Ich aeh das ganze mal so und mal so, an manchen tagen wenn ich süße schlafende, spielende, lachende Babys sehe dann denke ich "wie lieb ich will auch".
Dann gibt es aber Tage da sehe ich wie eine verzweiflte Mutter versucht ihr grantiges Kind zu beruhigen das seinen Willen nicht bekommen hat, dann danke ich Gott das das nicht mein Problem ist.
Ich habe Tiere und die liebe und versorge ich, aber man kann sie nicht mit Kindern vergleichen. Kinder können sich ihr essen irgendwann selber herrichten, meine Katzen werden nie lernen den Dosenöffner zu benutzen.
für Kinder bekommt man finanzielle Unterstützung aber für Tiere gibt es sowas nicht. Wenn man Probleme hat mit geld und Tieren heißt es nur "Dann gib die Viecher weg, dann hast du keine Probleme". Gibt es geldprobleme wenn man Kinder hat, gibt es viele Organisationen die helfen (sogesehen sind Kinder praktisch und es gibt leute die Kinder nur wegen Geld wollen, solche kenne ich auch persönlich).
Aber ich ziehe trotzdem meine Tiere, Kindern vor, keine Ahnung wieso aber sie sind mir lieber, ist einfach so.
Oder ein Fall aus meiner Familie: Meine Tante hatte einen Hund Rocky einen Terrierdackel. er war 7 Jahre alt und immer treu und lieb. Dann bekam die älteste Tochter meiner Tante einen Sohn, der war der mittelpunkt der Familie und jeder liebte ihn, auch Rocky sah ihn als Rudelmitglied und wollte sich mit ihn anfreunden und auf ihn aufpassen, aber immer wenn der Hund am baby schnupperte wurde er allein ausgesperrt, noch schlmmer vor eine Glastür, wo er alles mitansehen konnte und gerne bei den Spielen der Kinder mitgemacht hatte. Aber er durfte nicht, für ihn gab es fortan nur noch sein Futter, kurz Gassi gehen und sonst musste er kuschen.
Tja und dann ist es eines Tages passiert, Rocky schlief und der Sohn meiner Cousine, krabbelte zu ihn und hob schrie ihn ins Ohr...... Den hund hat kener gesehn weil er so still war aber durch das schreien geweckt, wachte er erschrocken auf bellte und schnappte zu. Er hat Pierre nicht erwischt weil seine Mutter ihn rechtzeitig hochgehoben hat, dafür wurde Rocky aber sofort unsanft mit dem Hausschuh behandelt. danach wurde er rausgesperrt. Sofort hieß es, der Hund ist böse geworden, er muss weg, es gäbe keine andere Möglichkeit. die 7 jahre Treue waren egal.
ich hatte genug von dieser Ungerechtigkeit, und bin zu Rocky gegangen, um ihn zu trösten, er freute sich über meine Nähe, ich hab mit ihn geredet in gesagt das es mir Leid tut, das das baby so süß ist und sich deswegen alles erlauben darf und er weg muss, ich hab mir gewünscht das Rocky ein gutes neues Zuhause bekommt und es dort besser hat.
Das war das letztemal das ich Rocky gesehen hatte, er hatte wirklich ein gutes Zuhause gefunden, und ich bin Froh darüber denn später hat Pierre der kleine Junge der grad 2 Jahre alt war, meinem Stoffschäfer den Hals ungedreht und ihn an die Wand geworfen, nicht auszudenken wenn er versucht hätte das mit Rocky zu tun.