Dominanz/Magier/Magie

S

SYS41952

Guest
Aus dem anderem Thread gerippt :D

Doch, wenn man eigentlich gegen etwas intervenieren will, es aber nicht tut, also seine Dominanz nicht auslebt, ist man eben nicht man selbst. Viele untergraben ihre Dominanz, ihre natürliche Aggressivität - die jedem Menschen zu eigen ist - aus vielerlei Gründen, die verschiedene Ursachen haben, versteckt wird hinter Floskeln, ausweichendem Verhalten, Rückzug.....
Das könnte z.B. auch ein Rückzug in eine Krankheit sein, um das Umfeld mit dieser Krankheit unter Kontrolle zu bringen, in dem man aus "der Schwäche" heraus andere dominieren kann - ist aber gleichzeitig nicht angreifbar, was diese Menschen ja auch unbedingt vermeiden möchten....


LG
U.



Guten Morgen Juppi,

auch das nur, solange sich mit dieser "Dominanz" identifiziert wird, und geglaubt wird, man ist DAS selbst. Das was du beschreibst, ist lediglich, ein Wechsel von einem Extrem in das andere Extrem, welche sich gegenüber liegen, beides sind und bleiben Rollen, die eingenommen werden.

Es kann sicherlich ein Schritt in dem Prozess der Selbsterkennung sein, wenn die zuvor erst unterdrückte Aggression, dann offen gezeigt wird. Ist meines Erachtens jedoch deshalb noch keinesfalls liebevoll, sei es zu sich selbst, oder zu einem anderen.

LG
Gaia

liebvoll....da hakst dann wieder an der subjektiven Bedeutung..

manches kann so liebevoll sein, das es schon fast rücksichtslos ist

Guten Morgen Sysi....es geht weniger um manches SEIN, welches in einem anderen eventuelle "Rücksichtlosigkeit" bewirkt, als vielmehr um bestimmtes Rollenverhalten, welches mit dem SEIN so viel zu tun hat, wie nen Apfel mit ner Birne.

Den Unterschied, den siehste doch, oder?:) Und um den Faktor, dass das Eine, wie das Andere IST, ist klar und darum geht's kaum jetzt.

Lieben Gruß
Gaia

Zitat von SYS41952 Beitrag anzeigen
liebvoll....da hakst dann wieder an der subjektiven Bedeutung..

manches kann so liebevoll sein, das es schon fast rücksichtslos ist
Übrigens ein Beispiel dafür, wo die Idenfikation mit dem Magier greift.

LG
Gaia
verstehe nicht, wo denn genau ? was meinst du damit ?

Hallo ALnei,

hmm....hätte heißen müssen, kann ein Beispiel sein.

Sys hat die subjektive Sichtweise angesprochen in Bezug auf das "Liebevoll".

Dieser Verweis auf die Subjektivität kann einer Identifikation mit dem Magier zu Grunde liegen, der die Handlung/Akt - im Zusammenhang der "dominanten Rolle" rechtfertigt. (Mir gefällt das Wort im Zusammenhang noch nicht ganz, hab nur noch kein anderes gefunden, welches besser aussagt, wie ich es meine.)

Im Falle eines Falles würde das Bedeuten, dass da (der, der den anderen dominiert) versucht werden würde, Verantwortung für seinen Teil rüberzuschieben.

Allerdings bin ich mir nur nicht ganz sicher, ob ich Sys richtig verstanden habe.:confused: Da ich seine Zeilen im Kontext meiner und Juppi las und ich mich somit auf den Zusammenhang mit der Thematik Dominanz bezog.

Und um vielleicht auch noch anschließend zur Dominanz was zu sagen. Ich meine keine klaren, direkten Worte mit dominanten Verhaltensweisen, vielmehr die Unterdrückung und Kontrollausübung.

LG
Gaia

ok, verstehe ungefähr, was du meinst.
diese ansicht wird ermöglicht, wenn die erwähnte rolle als exklusiv betrachtet wird,
also, wenn man die menschen entweder als magier oder als nicht-magier wahrnimmt.
andererseits kann man darin sowohl anregung, als auch forderung finden...
die reaktionen darauf sind, natürlich, verschieden

Magst du näher beschreiben, was du unter Anregung, bzw. auch Forderung im Zusammenhang genau verstehst? Nur damit ich dich jetzt richtig verstehe.


LG
Gaia

ja, man lernt zB, wie die dominanz zu wirken scheint, und in wessen augen.
man lernt die rollen, auch die "eigene", zu erkennen, und damit den eigenen bezug zu ihnen.

Zitat von ALnei Beitrag anzeigen
ja, man lernt zB, wie die dominanz zu wirken scheint, und in wessen augen.

Hmm......Betonung liegt wohl auf "scheint".:D

Wichtig ist wohl, dass sie weniger das bekommt, was die Rolle letztlich will. Da sie aus einem Mangel (IN sich was auch immer fehlend) herrührt, andernfalls gebe es wohl sonst keine Forderung, bzw. kaum diese Identifikation mit ihr.

Würdest du einen Unterschied machen zwischen der Identifikation und dem Spiel mit dieser Rolle? Gibt ja viele Varianten der Dominanz, denke jetzt auch speziell an das Ausdrücken auf der sexuellen Ebene. Hmm.....
man lernt die rollen, auch die "eigene", zu erkennen, und damit den eigenen bezug zu ihnen.
Ich habe dominantes Verhalten speziell als Forderung nach Grenzsetzung erlebt...dabei stetig meine eigenen Grenzen übertreten und die im Aussen gleich mit, so die Resonanz im anderen vorhanden war.

Ist ein interessantes Thema, wie ich finde.


Wäre schön, wenn der thread getrennt werden würde, da ja hier jetzt Offtopic zum Eingangspost von mir ist.

LG
Gaia
ok, wir treffen uns zwischen Reduzierung und Expansion :D later

Zitat von Gaia0 Beitrag anzeigen
Hmm......Betonung liegt wohl auf "scheint".

auch


Zitat von Gaia0 Beitrag anzeigen
Wichtig ist wohl, dass sie weniger das bekommt, was die Rolle letztlich will. Da sie aus einem Mangel (IN sich was auch immer fehlend) herrührt, andernfalls gebe es wohl sonst keine Forderung, bzw. kaum diese Identifikation mit ihr.

Würdest du einen Unterschied machen zwischen der Identifikation und dem Spiel mit dieser Rolle? Gibt ja viele Varianten der Dominanz, denke jetzt auch speziell an das Ausdrücken auf der sexuellen Ebene. Hmm.....

ich sehe das eher als evolution, um es jetzt zu vereinfachen,
besonders, was die (+heraus)forderung angeht.
ansonsten liegt der unterschied im bezug selbst, meiner meinung nach.

Hallo ALnei,

hmm....hätte heißen müssen, kann ein Beispiel sein.

Sys hat die subjektive Sichtweise angesprochen in Bezug auf das "Liebevoll".

Dieser Verweis auf die Subjektivität kann einer Identifikation mit dem Magier zu Grunde liegen, der die Handlung/Akt - im Zusammenhang der "dominanten Rolle" rechtfertigt. (Mir gefällt das Wort im Zusammenhang noch nicht ganz, hab nur noch kein anderes gefunden, welches besser aussagt, wie ich es meine.)

Im Falle eines Falles würde das Bedeuten, dass da (der, der den anderen dominiert) versucht werden würde, Verantwortung für seinen Teil rüberzuschieben.

Allerdings bin ich mir nur nicht ganz sicher, ob ich Sys richtig verstanden habe.:confused: Da ich seine Zeilen im Kontext meiner und Juppi las und ich mich somit auf den Zusammenhang mit der Thematik Dominanz bezog.

Und um vielleicht auch noch anschließend zur Dominanz was zu sagen. Ich meine keine klaren, direkten Worte mit dominanten Verhaltensweisen, vielmehr die Unterdrückung und Kontrollausübung.

LG
Gaia

Relativiert betrachtet gibt es weder ein dominates Verhalten, im Sinne von
Unterdrückung und Kontrollausübung,oder ein abschieben von Verantwortung;)

Zumindest wenn man unterscheidet zwischen dominant sein,
und so tun als ob man es wäre.

http://www.youtube.com/watch?v=Bz8NQdgj-iY

Wirklich dominate Menschen sind eher gelangweilt und friedfertig ;)
 
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Ich las die Überschrift und dachte eben nur das Thema kommt dir doch bekannt vor und dann......zack....les ich meine posts.......:D


Sys.....geht's konkreter beschrieben? Bitte keine Videos. Ich kann dir hier net schauen.:)

LG
Gaia
 
Ich las die Überschrift und dachte eben nur das Thema kommt dir doch bekannt vor und dann......zack....les ich meine posts.......:D


Sys.....geht's konkreter beschrieben? Bitte keine Videos. Ich kann dir hier net schauen.:)

LG
Gaia

Das war ein Video von einem Gorilla der total unbeeindruckt von einer Gruppe
Forscher an seinem Blatt nuckelt ;)

Das was wirkliche Dominanz ausmacht, ist nicht das Verhalten das ein Dominanter
hat, sondern das Urvertrauen an seine eigene Fähigkeiten, was er ausstrahlt.



Innerhalb einer Gruppe hat DER Dominate keine Feinde,warum soll er also
kämpfen? Das zu gehört aber auch das er die volle Verantwortung für
seine Gruppe übernimmt. Ist er dazu nicht in er Lage, ist das eine Schwäche ;)

Da was Du beschrieben hast, Gewalt , Aggression, Verantwortung abgeben ist
eher das Verhalten von Möchtegerns..auf diese Weise soll verhindert werden,
das erkannt wird , das sie eine Stellung innehaben für die sie nicht qualifiziert
sind.
 
mal sehen, ob ich noch reinkomme inhaltlich:)

dem magier gereicht es zum vorteil, wenn er ohne kraftaufwand zaubert. das geht nur ohne dominanz.

witzig ist dann oft die wahrnehmung von außen. denn wenn er sich nicht einklinkt in die kraftprotzerei ist er verdächtig. siehe diverse verurteilungen uf magie.

um aber dem gegenüber etwas mitzuteilen in seinem wahrnehmungsfeld muß er oft in diese kräftespielchen einsteigen, ohne das er tatsächlich innerlich betroffen ist. das kann dann dominant oder unterwürfig sein.

ab und zu schwächelt er natürlich wirklich, der gottgleiche:D
 
mal sehen, ob ich noch reinkomme inhaltlich:)

dem magier gereicht es zum vorteil, wenn er ohne kraftaufwand zaubert. das geht nur ohne dominanz.

witzig ist dann oft die wahrnehmung von außen. denn wenn er sich nicht einklinkt in die kraftprotzerei ist er verdächtig. siehe diverse verurteilungen uf magie.

um aber dem gegenüber etwas mitzuteilen in seinem wahrnehmungsfeld muß er oft in diese kräftespielchen einsteigen, ohne das er tatsächlich innerlich betroffen ist. das kann dann dominant oder unterwürfig sein.

ab und zu schwächelt er natürlich wirklich, der gottgleiche:D


intrinsisch, intrinsisch
 
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