Was wissen wir wirklich?

Um eine Frau zu sein müßte Gott wieder personifiziert sein. Die Frage geht sich nicht mit Deinem sonstigen Denken aus, wie mir scheint.:rolleyes:

Das scheint nur so - sofern ich dich jetzt recht verstanden habe?
Es kann sich bei Gott sehr wohl um eine Person handeln, möchte ich nicht 100 pro ausschließen, doch die Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu einem Menschen ist gering:D Ich weiß nicht wer oder was Gott ist, doch ich glaube an ETWAS was wir Gott nennen. Ich glaube daran, da ich mir sonst keinen Reim darauf machen kann, woher die Welt und wir kommen. Aus dem Nichts? Selbst das Nichts muss einen Ursprung haben. Zudem ist alles bis ins kleinste Detail durchdacht und wir wurden mit "Gütern" ausgestattet, die wir zum Leben brauchen. Zudem wurden viele meiner Gebete erhört. Okay, die Wahrscheinlichkeit mir durch die Gebete und meinen Glauben selbst geholfen zu haben ist ebenso gegeben :) Doch, es gibt Gott, ich glaube daran.
 
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Das scheint nur so - sofern ich dich jetzt recht verstanden habe?
Es kann sich bei Gott sehr wohl um eine Person handeln, möchte ich nicht 100 pro ausschließen, doch die Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu einem Menschen ist gering:D Ich weiß nicht wer oder was Gott ist, doch ich glaube an ETWAS was wir Gott nennen. Ich glaube daran, da ich mir sonst keinen Reim darauf machen kann, woher die Welt und wir kommen. Aus dem Nichts? Selbst das Nichts muss einen Ursprung haben. Zudem ist alles bis ins kleinste Detail durchdacht und wir wurden mit "Gütern" ausgestattet, die wir zum Leben brauchen. Zudem wurden viele meiner Gebete erhört. Okay, die Wahrscheinlichkeit mir durch die Gebete und meinen Glauben selbst geholfen zu haben ist ebenso gegeben :) Doch, es gibt Gott, ich glaube daran.
Jou, ich glaube auch an Gott und erkläre ihn mir als Funktion, die uns nicht bekannt ist. Er ist der, der das große ganze Universum, in dem ich gerade sitze und tippe, zusammenhält. So etwas wie ein Chef einer Organisation, die auf natürliche Weise zusammenläuft. Die Moleküle ballen sich zusammen, es entstehen Atome, daraus werden Stoffe, Planeten, Sonnen, Galaxien. Und so weiter. Und dann gibt es auch noch Leben auf manchen Planeten- das ist ungeheuerlich, vom System her, ökologisch. Eine wahnsinnige, weil durch unseren Geist nicht erdenkbare Leistung.

Wir können das nicht, was Gott tut. Das ist mal festzuhalten. Möglicherweise haben wir Eigenschaften, die seinen ähnlich sind, aber das kann immer nur Vermutung bleiben und kann ja nie bewiesen werden. Das ist das Interessante an Gott für mich, falls er Wesenseigenschaften besitzt: wer ist er und warum tut er das hier? Oder: warum hat er es getan? Diese Schöpferei. Ist doch eine interessante Frage: Warum. Mit die Beste, um etwas Verstehen zu wollen.

Nun ja, ich würde sagen, Gott ist eine Beschäftigung für mich, im Denken und auch im Handeln, er ist ein guter Kumpel. Ein Kamerad. Die Frage ist nur: warum ist er ein guter Kamerad, warum ist er für einen da, was veranlaßt ihn dazu?

Hm..... anders als früher, wo man einzelne Aspekte zum Gott machte, z.B. die Sonne, hat man heute eben eher ein universales Weltbild. Das heißt, man erlebt, daß man im Raum Gottes sitzt. Die Kirchen bauen ja nur Gebäude, damit das Haus Gottes eine Zentrale hat. Die Häuskes um die Kirche herum gehören ja aber zum Haus Gottes eigentlich dazu - spirituell betrachtet. Und universal.

Tja, wir sitzen hier. Hm. Und glotzen in Kästchen. Traurig eigentlich. Wo doch Frühling wird. Naja, gut, warten wir bis 2012, dann passiert's automatisch. *ironie zum Schluß bringt nie Verdruß*
 
ich weiss ,dass ich nichts weiss und fange einfach an zu fühlen ...frieden wirds im innerem und dann weiss ich was fürmich wichtig ist ...nur für mich:D
 
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Hallo,
ich grüße Euch alle.

Diese Frage ist einfach zu stellen, aber unendlich schwer zu beantworten. Denn es gibt keine ebenso einfache Antwort.
Wir tauschen uns sprachlich miteinander aus. Wir sprechen über das oder von dem, von dem wir annehmen, dass wir diesbezüglich über ein Wissen verfügen. Haben wir aber schon eine Übereinstimmung darüber, was denn "Wissen" eigentlich bedeutet.
Ein Beispiel:
Ich schaue aus dem Fenster und sehe Etwas. In meiner gelernten sprachlichen Austauschmöglichkeit habe ich abgespeichert, dass dieses Etwas mit dem Sprachausdruck "Baum" bezeichnet wird. Gemeinhin sagt der Mensch dann: "Ich habe das Wissen, dass dies von mir wahrgenommene Etwas ein "Baum" ist".

Man nehme dieses Beispiel als Schema für andere Wissensaspekte. Dann stellt sich sehr schnell heraus, dass unser Wissen aus der Summe der gelernten Sprach- und Bezeichnungsinhalte besteht. Mit dieser Darstellung ist nur gesagt, dass der Inhalt, den wir als Wissen bezeichnen, in erster Annäherung nur ein Ordnungsschema darstellt, durch das wir versuchen uns mehr oder weniger sinnvoll miteinander zu verständigen. Und eine Verständigung ist nur dadurch möglich, weil wir auch schon mit der Voraussetzung mit einem anderen sprechen, dass er mit dem gleichen Ordnungsschema hantiert.
Ich gebe zu, dass wir damit auch noch nicht viel schlauer sind als vorher. Kann ich dann noch sagen: "Ich habe ein Wissen?"
Oder müsste nicht vielmehr formuliert werden: "Ich habe die vorgefertigten Inhalte der Alten aufgenommen und spreche sie nach, um mit anderen Menschen, die aus meinem Sprachraum stammen, zu einer Verständigung zu gelangen."

Andererseits gibt es dann noch die eigenen Denkaktivitäten, die mich selbst zu meinen eigenen Ergebnissen, Schlüssen oder auch Denkkonsequenzen führen. Ich weiß nicht, ob man diese schon als tatsächliches Wissen ansehen kann. Kant bezeichnete diese eigenen Ergebnisse als "Glauben". Denn sie mögen subjektiv für mich hinreichend sein, aber sind sie damit auch schon objektiv für andere hinreichend?

Bei genauer Betrachtung müsste ich alle von mir angeführten Begriffe noch aufdröseln, was ich mir jedoch erlasse.

Einen schönen Gruß und
bleibt gesund.
 
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