Schönschön, schönschlimm, schlimmschön, schlimmschlimm.
Manchmal auch ganz lieb und normal.
Wenn noch genügend Distanz bleibt. Oder wieder da ist.
Wenn's auf Augenhöhe ist, ist's ok, schlimm wird's, wenn sowas wie einseitige
(emotionale) Abhängigkeit mitspielt, und man sich dem Ganzen dennoch nicht entziehen kann. Ist dann wie eine Art
(destruktive) Sucht.
Lieber Faydit,
das ist keine Seelenverwandtschaft, das ist der Glaube davon.
Seelenverwandtschaft kommt äußerst selten vor im Leben, man kann es in der Regel an einer Hand abzählen so oft begegnen einem diese Seelen.
Erkennbar ist es ganz einfach,
du siehst einen Menschen, der dir völlig fremd ist, und du kennst ihn, weißt alles von ihm, er ist dein bester Freund aus alten Kindertagen und es scheint das eure letzte Begegnung nicht länger als 2 Stunden her ist.
Und doch liegen Leben dazwischen.
Du hast das Gefühl zuhause zu sein.
Die andere Seele ist dein Zuhause.
Tiefer Friede kehrt ein.
Bei diesen Begegnungen stellt sich die Frage der Augenhöhe nicht und auch
die des Karmas.
Noch viel seltener kommt es vor, das wir mit diesem Menschen eine Beziehung eingehen, das ist weit weniger als 1 mal in Hunderten von Leben.
Es sind kurze Begegnungen, flüchtige Treffen.
Und ob es gut oder schlecht ist stellt sich in der Regel auch nicht.
Weil so intensiv werden diese Begegnungen nicht.
Es sind komische Menschen, oder Menschen von denen man lernt, manch einer behauptet jetzt das sind Menschen die einem nicht wohlgesonnen sind, halt kein Freund sondern Lehrer.
Meist ist bei solchen Begegnungen Vorsicht geboten.
Warum sich nichts entweickelt, ganz einfach die Zukunft war schon da.
Es wurde schon gelebt und daher kommt es nicht aufs neue.
Es kann sich nichts binden, was nicht gebunden werden kann.
Sicher gibt es auch noch andere Seelen, die man erkennt sofern man das kann. Sie erkennt man aus anderen Leben, aber man hat keine besondere Bindung mit ihnen, sie gleichen flüchtigen Bekannten.
Alles Liebe
Lizzy1th