magier und priester

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Kommt darauf an welche Art Priester man im Fokus hat.


Inwiefern/nah?

insonah, als dass das seelsorgerische in obiger definition beim priester platziert ist und nicht beim magier.
was mich an die schwierige diskussion erinnert, aus welcher perspektive wie geliebt, wie geholfen werden kann.
 
insonah, als dass das seelsorgerische in obiger definition beim priester platziert ist und nicht beim magier.
was mich an die schwierige diskussion erinnert, aus welcher perspektive wie geliebt, wie geholfen werden kann.

Das mit der Magie funzt nur "über" das Seelsorgerische, ist jedenfalls meine Erfahrung. Auch, wenn noch 1000 x gesagt werden würde, Magie wäre schwarz, entspräche dem Eigendünkel... das sind doch bloß Wortlaute von verängstigten Menschen, deren Schutzbedürfnis im Leben nicht entsprochen werden konnte (Enttäuschung) und die nun exakt dafür einen Schuldigen suchen, um damit ihre Erfahrungen verarbeiten zu wollen.
 
Morgen Abbadon

Zitat:Man kann gar nicht autark sein, ohne sich vorher zu verbinden. Deswegen muss ein Magier immer ein Priester sein und umgekehrt.

Stimme definitiv mit dir überein, dass man sich quasi transzendieren muss um sich nicht in der Position wiederzufinden, in der es so aussieht als würde man bewegt werden. Eben weil man sich sonst normal mit dem Individuum welches in die Welt eingebunden ist identifiziert, und nicht mit dem Beobachter, der diese manifestiert.

Aber kann man sich von dieser Identifikation wirklich lösen? Ich denke nicht.
Wir haben das ja schon mal diskutiert. Es reicht schon, dass man aus Versehen mit dem Kopf gegen eine Kante stößt und man merkt dann, wie man "gewirkt" wird.

Zitat: Das ist wirklich eine Kunst und ich weiß nicht, ob man das Handlung nennen kann.

Denke auch , sollte man möglicherweise besser nicht so bezeichnen. Ein Individuum handelt aufgrund von Bedürfnissen, die es treiben. Man sollte es vielleicht eher aktiv "beobachten" nennen.

Am Ende aber meldet sich der Dämon immer zurück, und ist wohl auch jederzeit involviert. Solange man Mensch ist zumindest.


LG PsiSnake
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber kann man sich von dieser Identifikation wirklich lösen? Ich denke nicht.
Wir haben das ja schon mal diskutiert. Es reicht schon, dass man aus Versehen mit dem Kopf gegen eine Kante stößt und man merkt dann, wie man "gewirkt" wird.

Das kann aber nur dann passieren, wenn man unwissend, unbewußt, unaufmerksam oder unachtsam ist. Und auch dann hat man gewirkt und wird nicht gewirkt.
 
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Zitat: Das kann aber nur dann passieren, wenn man unwissend, unbewußt, unaufmerksam oder unachtsam ist. Und auch dann hat man gewirkt und wird nicht gewirkt.

Ja, wenn man unachtsam ist :D
Nein, ich sehe die Doppeldeutigkeit in deiner Aussage ;)
Wird aber trotzdem irgendwann passieren. Und selbst wenn nicht...
Dann soll man eben absichtlich irgendwo dagegen schlagen, und man wird sehen, wie man leidet (= "gewirkt" wird)

Es ist eben eine Sache der Perspektive, und was ich vorschlage (schlag irgendwo dagegen) ist letztlich ein einfacher Realitätscheck. Man wird feststellen, dass man stark an diese individuelle Perspektive gebunden ist, und höchstens ansatzweise die Position des Beobachters/Träumers einnimmt.

Siehe auch den Thread hier... https://www.esoterikforum.at/threads/172802

und besonders diesen Beitrag... https://www.esoterikforum.at/threads/172802

LG PsiSnake
 
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