Schalom Alechem
Im Treat "Hasenpfote" ging es auch, am Rande, um Tieropferungen, und damit verbunden um grosse Missverständnisse.
Wenn wir uns heute Tieropferungen vorstellen, dann stellen wir uns vor, dass ein Tier getötet wird und Verbrannt wird und niemand etwas davon hat ausser Gott... aber genau dem ist nicht so... Wenn man die alten Tieropferbräuche betrachtet, so findet man nämlich immer dies : Gott oder die Götter bekamen die Innereien, das Fett, die Haut, die Knochen und was sonst noch für den Menschen ungeniessbar ist, der Mensch aber bekam das Fleisch und eine Opferung des Tieres war ein Grosses Festessen, eine heilige Komunion.
Auch glauben heute viele, dass ein Tieropfer "untierisch" ist - aber was ist Grausamer? Ein tier auf einer Massenschlachtbank in der Fabrik, so das der Fleischkäufer weder vom tier noch von der Tötung eine Ahnung hat, also steril getrennt lebt von der Blutigen Zubereitung des Fleisches, oder aber, dass man das Tier heilig und rein erhaltet und bei der Opferung jedem Menschen ganz klar bewusst wird, was hier getan wird, dass etwas unschuldiges und Reines geopfert, wird?
Und betrachte ich das Jüdische Gesetz über die Opferungen, so finde ich kein anderes Gesetz, dass dem Tier mehr wert und respekt gegenüber bringt? Es war nicht einfach so erlaubt, ein tier zu töten um es zu essen... das Tier musste Makellos sein, es musste nach einem bestimmten Ritus von einem Priester geschlachtet werden - es durfte nichts vom Tier verschwendet werden - das Fleisch essen war so von Riten und Gesetzen umgeben, dass es teuer war, ein Tier zu töten. Das Fleisch war dadurch etwas seltenes, ein Fest, und durch dei Rituale und Opfervorschriften auch nicht, so wie heute, etwas ganz banales, das keinen tieferen Hintergrund hatte, sondern etwas hochheiliges, etwas spezielles, besonderes.
Mfg by FIST
Im Treat "Hasenpfote" ging es auch, am Rande, um Tieropferungen, und damit verbunden um grosse Missverständnisse.
Wenn wir uns heute Tieropferungen vorstellen, dann stellen wir uns vor, dass ein Tier getötet wird und Verbrannt wird und niemand etwas davon hat ausser Gott... aber genau dem ist nicht so... Wenn man die alten Tieropferbräuche betrachtet, so findet man nämlich immer dies : Gott oder die Götter bekamen die Innereien, das Fett, die Haut, die Knochen und was sonst noch für den Menschen ungeniessbar ist, der Mensch aber bekam das Fleisch und eine Opferung des Tieres war ein Grosses Festessen, eine heilige Komunion.
Auch glauben heute viele, dass ein Tieropfer "untierisch" ist - aber was ist Grausamer? Ein tier auf einer Massenschlachtbank in der Fabrik, so das der Fleischkäufer weder vom tier noch von der Tötung eine Ahnung hat, also steril getrennt lebt von der Blutigen Zubereitung des Fleisches, oder aber, dass man das Tier heilig und rein erhaltet und bei der Opferung jedem Menschen ganz klar bewusst wird, was hier getan wird, dass etwas unschuldiges und Reines geopfert, wird?
Und betrachte ich das Jüdische Gesetz über die Opferungen, so finde ich kein anderes Gesetz, dass dem Tier mehr wert und respekt gegenüber bringt? Es war nicht einfach so erlaubt, ein tier zu töten um es zu essen... das Tier musste Makellos sein, es musste nach einem bestimmten Ritus von einem Priester geschlachtet werden - es durfte nichts vom Tier verschwendet werden - das Fleisch essen war so von Riten und Gesetzen umgeben, dass es teuer war, ein Tier zu töten. Das Fleisch war dadurch etwas seltenes, ein Fest, und durch dei Rituale und Opfervorschriften auch nicht, so wie heute, etwas ganz banales, das keinen tieferen Hintergrund hatte, sondern etwas hochheiliges, etwas spezielles, besonderes.
Mfg by FIST