Und dennoch kann der, der dazu bereit ist, erkennen: Krieg ist sinnlos.
Theoretisch inzwischen ja, schon immer für diejenigen, die ihn letztendlich austragen dürften.
Der richtige Betriebswirt in einen Rüstungskonzern hat natürlich schon seinen tollen Businessplan in der Schubade liegen, der in etwa so aussehen könnte:
1. Gesetzgebung übernehmen (früher saß man selbst im Parlament, heute wird großzügig gespendet...).
2. Man erzählt ein paar Märchen von bösen Juden, Islamisten, Terroristen, "humanitären Katastrophen" oder was einen sonst noch so gerade alles an "Glaubwürdigem" einfällt.
3a). Ein paar Waffen an zwei "Schurkenstaaten" liefern, wo es noch was industriell/wirtschaftlich zu holen gibt. 2b). Alternativ: Waffenlieferung an eine innerstaatliche zukünftige "Befreiungsammee". Dann wahlweise die Staaten gegeneinander oder die Opposition/Befreiungsarmee gegen den Staat, der nicht freiwillig Frohndienste leisten möchte, aufhetzen.
4. Im Fall: von 3a (die manchmal auch als Sanktionen ausgeführt werden) überfällt man nach der Schlacht dann noch den Rest der von den Staaten übrig ist und setzt dann dort einen Regierung ein, die einem gefällt.
5. Nach der Schlacht, gehört man dann natürlich mit zu den "guten" Wiederaufbauern, wofür man sich extra auch ein paar Baufirmen und Munitionsräumungssubunternehmen hält. Schließlich will man ja auch hier (zum 3. Mal) mitverdienen.
6. Man verkauft den Wiederaufbau als "Wirtschaftswunder" und als Beweis dafür, das der Kapitalismus gut für die Menschen ist.