Ischariot
Sehr aktives Mitglied
An sich hätte meinereins an deinem Statement ja nichts auszusetzen.Und wenn ich etwas fühle kann Gott (wie auch immer man ihn interpretiert) nichts dagegen haben.
lg
Der kleine Beisatz in den Klammern allerdings bringt mich doch ins grübeln.
.. wie auch immer man ihn interpretiert?
Well, eine Unmenge von Individuen interpretieren dahingehend getreu nach
den schriftlichen Überlieferungen. Und wenn dem auserwählten Volk bereits
zu Zeiten eines Mose bekannt war, das der "Herr" die Wahrsagerei für ein
Gläuel hält, gibt es dem kaum viel hinzuzufügen.
Im übrigen wird das Argument mit dem Gefühl, welches ja an sich nicht übel
sein kann zum Schuh, wenn wir nur mal kurz an Hass denken.
Auch Hass ist nüscht anderes als ein Gefühl. Diesem allerdings freien
Lauf zu lassen, fürht nicht zwangsweise zum erwünschten Ergebnis.
Aber wenn du tatsächlich meinst, das Gefühle jeglicher Art (und vor
allem die handlungen die daraus resultieren) für eine göttliche Instanz
als durchwegs lobenswert gelten, dann kann meinereins sich deiner
Sicht nicht ungeteilt anschliessen ...
Euer, Gott allerdings nichts vorschreiben wollender, Ischariot