M
MorningSun
Guest
Ja, aber ich denke nicht dass Gescheitheit unbedingt was mit Empathie zu tun haben muss.
Das gehört auch zum Programm unseres Unterbewusstseins, zur Vermeidung des Schmerzes.
Da es dem betroffenem dieses automatische Programm nicht bewusst ist, stimmt die Fremdwahrnehmung nicht mit der Selbstwahrnehmung überein.
Die Empathie wird zum Selbstschutz meist schon recht früh vom Unterbewusstsein "abgeschaltet".
- da sie über den Kanal des Fühlens "läuft".
Wenn zu viele Schmerzen durch diesen Kanal laufen, wird er "abgeschaltet".
Darunter leidet dann natürlich auch die Fähigkeit zur Empathie.
Auch Ängste regeln die Empathie runter.
Und seine Angst vor dem Tod und Krankheit hat er ja schon oft beschrieben.
Aber natürlich auch das Gegenteil
Mir ist schon klar, wohin du willst, aber jeder muss den Schleier ersteinmal erkennen und es sich eingestehen, Nackt in dieser Welt zu stehen, und sich nicht gleich selbst zum Gott erhöhen, das andere Gegenteil der Extreme, dazwischen gibt es nichts.
Meine Kindheit war auch die Hölle, mein Vater war Alkohliker und Jähzornig. Ich habe jahrelang eine
Psychoanalyse gemacht und bin frei sozusagen, von Wiederholungen, dass war ein langes schmerzhaftes "Aufräumen" in mir selbst. Alles Verdrängte verschwindet ja nicht einfach so, auch wenn man noch so viel Märchen darum herum spinnt. Ganz zu schweigen von Vernunft oder Demut, die ja auch nicht erkennbar ist.