Und wie viele dieser "angaschierten Frauen" und ihrer Terminplankinder kennst du persönlich?
Weißt, ich wunder mich nur. Habe selbst 4 Kids (mit und ohne Kaiserschnitt), bin nicht mehr sonderlich jung, kenne unheimlich viele Frauen, mit Kindern, ohne Kinder, selbstständig, angestellt .... also alles quer Bett - aber so eine wie du sie schilderst, ist mir noch nie begegnet.
Ich weiß dass es in den USA seit Jahren Usus ist Wunsch-Kaiserschnitte zu machen, die aber grundsätzlich "um den offiziellen Geburtstermin" stattfinden, nicht irgendwann, wenns in den Terminplan passt.
Wenn man's gerne terminiert hätte, wäre es wichtiger den Zeitpunkt der Zeugung festzulegen, was aber auch nicht wirklich zuverlässig ist.
Es werden keine Kinder wochenlang vor dem errechneten Termin geholt, oder medikamentös normale Geburten vermieden um dann erst irgendwann später zu entbinden .... wenns besser passt.
Sowas läuft unter der Rubrik "Ammenmärchen"
Was die hiesige Praxis angeht - von der ich so bisher nichts wusste - so frage ich mich wie das ganze finanziert wird. Also bei OP mit Nachsorge, KH-Aufenthalt usw. entstehen schon ganz andere Kosten als bei einer "normalen" Geburt. Wer trägt die bei Wunsch-Kaiserschnitten, die Krankenkasse, oder die Patientinnen privat?
R.