Unsinn? Hast Du noch nie die aggressieven Bälger gesehen, die hinter Tauben hinterherrennen und versuchen, sie zu treten? Hast du mal die Reaktionen der Mütter und Väter erlebt, wenn Du dem Blag sagts, daß es das unterlassen soll? Die Eltern freuen sich, daß ihr Kind die Tiere tritt.
Eine Kollegin erzählte stolz, daß ihr Son den Familienhund trat und in die Nase kniff. Andere Kollegen fanden das auch richtig.
Ein Mädchen, ca 10 hat ihren Wellensittich ins Gefrierfach gesteckt und erfrieren lassen.
Zum Glück war sie nicht meine Tochter, ich wäre wahrscheinlich für meine Reaktion im Knast gelandet.
Liest Du keine Zeitungen? Wie oft werden Tiere, die jahrelang im Haus gelebt haben, abgegeben, weil sich der ersehnte Nachwuchs einstellt und der Kindersatz überflüssig geworden ist.
Zitat von Sage
Für mich ist Sayukas Beitrag einer der ehrlichsten und objektivsten in diesem Thread,
...na ja - ehrlich und objektiv ist er für mich gerade nicht - eher schon ein bissl an Comic erinnernd (vielleicht Sponge Bob?*lach*) - ein Zweijähriger, der vermutlich einem ,echten´Hund den Hals umdreht und den dann auch noch gegen die Wand wirft ist wohl eher ein kleiner Superman und gehörte ins Buch der Rekorde.......
endlich mal keine Verherrlichung von Kindern, sondern so geschildert wie sie millionenfach tatsächlich sind.
Klar gibt es sie, die aggressiven Kinder (ich würd sie jetzt nicht unbedingt als Bälger oder Fratzen bezeichnen, weil auch oder gerade für Kinder das Menschenrecht zu gelten hat
und entwürdigende Bezeichnungen unangebracht sind) - na ja - obwohl millionenfach etwas überrieben ist - aber ja - sie sind ein Produkt ihrer Eltern....
Eben der Eltern, die meinen sie müssten ihren Kindern ,alles bieten´ - das ist genau der Punkt - da würde ich eine Zwangstherapie für die Eltern anordnen - bzw. gehörte in der Familienpolitik etwas geändert - nämlich - WENN sich eine Frau resp. ein Ehepaar für Kinder entscheidet, dann wäre ich dafür, dass es eine Art Kurs für Familienplanung geben sollte - und zwar als Pflicht - mit einem Abschlussdiplom.
Für alles braucht man heute schon Bewilligungen, Bescheinigungen, Befähigungszeugnisse, Diplome - bloß Kinder darf ein jeder kriegen.....
...und natürlich die Auflage, dass Mütter so lange bei ihren Kindern zu bleiben haben, bis diese sich selbständig versorgen können - und sich die Kinder nachweislich (der Mutter-Kind-Pass sollte bis zum 16. Lebensjahr geführt werden) in einem ordentlichen Gesamtzustand (körperlich, seelisch und geistig) befinden - und auch der Umgang der Kinder ist regelmäßig zu kontrollieren.
Ist jetzt natürlich reine Theorie - von mir ausgedacht - aber ich denke, nur so könnten wir die heillose Verwahrlosung vieler Kinder etwas eindämmen - und damit die Gesellschaft wieder aufwerten.
Schade, dass ich nicht Familienministerin bin - ich würde vieles ändern