Vertrauen

liebe diavola,


vielleicht magst du zu diesem thema eine abstimmung machen, ist ohnehin ziemlich beliebt in diesem forum, ist sicher ein interessantes thema, VERTRAUEN.................
 
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~Cornelia~ schrieb:
hi,..

also ich vertraue keinem 100% außer mir selbst!
klingt komisch, aber ich hab schon so viel schlechte erfahrung gemacht =(

aber guten freunden oder der familie kann ich schon vertrauen,..aber nicht immer...oder nur bei kleinen sachen.....

grüßle

deine schlechten erfahrungen hast du mit männern gemacht, ne?
 
Ich habe Vertrauen.
Zum Leben.

Zu Menschen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Menschen offener sind, wenn sie Vertrauen wahrnehmen.

Und falls dennoch etwas schiefläuft, zu mir.

MfG

Olga
 
Hm.



Ich vertraue mir. Und meine Erfahrung ist, vertraue ich mir, beinhaltet das auch alles andere, was mir begegnet.
Das kann also auch eine "Enttäuschung" sein - mir vertrauen heißt dann, das ich davon ausgehe, dass ich genau diese Erfahrung gebraucht habe.

Ich vertraue mir das ich zu jeder Zeit weiß was ich brauche und wo mein Weg ist.

Und dieses "mir" kann man noch durch "Gott" oder "das höhere Selbst" ersetzen.

Man kann von mir aus auch sagen: Ich vertraue dem Leben und das es immer alles für mich bereithält, was ich zum sein brauche.

Anderen Menschen vertrauen. Ich denke doch mal, dass kann man nicht "entscheiden" sozusagen. Das ergibt sich - und wenn es sich ergibt, dann ist es auch so richtig und dann kann doch eigentlich nichts mehr geschehen. Offensein ist hier vielleicht vonnöten.
 
Meine Freunde sagen immer, ich bin zu vertrauensselig - ist das etwas schlechtes? Ich habe bis jetzt die Erfahrung gemacht, jedem Menschen Vertrauen entgegenzubringen bringt weniger Enttäuschungen als keinem zu Vertrauen. Vor allem vertraue darauf, dass dir dein Bauch sagt, ob du jemandem Vertrauen kannst.
Und letztendlich vertraue auf Gott, er wird dich nicht enttäuschen, denn alle Enttäuschungen deines Lebens sind letztendlich nur im Augenblick enttäuschend, aus der ferne betrachtet immer für etwas gut.
 
Vertrauen ist schon eine wichtige Sache. Jemanden zu vertrauen schliest nicht eine Kontrolle und Prüfung aus. Wichtig ist, das man sich im Klaren ist was man von jemand anderem Erwarten kann und inwieweit man offen sein kann. Ich bin ein Mensch der offen ist und es haut mich auch nicht um wenn mich jemand Verletzt oder veratet oder sonst was. Klar habe ich in solchen Situationen innerlisch schon Schmerzen, aber nur wegen solchen Schmerzen mache ich es mir auch nicht zum Grundsatz, niemanden zu vertrauen. Wenn ein Mensch ein Fehler macht in Sachen vertrauen, dann stelle ich mir immer die Frage, was kann ich von einem Menschen schon erwarten. Vertrauen erlebe ich immer das es Wächst und das es auch Grenzen gibt die nicht übertreten werden dürfen. Wichtig ist im Punkto Gott, das man nicht auf die falschen Erwartungen Vertraut. Darauf zu vertrauen das Gott kommt und einem nach dem Klo den Hintern abwischt ist das was ich damit meine. Im Prinzip darf man von Gott nichts erwarten, und ihm trotzdem 100% trauen. Mit einem Menschen ist es ähnlich, jedoch kommen hier die Fehler des Menschen hinzu, neben den Falschen Erwartungen von einem Selbst die auch oft aus einem Fehler heraus entstehen.
 
Hi Ryback.

Wenn ich deinen Post so lese werde ich ganz wuschig :mad2:

Da entsteht ein Bild vor meinen Augen von einem Menschen, der wie wild an der Türklinke zieht und zerrt und unten mit dem Fuß die Tür zuhält ...

:D
 
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Vertrauen ist eine Qualität, die nur sehr reife Menschen besitzen.

Wirklich großes Vertrauen schließt die Bewusstheit ein, dass es auch immer Menschen geben wird, die dieses Vertrauen missbrauchen werden, aber man hat trotzdem den Mut und die Stärke zu vertrauen.
Man vertraut dabei nicht den einzelnen Menschen, sondern der gesamten Existenz.
 
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