Dankbarkeit gegenüber Lebensmitteln

[Andreas]

Hm ich bezweifle das die Würmer wem danken wenn sie eines Tages sich durch unseren toten Körper graben...
Gruß Andreas

 

[Avalonis]

In Österreich sind die Auflagen für Bio schon recht hart. In anderen Ländern wird das sicher legerer gehandhabt.

Dankbar bin ich auch für nichtbio Produkte. Es gibt Länder, wo kaum jemand satt wird. Dort ißt man das, was in Europa normalerweise weggeworfen wird; inzwischen haben findige Geschäftsleute das als Marktlücke entdeckt.

Wenn jemand Hunger hat, ißt er das, was er bekommen kann. Daher bin ich dankbar, dass ich im Überfluss leben darf und mir sogar noch die Qualität aussuchen kann.

 

[Reikiengel]

Ich bin auch sehr dankbar für die Lebenmittel. Auch hier in der Schweiz sind die ist es sehr gut konntrolliert mit den Bio produkten.
Ausserdem schmekt man den unterschied sehr gut. Es gibt auch einen ausserlichen unterschied. Wer auch mit Energien arbeitet kann den unterschied schon deutlich wahrnehmen.

In essen steckt energie und das ist wichtig für uns. Wie wir das essen handhaben und wie wir uns lieben. Die energie im essen kann auch gewandelt werden und so schmeckt es dann auch besser. Das beten ist ist eine solche sache.
Ein Koch gibt auch seine Energie ins Essen, Wut, Hass, Liebe, all dies ist im Essen gespeichert. Wir können diese Energie wandeln so dass sie uns gut tut.

vieleicht habt ihr schon von der art gehört das mit dem anlächeln und sachen du tust mir gut, danke das es dich gibt. Funktioniert bei mir super.

 

[Ahorn]

ich bin auch meinem Freund dankbar, dass er mich immer wieder mal mit einem warmen Essen begrüsst, wenn ich von der Arbeit komme...

 

[Galahad]

Hallo,

habe in einem anderen Thread einen Rüffel wegen OT bekommen - also jetzt hier das Thema.
Wie dankbar seid ihr für Euer Essen? Wie geht ihr damit um, wenn ihr Fleisch (tote Tiere) und Pflanzen (auch sie haben Gefühle) esst.

Nun, ich danke sowohl den Tieren, als auch den Pflanzen Die ihr Leben gegeben haben damit ich mich ernähren kann.

Habt ihr eure Ernährung aus ideologischen/religiösen Gründen umgestellt (man soll keine Tiere/gar nichts von Tieren essen)? Und was macht ihr dann, wenn Euer Körper doch mal nach Fleisch schreit?

Da ich keinen Unterschied zwischen tierischem und pflanzlichem Leben sehe, stellt sich diese Frage für mich nicht.

 

[Tapatu]

Dankbarkeit gegenüber Lebensmitteln ist etwas Schönes, man sollte sich dabei jedoch gewisse Grenzen setzen. Für einen Salat oder eine Kartoffel ist nicht schlimm, wenn sie am Ende ihres Lebens verspeist werden. Natürlich, sie wurden gewaltsam getötet. Aber auch uns widerfährt dieses Schicksal- und auch wir dienen nach unserem Ableben anderen Lebewesen als Nahrung.

Daher ist die Erdbestattung der Kremation vorzuziehen- diese ist nämlich schlecht fürs Karma (aus obengenannten Gründen)

 

[sakuya1]

Also ich hab da mein Ritual vorm Essen: zuerst denke ich bewusst an die Tiere und Pflanzen auf dem Teller. Dann streichle ich mit der hand einmal über das Essen, also einige cm darüber und sage "Danke". Damt bedanke ich mich bei den Tieren und Pflanzen.

 

[Reisender]

Bei Nudeln ist das einfach.
Da kann man sich bei jeder Nudel einzeln bedanken, was ich natürlich tue.
Bei Kartoffelsuppe ist das schwieriger, weil man deren Bestandteile nicht mehr den einzelnen Kartoffeln zuordnen kann.
Ich bedanke mich dann gleich beim ganzen Topf, wohl wissend, daß dies nur ein sehr unvollkommener Notbehelf ist.

 

[Ahorn]

Bei Nudeln ist das einfach.
Da kann man sich bei jeder Nudel einzeln bedanken, was ich natürlich tue.
Bei Kartoffelsuppe ist das schwieriger, weil man deren Bestandteile nicht mehr den einzelnen Kartoffeln zuordnen kann.
Ich bedanke mich dann gleich beim ganzen Topf, wohl wissend, daß dies nur ein sehr unvollkommener Notbehelf ist.

Wielange brauchst Du fürs Nudelessen???

 

[Pool of Peace]

Nudeln sind aus Getreidebrei hergestellt, Du kannst dich also guten Gewissens bei der ganzen Nudelpackung einmal bedanken und damit gut.

Ich bedanke mich nicht bei meinem Essen. Würde mir blöd vorkommen wenn ich mit Essen reden würde.
Ich fühle mich einfach dankbar dafür, dass es so gutes Essen gibt und gehe davon aus, dass das beim Essen genauso gut oder schlecht ankommt wie ein gesprochenes "Danke".
Gemüse hat bekanntlich keine Ohren.