C
Condemn
Guest
Hi Frog Princess...
Interessantes Thema das Du da aufgemacht hast.
Geben ist übrigens gleichzusetzen mit Verbinden... Wenn man einen Menschen vollkommen ohne Urteil sieht, ohne jede Art von Ablehnung, dann ist dieser Moment Einheit. Ein Moment folgt auf den anderen, und normalerweise schleichen sich auch immer wieder Gedanken negativer Art ein, die die vollkommene Annahme (Liebe) unterbrechen. Trotzdem sind auch die kurzen Momente aufrichtig. Viele sehen das "Prinzip-Liebe" falsch, weil sie daraus einen zeitlich konstanten Zustand machen wollen. Man kann aber sehr leicht an sich selbst erkennen, dass man meistens unfähig ist, wirklich konstant zu lieben. Das hat nicht mal etwas mit einer anderen Person zu tun, sondern damit das eben immer wieder Gedanken negativer Art "einbrechen". Es ist ein ständiger Wechsel zwischen "öffnen" und "dichtmachen", Annahme und Ablehnung. Was ablgelehnt wird ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, immer mehr darauf zu achten wie dieses Hin und Her geschieht, zu erkennen wann man dicht macht und wann man sich öffnet. Da gibts übrigens eine simple Methode. Wenn man jemanden wirklich vollkommen aufrichtig liebt, kann man an diese Person denken, vielleicht an einen sehr schönen Moment, und darauf achten wie das Gefühl reagiert. Man kann eine Art "Offenheit" fühlen. Dann lenkt man seine Gedanken bewusst zu einem Thema das momentan ein Problem darstellt und Angstbesetzt ist... Man kann dann wiederum spüren wie man "dicht macht". Und dieses "dichtmachen" wiederum, geschieht durch Verurteilen und ist ein Grund dafür, dass man ein Problem nicht zu lösen vermag.
VG,
C.
Interessantes Thema das Du da aufgemacht hast.
Ich glaube, das aufrichtiges Geben im "Außen", also als Handlung, ein Ausdruck von innerem Geben ist, das wiederum Liebe ist. Und Liebe ist ein Moment vollkommener Annahme, das Fehlen jeglicher Ablehnung. Liebe gibt immer alles und ohne Unterschied. Daher gibt es auch kein Opfer-bringen aus Liebe. Äußeres Geben entspricht aber sehr oft nicht dem Inneren. Wenn es das tut, ist es fast egal worum es sich bei der Gabe handelt, z.B. bei einem Geschenk.Hallo Foris,
mich würde mal interessieren, was ihr darunter explizit versteht? Was genau ist es, was man dem anderen "gibt" ? Sind es eher subtile Dinge? Oder geschieht das eher unbewußt (d. h. ohne, dass der andere beabsichtigt bestimmte Dinge zu "geben")?
Kinder schauen sehr oft vollkommen urteilslos in die Welt. Sie sind aufrichtig und wenn sie keine Angst haben, lieben sie aufrichtig und daher geben sie viel. Natürlich "nehmen" sie im Äusseren und würde man daraus eine Rechnung machen, ginge ein Kind wirtschaftlich selten auf ...aber wie krank so ein Gedanke ist, zeigt eigentlich auch ganz gut, das es krank wäre, alles nur am Äußeren sehen zu wollen, während es immer nur ein Ausdruck des Wesentlichen sein kann, das Innen geschieht.Heißt es nicht auch, dass Kinder einem viel geben? Nun sind diese (insbesondere die Kleinen) sich ja wahrscheinlich nicht immer bewußt, dass es so ist. Im Umkehrschluss nehmen Kinder ja eigentlich mehr (Fürsorge, Pflege, etc. pp.) und zerren sicherlich auch mal an den Nerven. Was ist es also, das sie "geben"?
Geben ist übrigens gleichzusetzen mit Verbinden... Wenn man einen Menschen vollkommen ohne Urteil sieht, ohne jede Art von Ablehnung, dann ist dieser Moment Einheit. Ein Moment folgt auf den anderen, und normalerweise schleichen sich auch immer wieder Gedanken negativer Art ein, die die vollkommene Annahme (Liebe) unterbrechen. Trotzdem sind auch die kurzen Momente aufrichtig. Viele sehen das "Prinzip-Liebe" falsch, weil sie daraus einen zeitlich konstanten Zustand machen wollen. Man kann aber sehr leicht an sich selbst erkennen, dass man meistens unfähig ist, wirklich konstant zu lieben. Das hat nicht mal etwas mit einer anderen Person zu tun, sondern damit das eben immer wieder Gedanken negativer Art "einbrechen". Es ist ein ständiger Wechsel zwischen "öffnen" und "dichtmachen", Annahme und Ablehnung. Was ablgelehnt wird ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, immer mehr darauf zu achten wie dieses Hin und Her geschieht, zu erkennen wann man dicht macht und wann man sich öffnet. Da gibts übrigens eine simple Methode. Wenn man jemanden wirklich vollkommen aufrichtig liebt, kann man an diese Person denken, vielleicht an einen sehr schönen Moment, und darauf achten wie das Gefühl reagiert. Man kann eine Art "Offenheit" fühlen. Dann lenkt man seine Gedanken bewusst zu einem Thema das momentan ein Problem darstellt und Angstbesetzt ist... Man kann dann wiederum spüren wie man "dicht macht". Und dieses "dichtmachen" wiederum, geschieht durch Verurteilen und ist ein Grund dafür, dass man ein Problem nicht zu lösen vermag.
VG,
C.