Verantworten

es gibt leider auch Menschen, die spüren, dass man anders ist - ohne, dass man irgendetwas sagt...
z.B. mein Abteilungsleiter - und dann bin ich in die Offensive gegangen und habe ihn gefragt, ob er Kaffeesatzlesen kann (er hat immer einen Mega-Kaffee-Satz in seiner Tasse) und ob er mir das erklären könne. Später fragte er mich, ob ich Stühle rücken würde, diese Disziplin kenne ich zwar nicht, aber Tische und Gläser rück ich ja auch nur, wenn ich sie an einem anderen Platz haben möchte....
Ich weiss genau, dass er das nicht mit seinem Glauben vereinbaren könnte - und seitdem ich solche Scherze mache, ist die Situation zwischen uns entspannter.

Das ist bestimmt 'ne Seelenverwandtschaft.
 
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die wenigsten menschen haben angst vor mir. ich bin ein eher unscheinbarer typ.
wenn man eine drohende position einnimmt, ist man mit der aufmerksamkeit nicht bei sich.

angst zu erzeugen ist nur selten sinnvoll.

wenn du ihn mental zu beeinflussen versuchst? wer weiß wie du dabei dreinblickst. es ist nicht immer leicht zwischen einem konzentrieren und einem bedrohlichem starren zu unterscheiden.
 
wenn du ihn mental zu beeinflussen versuchst? wer weiß wie du dabei dreinblickst. es ist nicht immer leicht zwischen einem konzentrieren und einem bedrohlichem starren zu unterscheiden.

ich richte meine aufmerksamkeit nicht auf ihn. ich erschaffe eine neue situation. ich starre ihn auch nicht an. ich stelle nur fest, das die situation eine andere ist.
ich arbeite magisch selten mit dominanz, weil das langristig gegendruck erzeugt. das ist zugegeben nicht die übliche form von magie.
 
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Zitat:ich richte meine aufmerksamkeit nicht auf ihn. ich erschaffe eine neue situation. ich starre ihn auch nicht an. ich stelle nur fest, das die situation eine andere ist.
ich arbeite magisch selten mit dominanz, weil das langristig gegendruck erzeugt. das ist zugegeben nicht die übliche form von magie.


Dominanz hmm, natürlich war ich, was beispielsweise meine Telepathiespielereien betrifft eindeutig der aktive Part. Andererseits ist es mindestens genauso erforderlich sich anzupassen, die Resonanz zu treffen.
Als Bild könnte man eine Tür sehen, die man entweder eintreten kann (was schwieriger ist, und eben Gegendruck erzeugt), oder einfach unten drunter durchkriechen, indem man sich verformt.

Im Extrem würde man vielleicht auf der einen Seite die ganze Welt bewegen, aber auf der anderen Seite bleibt eben auch nichts mehr von einem übrig.

Denke auch die ganze Zeit, wie schnell das ganze nicht mehr so präsent ist, wenn man sich einige Monate kaum damit beschäftigt. Ein Mantel der Unwirklichkeit irgendwo.
 
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