@ Ulien: ich finde deine Antwort zivilisiert. Du stehst ganz offenherzig zu deiner Meinung warum du keine Kinder möchtest.
@ Evy 52:
Erfahrung hat Priorität. Wenn es in deiner Gesellschaft und in deinem Bund sich so zeigt, dann wird auch so sein. Die Eigenliebe entwickelt sich aus der Einsamkeit zwischen Erwachsenen. Wenn man nie Kinder um sich herum hatte, kann man auch nie wissen wie es ist ein eigenes oder fremdes Kind zu lieben. Das ist wie eine Gefühlslücke im emotionalen Leben eines erwachsenen Menschen.
Oder denkst du anders?
@ Bineken:
Ein Glück für mich und meinen Thread.
So haben wir zwei Perspektiven und zwei verschiedenen Gesellschaften die wir aus 2 Augenblickpunkten betrachten können.
Einerseits ein Umfeld geburtsfähig und mit vielen Kindern umgeben und mit einer Meinung.
Andererseits ein Umfeld zum teil geburtsunfähig und teils mit und teils ohne Kinder und auch mit einer Meinung.
Ich schließe darauf, wie immer, dass es individuelle Fälle und Umstände gibt, die es immer zu berücksichtigen gilt.
Ich möchte in der Allgemeinheit von einer Gesellschaft ausgehen, in der es geburtsfähige Eltern gibt, weil das Thema sonst in eine andere Ebene fließt. Es tut mir natürlich sehr leid, dass es auch in deiner Familie solche Fälle gibt.
Es ist wunderbar doch im Leben zumindest das Gefühl zu verspüren, was es heißt ein Kind zu haben, wenn man auch nicht die leibliche Mutter oder der leibliche Vater des Kindes ist.
Wie du bereits lesen konntest, haben es auch leibliche Eltern im Großziehen der Kinder nicht leicht. Also Stein- und Halsbeinbruch!
@ Ulien:
Jeder schreibt aus seiner eigenen Erfahrung. Vielleicht wäre es doch bedenkenswert, wenn man nicht alles auf die Allgemeinheit bezieht. Aber dennoch wächst jeder in seiner eigenen Gesellschaft, und das kann sehr unterschiedliche Erfahrungen mit sich bringen.
@ Crazy Monk:
Eine schöne Philosophie danke für das Teilen.
@ Astraengel: Ja es ist manchmal im Leben für manche Eltern eine tiefe Belehrung.
Ich kenne einige Mütter die Kinder von heut auf morgen verloren haben oder sogar ihre ganze Familie an einem Unfall. Die sich gefragt haben, warum sie der liebe Gott bestraft hat und die viele Opfergaben gemacht haben. Einige haben darauf neuerlich Kinder bekommen und sind sehr glücklich. Andere wenige haben ihre gesamte Familie verloren.
Emotional ist es für alle nicht nur für die Familie sondern für die gesamte Gesellschaft ein Untergang gewesen. Die meisten haben sich noch heute nicht erholt.
@ feuervogel: Ein Glückspilz unter wenigen oder?
Also wegen finanziellen Vorteilen sollte das niemand tun, dass ist der schlimmste Grundstein den man im Leben eines Kindes legen kann.
@ mummin17: also ich habe selbst gesehen wie viele Kinder in ein Kinderheim gesteckt werden, und das Geld freiwillig dafür bezahlt wird. Die Reichsten Mütter und Väter tun das.
Sie denken nicht einmal über das dritte Herz nach, dass wird einfach weiterverschenkt.
@ Evy 52: ich hoffe die Allgemeinheit nimmt auch nichts persönlich oder zu herzen.
Wir tragen alle das Mitgefühl in uns, es ist schrecklich, aber der liebe Gott gibt uns allen die Nerven und die Kraft diese Tage zu überwinden.
@ sage: ich kann mich Astraengel nur anschließen :::::
i finds traurig
@ iceworld: darum auch beim Thread.
Konsum? Gibt es da etwas Besonderes, dass du uns erklären möchtes?
@ Bluebody: Also beiden verstorbenen Großmütter haben je 10 Kinder ans Tageslicht gebracht, davon haben sie je 5 wieder begraben. Gleiches Schicksal. Meine Großmutter mütterseitslich war irrsinnig dünn, meine Großmutter vaterseitslich dagegen irrsinnig fettleibig. Und doch haben beide Kinder groß gezogen die beneidenswert sind für ihr Umfeld. Alle haben sie sich prachtvoll durch die Zeit gekämpft und selber Kinder zur Welt gebracht.
Ich selbst lebe in Angst und immer mehr neige ich zur Einsamkeit und in die Ferne. Weit weit weg von der Menschheit! Ich habe die Kinder meiner Cousinen und Cousins ihre Ehen erlebt und den Tod meiner Großeltern. Ich möchte beides nicht erleben! Ich habe im August einen Mann kennengelernt der mehr gegeben hat, als es schien. Wie es weitergeht weiß ich nicht.
Aber ich möchte unbedingt einmal selbst Kinder haben, wie, wo und wann, dass weiß ich nicht da bin ich selbst außer rage.
Soweit meine Antworten zu euren Antworten.
Ein Kind (das nicht ewig ein Baby bleiben wird, wie es vielleicht einige glauben *g*) und ein Haustier sind meiner Meinung nach nicht annähernd vergleichbar..
