J. Krishnamurti hat versucht, in allgemeinverständlicher Sprache bestimmte Erfahrung mitzuteilen.
Aus J.K. Notizbuch, 3. Oktober 1961
......die Meditation war reine Entzücken, ohne das Flattern eines Gedankens mit seinen endlosen Feinheiten, es war eine Bewegung, die kein Ende hatte, und jede Regung des Gehirns war still und beobachtete aus der Leere heraus.
Es war eine Leere, die kein Wissen gekannt hat; es war eine Leere, die keinen Raum gekannt hatte; es war leer von Zeit. Es war leer, über alles Sehen, Wissen und Sein hinaus. In dieser Leere war Ungestüm, das Ungestüm des Sturms, das Ungestüm des explodierenden Universums, das Ungestüm der Schöpfung, das niemals in irgeneiner Form zum Ausdruck kommen konnte.
Es war das Ungestüm allen Lebens, des Todes und der Liebe; und doch war es leer, eine weite grenzenlose Leere, die nichts jemals füllen, verwandeln und verbergen konnte. Meditation war die Extase dieser Leere.
J.K. geht hier an die äußerste Grenze der Sprache, nichtduales Gewahrsein begrifflich darzustellen, ohne Kunstbegriffe bar jeglichen Konsens zu verwenden, die eh keine Sau versteht.
es gibt immer zwei Verführer, der eine hier, der andere dort.
sei hier und dort, dann bezauberst du dein Leben und Dich selbst.
hihi mizekatz