffnungen brausen.

Das ist dürftig, ziemlich beschissen – nicht wahr?!

Ja dann wird es was mit der Leere …

Ein Nichts für die Speerspitze im Warten auf Godot.

Godot = derjenige der niemals kommt, aber man weiß ja nie …




und ein
:rolleyes:

BIST DU DEIN LEIBHAFTIGER, TEIGABID???

Dir wird einfach nicht bewusst, dass Du immer noch an äusseren Ansichten und damit geistig VERDICHTETEN Vorstellungen zu Dir selbst orientiert bist.
 
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