Lifthrasir
Aktives Mitglied
Oh, ja natürlich! Kann ich mir gut vorstellen, das dich der "Ungläubige" etwas
vor den Kopf stösst. Dabei ist meine persönliche Definition des Wortes
noch nichtmal von Relevanz. Vielmehr eine Frage der Perspektive würd'
ich mal sagen. Für den Christen ist der "Ungläubige" ein völlig Anderer
als für den Muslim und der Krishna-Typ der dir auf der Strasse vor
der Nase rumtanzt, definiert den "Ungläubigen" wieder völlig anders.
Aber wenn du schon fragst, dann kannst du für meine persönliche
Definition anstatt "Ungläubigen" auch gerne "Atheist" einsetzen.
Ja, das spiegelt meine Meinung noch am ehesten wider ...
... obwohl es sich menereins nicht erschliesst, warum meine
persönliche Definition für dich von Interesse ist?
Aber ich muss nicht alles Verstehen ...
Euer, in der Hoffnung mit der Aussage gedient zu habender, Ischariot
Nein, Du musst nicht alles verstehen. Nach meiner Meinung ist es eine negative Äußerung aus der Zeit der Kreuzzüge (vielleicht auch noch früher) die Andersgläubige bezeichnet. --- Doch gerade da liegt der Grund der "religiösen Kriege", denn durch die religiösen Führer wurden Andersgläubige als "Ungläubige" bezeichnet - obwohl si doch auch den Gott Abrahams anbeteten.
Daher hat für mich das Wort einen negativen Beigeschmack, den "Ungläubig" heißt nicht zwangsläufig an nichts zu glauben oder nicht --- nicht an Gott zu glauben.
Ich wollte das nur klären um nicht diesen negativen Beigeschmack hindurch schwingen zu lassen. --- Danke!
LG Lifthrasir