Seelenverwandtschaft - eine bequeme Selbsttäuschung?

Schneeglöckchen;2279571 schrieb:
"Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die soll der Mensch nicht ergründen"

Das Thema an sich ist sehr verquer, kompliziert und surreal.

Man könnte ewig weiter spekulieren und weiter spinnen, man würde auf keinen grünen Nenner kommen, so meine Meinung.

geniesse dein Leben - Mensch- und lass die dinge so wie sie sind, nicht sind oder nie sein werden und sollen. :zauberer1:

Lebe im Hier und Jetzt und lebe es so, damit deine Seele keinen Schaden nimmt. :D


es grüsst das jetzt wieder heitere
Schneeglöckchen und wünscht allen einen wunderschönen positiven Montag-Nachmittag und Abend ! :)


Da hast du völlig reicht, das unterschreib ich fast vollinhaltlich ...... bis auf das, dass ich nicht glaub, das es eine Seele gibt, die Schaden nehmen kann.


:D
Mandy
 
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hallo schneeglöckchen ,

also ich glaube das gott in uns allen ist ( die Seele ) auch in den "bösen" menschen , denn die "bösen" menschen (was für mich unsinnig ist denn es giebt für mich keine bösen menschen ) machen ihre erfahrungen auf der erde wie andere auch , d.h die seele lernt , sie muss alles mal erleben die schlechten sachen wie auch die guten und das kann sehr viel Leben dauern also sie wird immer wieder neu geboren bis sie so weit ist um in einer anderen ebene , dimension kommen zu dürfen .....am ende landet jeder so wie du es nennst ins körpchen :) .

Wenn eine seele böse war dann wird sie das wieder gut machen müssen :) sei es wieder auf der Erde oder wo anders .....ob in einer Menschlichen gestallt oder Tierischen...... alles was wir erleben hat schon ein sinn denn das müssen wir damit unsere seele lernen kann , sie sucht sich sogar die Eltern und die umgebung wo sie wieder geboren sein möchte um die individuelle erfahrung sammeln zu können und ihrer bestimmung nach gehen zu können .

Also ich bin davon überzeugt das es eine Seele giebt das macht uns halt aus unseres wesen ist die Seele ....:))) !

Liebe Liebe grüsse
 
leider hatte ich kein Glück mit seelenverwandten Seelen und der darin verborgenen vermeindlichen Verwandtschaft. Denn, wenn ich das Gefühl hatte und das eingetreten ist, was man hier im Esoterikforum als Seelenverwandt beschreibt, fing mein Leidensweg an. Die enorm gefühlte Liebe, die ich für diese Menschen empfand zogen mich systematisch in tiefe schmerzvoll empfundene Zustände, ich begann mich langsam abzulösen von mir und nahm sehr viel von der anderen "Seele" an, wollte ihr gefallen und verleugnete mich selbst.

Der verwandten Seele seit April d.J. implizierte ich selbst soviel Lernpotenzial in mir, dass ich den Irrglauben hatte, von dieser Begegnung lernen zu können. ich habe aber festgesetllt, dass ich nichts gelernt habe, was nicht schon in mir vorhanden war aus früheren anderen seelisch vewandten Seelenbegegnungen. Ich glaube nicht, dass es sowas wie seelenverwandtschaft gibt, es ist ein Trugbild. Es stimmt nur ansatzweise, denn den Menschen, denen "man" begegnen muss, spiegeln verborgene Schwächen und Stärken in einem Selbst und das kann man als verwandte Seele bezeichnen. (IMHO)

oh ja, das kenne ich nur all zu gut. und im nachhinein kann ich nur sagen, ich war wohl auf eine gewisse weise wahn-sinnig. und je mehr widerstand und je mehr leiden, desto "tiefer" empfand ich diese ver-bindung. das ist ja das ver-rückte daran, dass man jede negative erfahrung in solch einer situation, oder besser gesagt, in solch einem zu-stand
(denn es ist auch ein stehen-, ja steckenbleiben) als "beweis" der einem-alleine-genau-so-völlig-exklusiv-zugefallenen-"höchsten"-liebe deutet.

die definition von der Seele in ob. zitierten Text gleicht sich mit meiner Meinung. Die Seele an sich kann garnichts bewirken im Menschen. Sie ist das was der Mensch im Laufe seines Lebens an Erfahrungen und Eindrücken ansammelt, seien sie positiv als auch negativ empfunden. Die Seele an sich kann weder kommunizieren mit Ego, Verstand und Geist des Menschen als sich bemerkbar machen. Sie IST.

die seele als das was zu deuten finde ich schön, damit wäre die seele quasi der zustand, die befindlichkeit in der ich mich gerade befinde.

Mozart hat uns seine Musik hinterlassen, Goethe schöne Bücher, Philosophen haben uns ihre Weltanschauung hinterlassen, Eltern geben ihren Kindern ihre Werte weiter (das muss auch nicht immer zwangsläufig was positives sein).
Kulturen sind für mich sowas wie Volksseelen.

das wäre ein weiterer seelenaspekt, hat wohl was mit essenz zu tun, demnach wäre seele auch je nach definition etwas,d as nicht an eine einzelne person oder sache gebunden ist, also eher eine art schwingung oder energie.

ist ja an sich auch kein widerspruch.

was bleibt ist trotzdem die frage, ist die (vermeintliche) seelenverbindung eine art (selbsterschaffener) hörigkeit und abhängigkeit?

zumindest habe ich noch nie so etwas wie eine wirkliche, gelebte, harmonische partnerschaft erlebt, die sich auch als seelenpartnerschaft definierte.

was nicht heißt das es das nicht geben kann.
 
hallo schneeglöckchen ,

also ich glaube das gott in uns allen ist ( die Seele ) auch in den "bösen" menschen , denn die "bösen" menschen (was für mich unsinnig ist denn es giebt für mich keine bösen menschen ) machen ihre erfahrungen auf der erde wie andere auch , d.h die seele lernt , sie muss alles mal erleben die schlechten sachen wie auch die guten und das kann sehr viel Leben dauern also sie wird immer wieder neu geboren bis sie so weit ist um in einer anderen ebene , dimension kommen zu dürfen .....am ende landet jeder so wie du es nennst ins körpchen :) .

Wenn eine seele böse war dann wird sie das wieder gut machen müssen :) sei es wieder auf der Erde oder wo anders .....ob in einer Menschlichen gestallt oder Tierischen...... alles was wir erleben hat schon ein sinn denn das müssen wir damit unsere seele lernen kann , sie sucht sich sogar die Eltern und die umgebung wo sie wieder geboren sein möchte um die individuelle erfahrung sammeln zu können und ihrer bestimmung nach gehen zu können .

Also ich bin davon überzeugt das es eine Seele giebt das macht uns halt aus unseres wesen ist die Seele ....:))) !

Liebe Liebe grüsse









Liebe grüsse an alle :umarmen:
 
sorry leute das war ein versehen "schäm" wollte eigentlich jemand anders zitieren und was dazu schreiben und nicht mich selbst aber konnt es nicht mehr rückgängig machen und musste auch kurz schnell weg .

Also das bitte nicht beachten , war nur ein versehen !

lg
 
Ich beobachte nur, dass man dieses Wort meistens dann verwendet, wenn der "Seelenverwandte" nicht dasselbe will, wie man selbst, nämlich eine Beziehung mit einem (weiter)führen.

Ein Legitimationsbegriff sozusagen, um nicht loslassen zu müssen, weils schmerzhaft sein könnte.

Seelenverwandtschaft bedeutet, dass die Liebe von "beiden" Seiten gleichstark ausgeht und ein ganzes Leben lang hält. (Also nix mit für ein Paar Jahre)
Also auch als DIE Seelenfreundschaft unter Frauen oder Männern. Muss nicht grundsätzlich sexuel sein.

Ein Seelenverwandter, der nicht das Selbe will, ist keiner.
Was da nicht losgelassen werden will ist die Hoffnung, die stirbt ja bekanntlich zuletzt.
LG Tamarand
 
Ich beobachte nur, dass man dieses Wort meistens dann verwendet, wenn der "Seelenverwandte" nicht dasselbe will, wie man selbst, nämlich eine Beziehung mit einem (weiter)führen.

Ein Legitimationsbegriff sozusagen, um nicht loslassen zu müssen, weils schmerzhaft sein könnte.

Seelenverwandtschaft bedeutet, dass die Liebe von "beiden" Seiten gleichstark ausgeht und ein ganzes Leben lang hält. (Also nix mit für ein Paar Jahre)
Also auch als DIE Seelenfreundschaft unter Frauen oder Männern. Muss nicht grundsätzlich sexuel sein.

Ein Seelenverwandter, der nicht das Selbe will, ist keiner.
Was da nicht losgelassen werden will ist die Hoffnung, die stirbt ja bekanntlich zuletzt.
LG Tamarand



Vielen dank dafür was du geschrieben hast , dachte schon hier giebt es niemanden mehr der das so sieht :umarmen:

Lieben gruss Asia
 
Ich beobachte nur, dass man dieses Wort meistens dann verwendet, wenn der "Seelenverwandte" nicht dasselbe will, wie man selbst, nämlich eine Beziehung mit einem (weiter)führen.

Ein Legitimationsbegriff sozusagen, um nicht loslassen zu müssen, weils schmerzhaft sein könnte.

Seelenverwandtschaft bedeutet, dass die Liebe von "beiden" Seiten gleichstark ausgeht und ein ganzes Leben lang hält. (Also nix mit für ein Paar Jahre)
Also auch als DIE Seelenfreundschaft unter Frauen oder Männern. Muss nicht grundsätzlich sexuel sein.

Ein Seelenverwandter, der nicht das Selbe will, ist keiner.
Was da nicht losgelassen werden will ist die Hoffnung, die stirbt ja bekanntlich zuletzt.
LG Tamarand



:thumbup:
 
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Ich beobachte nur, dass man dieses Wort meistens dann verwendet, wenn der "Seelenverwandte" nicht dasselbe will, wie man selbst, nämlich eine Beziehung mit einem (weiter)führen.

bin durch die beschäftigung mit dem thema auf das gestoßen, ich glaube, das ist selbsterklärend:

Eine Form der Pseudoliebe, die nicht selten ist und oft als die "große Liebe" erlebt wird (und die noch öfter in rührenden Filmen und Romanen dargestellt wird), ist die abgöttische Liebe. Wenn jemand noch nicht das Niveau erreicht hat, wo er ein Gefühl der Identität, des Ich-Seins hat, das sich auf die produktive Entfaltung seiner eigenen Kräfte gründet, neigt er dazu, die geliebte Person zu "vergöttern". Er wird dann seinen eigenen Kräften entfremdet und projiziert sie auf die geliebte Person, die er als das summum bonum, als Inbegriff aller Liebe, allen Lichts und aller Seligkeit verehrt. Bei diesem Prozeß beraubt er sich völlig des Gefühls von eigener Stärke und verliert sich in der Geliebten, anstatt sich in ihr zu finden.

Da in der Regel niemand auf die Dauer die Erwartungen eines so abgöttischen Liebenden erfüllen kann, muß es zu Enttäuschungen kommen, und man sucht sich mit einem neuen Idol zu entschädigen, manchmal in einem nicht endenden Kreislauf. Kennzeichnend für diese Liebe ist die Intensität und Plötzlichkeit des Liebeserlebnisses. Oft wird diese abgöttische Liebe als die wahre große Liebe bezeichnet. Aber während sie angeblich der Inbegriff einer intensiven, tiefen Liebe ist, spricht aus ihr in Wirklichkeit nur der Hunger und die Verzweiflung des abgöttisch Liebenden. Es braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden, daß nicht selten zwei Menschen in einer gegenseitigen abgöttischen Liebe zusammenfinden, die in Extremfällen das Bild einer folie a deux [Wahnsinn zu zweit] bietet.

aus: Erich Fromm: die Kunst des Liebens
 
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