Vertrauen......Selbstdefinition

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Der Klingelknopf!:kiss4:

Wissst Du Ulien, ich kann nicht jedem Mensch einen Hund zu haben zu empfehlen. Aber mien Hund ist gerade neben mir und leckt mir meime Füsse schon seit Stunden lang.:D:)


Wo ich vor dem Rechner sitze und versuche mich auf die ernsten Sachen zu konzentrierem.:D:)

Das geht nicht!!!! Er leckt mir meine Füsse, und jede einzelne Zähe...ich lache mich gerade kaputt, oder soll ich mich darüber ergärn?
 
Moin Ihr`s :),

mein leidiges Thema.......Vertrauen.....

Ich kann es einfach nicht wirklich. Daran scheine ich echt zu zerbrechen. Denn ich möchte gern Vertrauen können.....mein "Bauch" sagt aber was anderes....

Sagt er was anderes weil er das so gelernt hat aufgrund vieler traumatischer Erlebnisse? Sagt er es weil er intelligenter ist als ich?

Dieses Mißtrauen beherrscht meine Gefühle , Gedanken und Entscheidungs-findung.
Wie man sieht ich vertraue sogar nicht meinem Gefühl....
Anders als manch Anderer würde ich da auch niemals zu raten. Das Gefühl kann täuschen, es entsteht ganz einfach ohne unser Zutun und hat mitunter mit der Realität nicht viel zu tun. Mißtrauen ist so ein Gefühl, Vertrauen ebenso.

Ein gesundes Miß-trauen ist ja möglicherweise ebenso wichtig wie ein gesundes Ver-trauen. Oder meinst Du nicht?

Und diese beiden Gefühle sind zunächst doch mal von positiver Aufmerksamkeit abhängig. Ich muß wach sein und zugetan, um Vertrauen zu haben. Ich muß aber auch wach sein und zugetan, um festzustellen, daß ich einer Sache mißtraue.

Du dagegen berichtest von negativer Einstellung. Und das ist negative Aufmerksamkeit. Und die endet in Paranoia.

Faktum:

Habe eine neue Stellung angetreten( 7 wochen nu)..... für das was im Vertrag steht bin ich gnadenlos überqualifiziert. In der Praxix sieht es wohl dann doch so aus, dass ich entsprechend meiner Qualifikationen Leistungen von mir gefordert werden....

Die Bezahlung soll jetzt mal ausser Betracht bleiben die spielt bei dem ganzen gar keine Rolle (vorerst als Betriebsneuling okay)

Physisch ist die Malloche auf Dauer jedoch nicht mehr machbar.....

Dagegen steht ein Seniorchef und 2 Junioren..... Der Senior stellt die Leute ein und schwebt eigentlich nur noch oben drüber...betreut aber die "Psyche" der Mitarbeiter.
Lange Rede... meine Sicht:
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass er versucht mich zu manipulieren. Ein geschulter Mann und ich traue ihm nicht, egal wie sympatisch er ankommen mag. Ich glaube er spielt mir was vor, um mich an den Betrieb zu binden.
Ja ähm, ist das nicht die Absicht eines jeden guten Seniorchefs, der Mitarbeiterinnen, die Potential und gute Ausbildung haben, denen Du im Moment aber keine geeignete Stelle anbieten kannst, anbinden möchte?

Wie kommt denn bei dir der Eindruck der Manipulation zustande? Das erklärst Du leider nicht wirklich.

Ich glaube er hat meine "Persönlichkeit" durchschaut
Es ist nunmal die Aufgabe von jedem Personalleiter, die Persönlichkeit der Mitarbeiter zu durchschauen. Weiß man so oft nicht, merkt man oft nicht. *lach*

die da ein recht trauriges Strickmuster aufweist....
Das ist nun wieder Dein eigenes Minderwertigkeitsgefühl, denke ich. Dein Chef sieht das offensichtlich nicht als störend an, daß Du bisher bereits etwas erlebt hast, sondern er erkennt Deinen Kern. Wenn er denn ein guter Seniorchef ist, hat er dafür die notwendige Erfahrung. Er kann dann über Deine traurige Oberfläche hinweggucken, Ulien.

Die sieht so aus, dass ich wie jeder gern gemocht werden will...als Kind aber schon Muster aufgebrannt bekam: Wenn du nicht funktionierst wie ich es von Dir erwarte "hab ich dich nicht lieb"....
Diese bescheuerte "Krankheit" meiner Seele will und will nicht heilen. Dadurch bringe ich natürlich da wo ich stehe hervorragende Leistungen....klar aber die Erfüllung kommt damit nicht.....
Sogar mir selbst gegenüber bin ich so beknackt....definier mich mir selbst gegenüber über Leistung.
Ah ja na gut, solche Mitarbeiter hat man eben. Das Positive ist, daß sie zu Leistung in der Lage sind. Das Negative ist, daß sie oft vorschnell meinen, sie könnten den Ansprüchen nicht genügen und daß sie überkritisch mit dem Betrieb sind. Nun ja. Damit müssen beide Seiten leben. Hast Du mal darüber nachgedacht, in einiger Zeit mit Deinem Chef darüber zu sprechen?

Mich selber lieben.....wohl kaum......sieht man grad besonders....Erfülle nicht die Leistunganforderung (hohe Ansprüche an mich selbst) und lande in emotionalen Krisen......
Ja, aber das bemerkt man in der Tat schon im Vorstellungsgespräch nach dem Betrachten der Nasenspitze und der sich darüber bewegenden Augen, wenn man ein klein wenig Erfahrung im Personalmanagement hat, Ulien. Damit mußt Du leben, wir alle müssen damit leben, daß es Menschen gibt, die uns durchschauen.

Ist er denn symptathisch? Davon würde ich es abhängig machen. Daß Du sympathisch bist, davon kannst Du ausgehen, sonst wärest Du nicht eingestellt worden, nehme ich an.

Er hat sogar einen Kollegen auf mich angesetzt der sofort petzt wenn ich einen "Furz quer liegen hab". Er hat zu ihm gesagt er solle nur ja zusehen dass ich bleibe denn ich wäre genau die Richtige......
Wie klar muß der arme alte Mann denn jetzt dann bitte noch werden, um Dir mitzuteilen, daß Du genau die Richtige bist? Er erkennt Dein persönliches Defizit und bittet einen anderen Mitarbeiter, ein Auge auf Dich zu haben, ob Du dich wohlfühlst. Sehr nett, dieser Herr, wie es scheint.

Nachdem ich das gefilmt hatte hab ich dem Kollegen gesagt dass ich Erwachsen sei und meine Anliegen selber vortragen könne wenn ich die Erfordernis sähe. Irgendwelche Anmerkungen spare ich mir seitdem.
Zicke. :)

Wer hat Dich denn so geschädigt, sag mal. tip: erzähl das Deinem Chef.

Ich sitz im Hamsterrad meiner selbst und kann nicht anders? Auch das frustriert mich ungemein.
Da hilft Meditation und da helfen vertrauenaufbauende Gespräche. Wenn Du so unsicher bist, daß Du stutenbissig wirst, wenn sich jemand für Dich interessiert, dann solltest Du das erkennen und Dich ändern (lassen).

Was soll ich bloß tun????
Ehrlich sein und Dich ändern (lassen).



Liest sich doch alles herrlich, was Du da erlebst, Ulien. Liest sich wie eine Stelle, in der Du dich entwickeln kannst. In der Du erkannt wirst mit Deinen Schwächen, und in denen Du dich fördern lassen kannst. ABER dafür mußt Du auch bereit sein, Dich ändern zu lassen von denjenigen Menschen, die für die Entwicklung des Personals zuständig sind.

lg und VIEL GLÜCK !
 
Würde mich persönlich auf Trixis Beitrag einlassen. :thumbup:

Glaub, kann dein Fühlen nachvollziehen Ulien und ich wäre da genauso skeptisch, 100 % sogar.
Aber... in der Vergangenheit hat sich bei mir so gesehen öfters das Bild von Trixi bestätigt.
Der eigene Geist stellt einem da oft falsche alte Gefühlsbilder zur Verfügung.



Würde mich aber auch auf das hier einlassen:
Zitat:
Die Bezahlung soll jetzt mal ausser Betracht bleiben die spielt bei dem ganzen gar keine Rolle (vorerst als Betriebsneuling okay)


...ein gaaaaanz falscher Ansatz.
Eine Company ist nicht dafür da, um sich lieb zu haben. Sie ist dafür da um Geld zu verdienen.
Das heisst: je mehr Du kostest, desto wertvoller bist Du.
Und desto mehr Anerkennung kriegst Du.

Und das ist dann wieder gut fürs Selbstwertgefühl. :D

lieben Gruss
P.

P.S. ich weiss dass das irgendwie verdreht und pervers ist, aber aus langer Erfahrung sage ich: es läuft so im Business.

Gerade weil ich das kenne, man ist nett, überfreundlich, wirklich auch vom Inneren, strahlt sein Gegenüber voller Elan an
und ist dann am Ende enttäuscht, wenn derjenige vielleicht in einem was ganz anderes sieht. Nämlich das, was man in dem Moment ist:
Eine hilfsbereite, freundliche, kompetente Arbeitskraft.
(Nur dann sollte auch der "Preis" stimmen oder zumindest die Stellenbeschreibung zutreffen, weil man sich sonst im Untebewussten immer bemogelt vorkommt. Der Geist ist ja net ganz Banane, wenn da z. B. steht, du bist eine ganz banale Putzkraft, aber machst den Job einer Chefsekretärin... mal überspitzt formuliert... dein innerer "Gerechtigkeitssinn" wird sich dabei einfach verprügelt vorkommen.)



Fühl mal in dich rein, um was es dir hier geht.
Geht es um die Arbeit oder bringst du dich da auch privat ein?
Ich meine... öhm, wie empfindest du genau das Interesse von deinem Seniorchef?
Bzw. wie ist dein Interesse gegenüber ihm? Weil den willst ja net vor den Kopf stoßen irgendwie.
Bissle väterlich oder anders männlich oder menschlich?

Irgendwie gibts ne Menge Seelen, die bringen alle ihre Lebensgeschichte mit in dir Arbeit... eben durch Ängste... durch ihr Verhalten...
Klar, damit auch eine entsprechende unsichtbare Arbeitskleidung, die nicht unbedingt negativ sein muss, sondern im Gegenteil
sogar Arbeitgeberfreundlich sein kann. Aber manche Arbeitgeber wollen sowas nicht, manche hingegen schon.

Und jetzt liegt es glaub ich an einem selbst, ob man das da oben irdenwie für sich positiv zusammenwürfelt.
Klar, ich könnte dir und du sicherlich auch, ein Hirngespinst an Verfolgungstaktiken 1. Sahne da zusammenreimen,
aber es ist, wenn man genauer hinsieht, auch eine große Chance, zu sehen, zu erkennen, zu entwickeln,
wer bin ich, wer will ich sein, was juckt mich und will ich oder wie will ich mich überhaupt jucken lassen.

Weiß net, ob das jetzt so verständlich rüberkam.

Alles Gute zu dir - Huata :)
 

Ups. Autsch. Hoffentlich bist Du jetzt nicht böse. ;)

im Männerjob......und ich habe wirklich 0 Interesse an den Prinzchen.

Das war nicht die gemeinte Bedeutung. Es ist allegorisch gemeint: wenn Du ihm die Kastanien aus dem Feuer holst muss er dafür etwas geben was ihm wirklich wertvoll ist. Bücher über Selbsterfahrung und psycho-tätscheln ist da nicht das geeignete. :D

Ich hab ein Zwischenergebnis für mich aber auch eine neue Frage :
Wovor habe ich eigentlich Angst? Weil mein Kopf weiss das ich keine haben muß....habe bisher immer alles auf die Reihe bekommen deswegen soll es mir auch gelingen dort einen Strich zu ziehen.

Jo, gute Frage. Musst Du aber wahrscheinlich selber rausfinden.
Ich geh von dann noch einen Schritt weiter und frage "was kann denn schlimmstenfalls passieren?". Funktioniert gut.

Bisschen Schiß den Senior Adios zu sagen habe ich schon. Vor allem wenn ich mich ihm gegenüber nicht erkläre wird er alles daran setzen es heraus zu finden. Aber auch das werde ich überleben.

He, moment mal - das ist doch keine Beziehungskiste, es ist doch ein Job?!?
Ein Job hat klar festgelegte Regeln, Kündigungsfristen, Abfindungen, Vereinbarungen, usw. (Und wo nichts festgelegt wurde, gilt bürgerliches Recht) Man hält sich an die Regeln und alles ist okay. Wenn Du dann noch Dein Engagement und Deinen Leistungswillen hineingibst, tust Du eh schon mehr wie viele. Also null problemo.
Du klingst so als hättest Du Angst vor Beziehungsstress oder sowas. Da frag ich mich: was läuft da an emotionaler Verwicklung und Manipulation? Aber egal was es ist, es gehört nicht in ein Arbeitsumfeld.

Auch wird er versuchen mich in die emotional/psychologische Mangel zu nehmen....aber da will ich mich gar nicht erst wieder provozieren lassen.
Sein "Waffenarsenal" kenn ich ja leider nicht genau aber einige Gespräche mit ihm lassen schon einiges vermuten.

Hat nichts mit einem Arbeitsumfeld zu tun. Der Versuch ist legitim, aber es ist dann genauso legitim wenn Du solche Versuche hart abblockst.

Und dann: sieh es als Chance - denn Du hast nichts zu verlieren, und Du kannst dabei was über Deine Schwachstellen lernen. :)

Schlimm ist der Gedanke für mich,dass ich jemandem "Unrecht" zufügen könnte....auf ihn bezogen eben meine Vermutung seine ganze "Erscheinung" hat Methode (intelligent genug ist er) oder ist er authentisch....

Siehe oben - ein Arbeitsverhältnis ist ein Deal: man hält sich an das vertraglich Vereinbarte und alles ist okay.
Natürlich kann man mehr tun - natürlich kannst Du die wirklichen Bedürfnisse der Company wahrnehmen und zu befriedigen suchen - aber das tu bitte nur aus einer Position der Stärke heraus!

Ob das authentisch ist oder Methode hat - es kann beides zugleich sein. Das ist ein Spiel, so wie Pokern. Das kann man lernen, zB NLP oder Erhard-Seminar-Training - Mananger besuchen solche Kurse, und es ist recht interessant was die da machen.:D

lg
P.
 
um mich an den Betrieb zu binden

nach vielen Jahren (und dem zwangläufigem Weggehen vieler Deppen) bekommst du eine informelle Inventarnummer und darfst dich als wichtiges Teil dieser Firma (sofern sie nicht zuvor schließt) nennen.

Besser du kaufst dir ein Boot. Buuuuuuuuuuuuuuuuuuuuusi / BEN
 
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Anders als manch Anderer würde ich da auch niemals zu raten. Das Gefühl kann täuschen, es entsteht ganz einfach ohne unser Zutun und hat mitunter mit der Realität nicht viel zu tun. Mißtrauen ist so ein Gefühl, Vertrauen ebenso.

Ein gesundes Miß-trauen ist ja möglicherweise ebenso wichtig wie ein gesundes Ver-trauen. Oder meinst Du nicht?

Und diese beiden Gefühle sind zunächst doch mal von positiver Aufmerksamkeit abhängig. Ich muß wach sein und zugetan, um Vertrauen zu haben. Ich muß aber auch wach sein und zugetan, um festzustellen, daß ich einer Sache mißtraue.

Du dagegen berichtest von negativer Einstellung. Und das ist negative Aufmerksamkeit. Und die endet in Paranoia.


Ja ähm, ist das nicht die Absicht eines jeden guten Seniorchefs, der Mitarbeiterinnen, die Potential und gute Ausbildung haben, denen Du im Moment aber keine geeignete Stelle anbieten kannst, anbinden möchte?

Wie kommt denn bei dir der Eindruck der Manipulation zustande? Das erklärst Du leider nicht wirklich.


Es ist nunmal die Aufgabe von jedem Personalleiter, die Persönlichkeit der Mitarbeiter zu durchschauen. Weiß man so oft nicht, merkt man oft nicht. *lach*


Das ist nun wieder Dein eigenes Minderwertigkeitsgefühl, denke ich. Dein Chef sieht das offensichtlich nicht als störend an, daß Du bisher bereits etwas erlebt hast, sondern er erkennt Deinen Kern. Wenn er denn ein guter Seniorchef ist, hat er dafür die notwendige Erfahrung. Er kann dann über Deine traurige Oberfläche hinweggucken, Ulien.


Ah ja na gut, solche Mitarbeiter hat man eben. Das Positive ist, daß sie zu Leistung in der Lage sind. Das Negative ist, daß sie oft vorschnell meinen, sie könnten den Ansprüchen nicht genügen und daß sie überkritisch mit dem Betrieb sind. Nun ja. Damit müssen beide Seiten leben. Hast Du mal darüber nachgedacht, in einiger Zeit mit Deinem Chef darüber zu sprechen?


Ja, aber das bemerkt man in der Tat schon im Vorstellungsgespräch nach dem Betrachten der Nasenspitze und der sich darüber bewegenden Augen, wenn man ein klein wenig Erfahrung im Personalmanagement hat, Ulien. Damit mußt Du leben, wir alle müssen damit leben, daß es Menschen gibt, die uns durchschauen.

Ist er denn symptathisch? Davon würde ich es abhängig machen. Daß Du sympathisch bist, davon kannst Du ausgehen, sonst wärest Du nicht eingestellt worden, nehme ich an.


Wie klar muß der arme alte Mann denn jetzt dann bitte noch werden, um Dir mitzuteilen, daß Du genau die Richtige bist? Er erkennt Dein persönliches Defizit und bittet einen anderen Mitarbeiter, ein Auge auf Dich zu haben, ob Du dich wohlfühlst. Sehr nett, dieser Herr, wie es scheint.


Zicke. :)

Wer hat Dich denn so geschädigt, sag mal. tip: erzähl das Deinem Chef.


Da hilft Meditation und da helfen vertrauenaufbauende Gespräche. Wenn Du so unsicher bist, daß Du stutenbissig wirst, wenn sich jemand für Dich interessiert, dann solltest Du das erkennen und Dich ändern (lassen).


Ehrlich sein und Dich ändern (lassen).



Liest sich doch alles herrlich, was Du da erlebst, Ulien. Liest sich wie eine Stelle, in der Du dich entwickeln kannst. In der Du erkannt wirst mit Deinen Schwächen, und in denen Du dich fördern lassen kannst. ABER dafür mußt Du auch bereit sein, Dich ändern zu lassen von denjenigen Menschen, die für die Entwicklung des Personals zuständig sind.

lg und VIEL GLÜCK !

Hua:) moin Trixi

als aller erstes was vielleicht garnicht so rüberkam.....ich traue es mir selbst nicht mehr zu körperlich ständig so schwer zu arbeiten. Der Lack ist eben ab..
Ein anderer User schrieb es lese sich wie eine "Beziehungskiste" genau so empfinde ich das und dem will ich mich entziehen.
Eines empfand schon "distanzlos". Wenn ich eines über mich selber weiss und auch sagen kann "gern krabbel ich mal unter einen hochgehaltenen Flügel von Mutter Gans" aber immer schön mit Distanz.

Warum sollte ich mich einem fermden Menschen gegenüber outen? Hab ihm schon beim Erstgespräch genug Stuff gegeben um mich einzuschätzen zu können ob es passt oder nicht.
Das jedoch wendet er meinem Empfinden nach als Grundlage für hobby-psychologische Therapieversuche an.
Seine Motivation dazu kann so oder so interpretiert werden die ist nicht eindeutig. Hätte er "spass" am Ulien wäre ich sofort weg!
Und genau sowas habe ich eben schon einmal erlebt das passiert nicht noch einmal!
Dann noch mein Ansinnen dazu wenn ich fremde Hilfe bräuchte, käme ich mir vor wie ein looser...
Warum ich so durch den Wind bin bezüglich meines Selbstvertrauens kann ich ganz genau sagen. Mein letzter Job war von der Arbeit her meine Berufung und es sollte auch noch besser kommen nämlich die Erfüllung. Nachdem das die Runde im "Kollegenkreis" gemacht hatte, hatte ich nicht ein,mal,in der Woche Spießrutenlaufen sondern täglich 5 mal.

Ich habe dort 4,5 Jahre z.T. übelstes Mobbing erlebt und jedes zur Wehr setzen hatte schlimmeres zur Folge. Die letzten 1,5 Jahre habe ich versucht
oberflächliches ********* zu werden (bin ich aber nicht)....
Auch habe ich mir viel "gefangen" weil ich jemanden schützen wollte manchmal bewußt manchmal unbewußt....

Beispiel:
Es Fehlt Material, den jenigen der bestellen muss wird es nicht gesagt um ihn auflaufen zu lassen.Ich sehe da fehlt Material wenns nicht bestellt ist liegt der Betrieb lahm ....sag es dem Verantwortlichen.
Das kam öfter vor und jedesmal schwubs räumt die doofe diesen Stolperstein aus dem Weg ohne zu ahnen was eigentlich dahintersteckt.....
Die Konsequenzen daraus habe ich lange Zeit nicht verstanden. Bis irgendwann mal einer der "Kollegen" über den jenigen übelst schimpfte.
Lange Geschichte...... doch auch irgendwann konnte ich es eben nimmer ertragen und bin gegangen. Zudem hatte das Ganze gesundheitliche Folgen für mich.

Das vielleicht mal zum Verständnis....wohl ein Grund warum ich so dünnhäutig bin im Moment. Und ja vielleicht entwickelt sich dadurch eine paranoide Haltung bei mir. Darüber werde ich noch ein wenig nachdenken...

Eigentlich versuche ich mich selbst zu Schützen mehr nicht. Denn wie schon erwähnt gehöre ich zu den Menschen wenn sie jemanden mögen, zu geben bis zur Selbstaufgabe. Das ist Krank habe ich ganz alleine für mich herausgefunden kann das aber nicht ändern. So bleibt mir nur Distanz zu wahren. ...auch viele Jahre Erfahrung .....frag die Ulli die macht das schon und da gab es einige Mitmenschen die das bewußt nutzten und ich die sich benutzen ließ....

Die Lösung die ich sehe sieht so aus, dass ich als angestellter Mitarbeiter nicht mehr zur Verfügung stehe aber eine freiberufliche Mitarbeit anbieten werde.

So fliege ich mein eigenes Flugzeug als Pilot für eine andere Airline...
 
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